Hallo!
>=20
> Eine Batch-Sterilisationsanlage wird folgenderma=DFen betrieben: >=20
> - Produkt rein
> - Wasser rein
> - Kontrolliertes Aufheizen von allem mit Dampf bis 123=B0C
> - Temperaturhaltung
> - Abk=FChlung "von allem" durch Bespr=FChen von allem mit zirkulierende= m
> abgek=FChlten Umlaufwasser. Dieses Wasser hat also zun=E4chst 123=B0C u= nd wird
> dann langsam k=E4lter und in der Menge geregelt, so dass man die
> gew=FCnschte Abk=FChlungskurve einhalten kann. Gew=FCnschte Endtemperat= ur ist
> 25=B0C.
>=20
> Insgesamt gibt es viele dieser Sterilisatoren, die alle in Betrieb sind= =2E
> Jeder Sterilisationsprozess dauert ca. 1 Stunde.
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Hallo,
eine W=E4rmepumpe k=F6nnte man zwischen dem K=FChlwasser und dem Dampf=20 benutzen. Dazu sollten aber immer gleichzeitig einige der Sterilisatoren =
im Zustand Aufheizen und einige im Zustand Abk=FChlen sein damit m=F6glic= hst=20 wenig W=E4rme gespeichert werden mu=DF.
wenn man einen gr=F6sseren Teil der W=E4rmeenergie r=FCckgewinnen will sc= hon.
Am Anfang ist es leicht, die einen Sterilisatoren m=FCssen von 123 =B0C=20 runtergek=FChlt werden, die anderen von 25 =B0C aus erhitzt werden, das g= eht=20 auch ohne Pumpe.
Aber was soll passieren wenn beide bei z.B. 70 =B0C angelangt sind? Die hei=DFen Sterilisatoren beim Abk=FChlen, die kalten beim Aufheizen.
Dann w=FCrde man ohne W=E4rmepumpe zus=E4tzliches K=FChlwasser ben=F6tige= n um=20 weiter zu k=FChlen und zus=E4tzlichen Heizdampf um zu erw=E4rmen. Mit einer W=E4rmepumpe kann man auch bei gleichen Temperaturen noch=20 weitermachen und ben=F6tigt nur die Antriebsleistung f=FCr die Pumpe, abe= r=20 Energie zum Ausgleich der W=E4rmeverluste braucht man sowieso.
Evtl. kann man auch erst ohne W=E4rmepumpe arbeiten, sp=E4ter dann mit.
"Frank Gluben" schrieb im Newsbeitrag news:1gxq8tj.1nfwyh7trpjd2N%frank snipped-for-privacy@web.de...
Hallo!
>
> Eine Batch-Sterilisationsanlage wird folgendermaßen betrieben:
>
> - Produkt rein
> - Wasser rein
> - Kontrolliertes Aufheizen von allem mit Dampf bis 123°C
> - Temperaturhaltung
> - Abkühlung "von allem" durch Besprühen von allem mit zirkulierendem
> abgekühlten Umlaufwasser. Dieses Wasser hat also zunächst 123°C und wird
> dann langsam kälter und in der Menge geregelt, so dass man die
> gewünschte Abkühlungskurve einhalten kann. Gewünschte Endtemperatur ist > 25°C.
>
> Insgesamt gibt es viele dieser Sterilisatoren, die alle in Betrieb sind.
> Jeder Sterilisationsprozess dauert ca. 1 Stunde.
>
> Gibt es ein geschicktes System, mit dem man die Wärme aus den
> Sterilisatoren herausholen und auf gleichem Temperaturniveau speichern > kann?
>
> Zweite Frage: Wie realisiert man am pfiffigsten den Kühlkreislauf? Ich
> hatte bislang gedacht, einen Nass/Trockenkühlturm zu benutzen und das
> Kühlwasser im Bedarfsfalle mit vorhandenen Brunnenwasser nachzukühlen um
> die geforderten 25°C zu erreichen.
> Wie seht Ihr das?
>
> --
> Gruss Frank
Ad hoc fällt mir dazu der Begriff "Brüdenverdichter" (in der Brauerei) ein. Abdampf wird durch einen Verdichter (Dampfinjection oder Kolbenverdichter) auf ein energetisch höheres Niveau gebracht und als Heizdampf verwendet. Funktioniert aber nur über 100°C. Zum gesteuerten Abkühlen taugt der nicht viel. Eher (wie hier schon angedacht) ein Secundärkreisklauf mit Wärmetauscher und daran eine Wärmepumpe. Nur so mal angedacht, Roland
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