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begin quoting, Karl-Ludwig Diehl schrieb:
- Wie genau ist "genau kubisch"?
- Wie wurde das ferigungstechnisch erreicht?
- Was kostete dieser Straßenbelag?
Gruß aus Bremen Ralf
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begin quoting, Karl-Ludwig Diehl schrieb:
Gruß aus Bremen Ralf
Gute Frage. Ich gehe nochmals in den Text und suche. Ma=DFangaben gibt es.
Das ist nicht beschrieben. Man m=FC=DFte sich mit dem Steinlieferanten aus dem damaligen Klosterneuburg bei Wien genauer besch=E4ftigen. Vermutlich hat er sein Verfahren genauer sch=FCtzen lassen, da gleich- zeitig viele Verfahren Stra=DFen zu pflastern, kon- kurrierten.
Danach suche ich demn=E4chst. Kosten waren angegeben. Etwas Geduld. Ich bin gerade in anderen Themen unterwegs. K.L.
Hm, bestand die DDR schon 1836?
Es gibt keine genauen Ma=DFangaben dazu im Text. Man m=FC=DFte die Werbung aus dieser Zeit aufsp=FCren oder in Klosterneuburg im Gemeinde- oder Stadt- archiv eine Befragung machen, ob zu diesem Pflaster- system dort etwas archiviert ist. Der Pflasterstein war wohl "nicht" gew=F6lbt.
Es ging darum, "die Fahrenden ohne St=F6=DFe ganz ruhig" dahingleiten zu lassen. Da ich einen gewissen Einblick in andere Pflasterarten nehmen konnte und sie im Vergleich sehe, sage ich mir, es waren ziemlich genau gro=DFe Steine, die trotz Fugen als Fl=E4che eine sehr ebene Stra=DFenfl=E4che bildeten. Holzpflasterungen bestanden in =E4hnlicher Durcharbeitung mit ebener Oberfl=E4che zur Vermeidung von St=F6=DFen f=FCr die Fahrenden. Worin der Unterschied zwischen Ideal und Wirklichkeit war, ist die Frage. Abn=FCtzung gab es au=DFerdem auch.
Die Kosten: "Die Quadratklafter von dieser Pflasterung kostet, Materiale und Arbeit mitberechnet, bei
18 fl. C.M." (S.16 im Text)Falls jemand aussagen kann, was diese" 18 florin C.M." damals bedeuteten und was das heute aussagen w=FCrde, w=E4re das n=FCtzlich. C.M.=3D ?
MfG K.L.
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begin quoting, Karl-Ludwig Diehl schrieb:
Convertierte Münze. Es handelt sich dabei wohl um den Konventionstaler ().
An anderer Stelle () habe ich die Baukosten eines "Ansiedlerhauses" gegen Ende des 18. Jh. im Banat zu
200 fl. gefunden.Gruß aus Bremen Ralf
Die ältesten Pflasterstraßen im Jahr 1989 möglicherweise schon. Glaubst Du im Ernst, die haben den standardisierten Normpflastersteinen irgendwann ein inkompatibles Upgrade verpaßt? Und das schon Jahrzehnte vor Bill Gates?
Ralf Kusmierz wrote: Karl-Ludwig Diehl schrieb:
fl. ist florin. C.M. also Convertierte M=FCnze. Gut zu wissen.
Danke f=FCr die Suche; ein Brocken weniger, der weggerollt werden mu=DF. K.L.
Das hei=DFt, es gab zu DDR-Zeiten noch wertvolles historisches Pflaster, das aus der preu=DFischen Zeit stammte und noch =E4lter war.
Die Frage ist dann, wo es sich noch erhalten hat, da solche Pflasterungen ungeheuren Wert haben.
In L=FCbeck ging ich einmal mit jemandem durch die Gassen, dabei wurde mir zu den Pflastersteinen und woher sie stam- men, viel erz=E4hlt. Man konnte auch da- tieren.
K.L.
Nun gut. Die sprachliche =DCbermittlung in NGs hat wie anderswo ihre T=FCcken. Also bei Dir "Hie=DFe". No problem.
Nun. Da ich keine Feldforschung in der Biedermeierzeit betreiben kann, um Abnutzungserscheinungen nachzugehen, bleibt mir nur der Weg =FCber die Literatur. Dort wird ausgesagt, Pflasterungen, deren Fugen nicht wasserdicht sind, neigen dazu, wegen eindringendem Wasser uneben zu werden. Das f=FChre zu starken Abnutzungserscheinungen am Pflaster, da die Kanten der Steine zer- rieben werden oder in St=FCcke brechen k=F6nnen. Angestrebt wurde deshalb eine Pflasterung, die nicht nachgab und so gehalten war, das ohne "St=F6=DFe" mit Kutschen und Fuhrwerken gefahren werden konnte. Das war auch weniger leise. Wenn es St=F6=DFe gab, hatte das Pflaster einen Untergrund, der wegen eindringendem Wasser o.=E4. nachgegeben hatte. Es entstanden dann auch Spurrillen. So die Beschreibungen der Zeit. Auf welche ich noch sto=DFe, wei=DF ich nicht.
K.L.
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