perpetuum mobile

Hallo,

ich möchte auf einen für Ingenieure interessanten Beitrag in dsp (Physik-Newsgroup) hinweisen. Gerade auf dem Fachgebiet Technische Mechanik und Hydrostatik/-dynamik ist es eine gute Knobelaufgabe, die Konstruktion als funktionsuntüchtig zu entlarven. Drei Fehler sind offensichtlich, drei weitere sind mit etwas Knobeln zu finden, in jedem Fall sind aber typische Verletzungen von Erhaltungssätzen im Spiel.

Freundliche Grüße,

Alfred Flaßhaar

Reply to
Alfred Flaßhaar
Loading thread data ...

Das macht man üblicherweise durch die Angabe der MID des Postings.

Michael Dahms

Reply to
Michael Dahms

Au weia. In dsp bin ich dank eines angemessen justierten Filters vor dem Blödsinn verschont worden.

Michael Dahms

Reply to
Michael Dahms

Nur gut, daß jemand aufpaßt. Dir ist die Aufgabe bestimmt zu einfach und die Federaufgabe

wohl auch.

Ja, die ist es:

(für den direkten Vergleich) Viel Spaß beim Tüfteln.

Gruß, Alfred Flaßhaar

Reply to
Alfred Flaßhaar

Was ist denn da zu tüfteln?

Michael Dahms

Reply to
Michael Dahms

... eben zu beweisen, daß es nicht funktioniert. Hierzu sollten konkrete Aussagen erfolgen und nicht pauschale statements mit Hinweis auf Entropie und Energieerhaltung. Wo sind also die "undichten" Stellen in der vorgestellten Konstruktion.

Gruß, Alfred Flaßhaar

Reply to
Alfred Flaßhaar

Alfred Fla=DFhaar schrieb:

Hallo Alfred,

ich habe die Diskussion dort verfolgt, aber mir scheint, ist nichts geworden. Ich habe selbst Unsinn darin geschrieben, weil ich die Beschreibung mi=DFverstanden hatte, aber davon abgesehen schien mir, da=DF einige die Idee eines Schwimmk=F6rpers mit von der Orientierung abh=E4ngiger Verdr=E4ngung f=FCr unm=F6glich halten, was nicht ist, andere meinen, der mit der Tiefe wachsender Wasserdruck sei das Problem, was auch nicht ist. Mehr Fehler wurden nicht erw=E4hnt und das Thema ist aus Langeweile gestorben.

Sei so nett und erz=E4hle (hier oder dort) welche sechs Fehler du gefunden hast.

Danke Marco

Reply to
Marco Pagliero

(...)

Leider habe ich Deinen Beitrag erst jetzt entdeckt, sorry. Von den offensichtlichen Fehlern möchte ich zunächst nur einen aus der Erinnerung heraus nennen. Die am zirkulierenden Band bewegten "Behälter" besitzen Masse und endliche Ausdehnung. Daher besitzen sie ein Masseträgheitsmoment. An den oberen und unteren Umkehrpunkten wird bei der Translation auch eine Drehung der Behälter vollführt. Im Gegensatz zur translatorischen Bewegung (sinngemäß "Arbeit =Kraft mal Weg") wird bei der Drehung auch mechanische Arbeit geleistet, die ein Moment erfordert (sinngemäß "Moment mal Drehwinkel"). Allein diese Arbeit reicht aus, um die mechanische Energie des Systems unter idealen Bedingungen "aufzufressen".

Freundliche Grüße,

Alfred

Reply to
Alfred Flaßhaar

Moin,

Alfred Flaßhaar schrub:

Es ist zwar nur noch schwer erkennbar worum es geht, aber wenn das so ist, wie es klingt, dann ist das Argument falsch. Wohin sollte denn diese Energie, die da verbraucht wird, bei einem ideal reibungsfreien System gehen?

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Klar. Es ist egal, ob translatorische Bewegung oder Rotation. Bei adiabaten reibungsfreien Systemen, wenn die Entrophie S=0 ist, ist ein Perpetuum vorstellbar.

Reply to
Michael

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.