Hallo,
helft mir doch bitte mal auf die Sprünge. Wie kann ich die Wandstärke eines Stahlzylinders bestimmen, so das dieser einem Wasserdruck von 15 bar standhält?
Danke
Ralf
Hallo,
helft mir doch bitte mal auf die Sprünge. Wie kann ich die Wandstärke eines Stahlzylinders bestimmen, so das dieser einem Wasserdruck von 15 bar standhält?
Danke
Ralf
Kommt drauf an :)
Eventuell passt die Näherung der sogenannten "Kesselformel"?
HC
Am 19.10.2004 13:39 schrieb Ralf: ^ Bitte trag noch Deinen Nachnamen ein!
Schon mal was von AD-Merkblättern gehört? Wenn nein, die werden Dir weiterhelfen.
HTH O.
Der OP hat ja nicht einmal gepostet, ob er Außen- oder Innendruck meint.
Michael Dahms
Ralf schrieb:
Hallo,
ich w=FCrde da in die Bibliothek gehen und in einem Buch nachlesen. Das=20 Ganze ist etwas zu kompliziert um es hier mit einigen Zeilen und ohne=20 Bilder abzuhandeln.
Bye
Hallo Ralf,
welcher Durchmesser ? welche Länge ? welche Endböden ?
Gruss Thomas
Der Betreff "Tauchkörper" beantwortet für mich diese Frage mit ausreichender Sicherheit. Ich gehe davon aus, dass der Körper nicht in ein Medium mit negativem Druck getaucht werden soll ;-)
Gruß,
Michael
Thomas Petersen schrieb:
Hallo,
welcher Stahl? Innendruck oder Aussendruck?
Bye
Dass die Kesselformel eine Näherung für dünnwandige Rohre mit Innendruck ist, ist mir zwar bekannt, aber ist die Übertragung auf Aussendruck so weit daneben?
Ich würde meinen, dass sich zumindest unter dem Stichwort weitergehende Info finden liesse, ohne mich jetzt aber zuviel damit beschäftigt zu haben.
HC
Dann nützt aber die Kesselformel nichts.
Michael Dahms
Ja. Das ist so, als ob Du Tragfähigkeit einer Stütze über die Streckgrenze berechnest.
Michael Dahms
Ralf schrieb:
In Abhängigkeit der Abmessungen vergiß das Beulverhalten unter äußerem Behälterdruck nicht!
Für Zylinder und torusförmige Schalen siehe z.B: Petersen, Statik und Stabilität der Baukonstruktionen
Jürgen
Michael Dahms schrieb:
Wenn die Knicklänge sehr gering ist dann passt das auch :-)
Jürgen
Ralf schrieb:
Ist ein Zylinder eigentlich geschlossen oder nur ein Stück Rohr?
Jürgen
Ah, ich verstehe meinen gedanklichen Irrtum, auch in Bedracht Jürgens Posting bezüglich Spannungsgrenze und Knicklast. Ich war der Meinung, dass bei einem Zylinder auch bei Aussendruck die Spannungsgrenze relevant ist. Oder kann selbst die Spannung nicht über die Kesselformel gerechnet werden?
HC
Ein beidseitig offenes Rohr wird schwierig, weil's dafür m.W. kein AD-Merkblatt gibt ;-)
Gruß,
Michael
Troll ?
"Jürgen Brandt" schrieb im Newsbeitrag news:cl3e5q$5k1$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
... und Istva Szabo, "Höhere Technische Mechanik" und "Repertorium...". Die darin vorexerzierte Lösung für das elastische Knicken geschlossener Kreisringe unter konst. radialem Außendruck dürfte normalerweise für eine Bemessung zu Fuß ausreichend sein.
Also als erste Knicklast
p_krit= E*h^3/(4*(1-nü^2)*a^3)
wobei nü=Querdehnzahl, h=Wandstärke, a=Radius.
Man kann natürlich auch bekannte Software nutzen und einen langen geschlossenen Hohlzylinder als räumliches Modell in finite Elemente zerhacken lassen und mit dem Außendruck 1 versehen und per Laststeigerung die Verzweigungslasten rechnen lassen. Dies dürfte aber erst Sinn machen, wenn nichtelastisches Material und dicke Wandung gefragt sind.
Freundliche Grüße,
Alfred
Sie kann.
Michael Dahms
Nachtrag:
- gemeint ist Außendruck.
- Der Körper ist 200 mm lang und hat einen Außendurchmesser von 150 mm.
- Beitseitig mit Platten abgeschlossen.
- Danke für den Tip mit den AD Blättern. Die könnten helfen. Ich bin davon ausgegangen das es sowas wie eine Faustformel für eine Abschätzung gibt?
Ralf Spandau
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