Das Ende der Stinker und Pusher?

Martin Schoenbeck :

Ist einfacher.

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Peter Stegemann
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Ruediger Zoll :

Du zoegerst doch bestimmt immer noch, ob du schon auf das neumodische SCSI updaten sollst :-)

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Peter Stegemann

"Dietmar Kühn" :

Hm, tanken aber nicht stinken, Elektro aber nicht laden? Ist das jetzt das Beste beider Welten oder das Gegenteil?

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Peter Stegemann

servus peter! ;-)

Peter Stegemann schrieb:

woher weisst du?

ausnahmsweise hängt´s mal nicht bei mir, sondern zur zeit am gemeindebauausschuss. wegen der notwendigen ziegenstallungen.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Peter,

Peter Stegemann schrieb:

Für unsere Anwendungen geht ja irgendwie immer noch das Leistungsgewicht ein. 20 W bei 120 g führt für meinen Hotliner mit 700 W zu 4200 g. Dann geht der aber nie und nimmer mehr senkrecht. Also bräuchte ich wohl eher

2000 W und entsprechend größere Flächen. Aber für 12 kg muß ich dann bestimmt 4000 W haben ....

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Das kommt natürlich darauf an, wenn ich bei einem NiCad 1,5V anlege, fliesst da schon recht lange ein Strom, ähnlich einem Widerstand. Bei einem Kondensator eben im Rahmen der Meßtoleranz nicht. Ich finde es ist einfach nicht statthaft, Akkus und Kondensatoren zu vergleichen, ebensowenig Kondensatoren und ohmsche Widerlinge...

Finde ich nicht. Zumal Du etwas vom "unendlich hohem Innenwiderstand" schriebst. Ein Kondensator verhielte sich auch so, nur daß der Kondensator eben _immer_ einen sehr hohen Innenwiderstand hat, zumindest was eine Messung mit Gleichspannung betrifft. Sowohl entladen, "halb geladen" als auch "voll geladen", soweit man verschiedene Mengen an Ladungsträgern so bezeichnen kann.

Vielleicht kann ich die Gedankengänge einfach nicht vollständig nachvollziehen?

Bernd

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Bernd Laengerich

Die Frage ist aber, ob du wirklich 10 Stunden Laufzeit brauchst. Wenn 5 Stunden reichen ;-) geht ja auch die kleine mit 72g. Dann sind's nur noch 2520g. Das geht zwar bestimmt immer noch nicht senkrecht, aber wozu? In 5 Stunden kommst du sicherlich trotzdem verdammt hoch :-)

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Rolf Magnus

Ruediger Zoll spoke thusly:

Ich werde das Gefühl nicht los, daß man mich hier nicht (mehr) ernst nimmt. :-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian "Schrottschere" Suchanek

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

Geschenkt. Erzähl mal was neues.

Hat hier jemand Akkus und Kondensatoren verglichen. Bitte lies nochmal nach. Ich habe lediglich auf Adolfs

geantwortet, daß es a) überhaupt keinen Grund gibt, warum sich _neuartige_ (also nicht Dein o.g. NC-Akku) nicht so verhalten können sollten und b) (weshalb a dahingestellt bleiben kann) Kondensatoren sich genau so verhalten. Und nun sag mir, daß Kondensatoren keine Speicherelemente sind, insbesondere, wenn man Dioden als Gegensatz dazu nimmt

Du denkst immer in ohmschen Widerständen. Ein idealer 'leerer' Kondensator hat Gleichspannung gegenüber den Widerstand 0. Widerstand ist schließlich Spannung / Strom. Natürlich hat er den nur sehr kurz.

Ich weiß überhaupt nicht, wo das Problem ist. Adolf hat eine Behauptung aufgestellt, für die ich ein Gegenbeispiel gebracht habe. Was zunächst mal mit Akkus gar nichts zu tun hat. Dann kommst Du und erklärst mir Banalitäten über Akkus, die hier in der Newsgroup nun wirklich Allgemeinwissen sind. Was wiederum mit meiner Antwort auf Adolf nichts zu tun hat.

Daneben steht meine Aussage, auf die Adolf sich bezog, daß es grundsätzlich nicht undenkbar ist, daß ein Akku, wenn er voll ist, keine weitere Ladung aufnimmt. Das ist ja nun genaugenommen nichts neues, ist es doch bei Li-Ion und Bleiakkus so, wenn man sie mit einer festen Spannung lädt. Und daß die den letzten Rest Ladung nur sehr zögerlich aufnehmen, liegt ja nun nur am Innenwiderstand. Wäre der 0, wäre das begrenzende Element ja das Ladegerät. Weiterhin: warum sollte nicht auch eine Akkutechnologie denkbar sein, bei der beim Überladen die Spannung rapide ansteigt und damit weitere Ladeversuche verhindert.

Natürlich ist sowas völlig spekulativ. Aber allein die Tatsache, daß es solche Akkus bisher nicht gibt, besagt ja nun wirklich nicht, daß das undenkbar wäre.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Rolf,

Rolf Magnus schrieb:

Fünf Stunden will ich nicht. Ich will Spaß. Mir reichen ja auch zehn Minuten. Wenn man das also so hinbekommt, daß aus den 72g zehn Minuten lang 640 W rauskriegt, dann bin ich dabei. Das wiegt ja dann weniger als zwei Akkuzellen. Aber ich befürchte, daß skaliert nicht gut genug.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Das liegt eher an der geringen Spannungsdifferenz. Wo keine Spannung, da kein Strom, unabhängig vom Innenwiderstand. Wenn ich zwei Netzteile mit gleicher Spannung parallel schalte, bedeutet das ja auch nicht, daß die plötzlich einen unendlichen Innenwiderstand haben, nur weil kein Strom zwischen ihnen fließt.

Genausogut wie jede andere.

Naja, das nicht, aber damit wäre der Akku ja wirklich perfekt. Irre Kapazität, unverschämt hohe maximale Lade-/Entladeströme, geringe Kosten, sehr gute Lebensdauer, und dann auch noch ohne Ladegerät ladbar. Das klingt für mich nicht vollkommen undenkbar, aber doch irgendwie utopisch.

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Rolf Magnus

Denkfehler: Das ist kein Gleichstromwiderstand sondern der differentielle Wechselstromwiderstand, Du betrachtest hier den nichtstationären Fall mit dI/dT bei dU/dT.

Bernd

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Bernd Laengerich

Du bist schließlich der, der gleich die große mit 10 Stunden genommen hat, obwohl die fast doppelt so schwer ist.

Das wirst du aber auch mit keinem bisher existierenden Akku hinbekommen.

Zwei Zellen bringen doch höchstens 200 Watt oder so. Allerdings bräuchte man bei den Brennstoffzellen auch für 200 Watt schon

10 Stück, käme also auf 720g.

Rechnen wir doch ein bischen. Die im Artikel genannten Brennstoffzellen sind ja nicht für hohe Leistungen, sondern für lange Laufzeiten gebaut, daher ist der Tank recht groß, die Brennstoffzelle selbst eher klein. So wie ich das verstehe, sind die eigentlichen Brennstoffzellen gleich und unterscheiden sich nur durch den Tank. Das würde bedeuten, daß der gefüllte Tank für 5 Stunden 48g wiegt, der für 10 Stunden 96g und die

20W-Brennstoffzelle selbst 24g. Damit hätten wir bei 640W ein Gewicht von 768g für die Brennstoffzellen. Der 48g-Tank würde dann rein rechnerisch immer noch für 10 Minuten reichen. Also hätte man ein Gesamtgewicht von 816g für 640W Leistung und 10 Minuten Flugzeit. Für den Anfang wäre das doch gar nicht mal so schlecht.
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Rolf Magnus

Hallo Rolf,

Rolf Magnus schrieb:

Nein, das liegt nicht an der geringen Spannungsdifferenz. Ohne Innenwiderstand ist auch bei 0,00000001 V Differenz der Strom unendlich.

Das ist dann aber keine geringe Differenz, das ist eine Differenz von 0.

Gruß Martin, genervt

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Martin Schoenbeck

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

Komm, vergiß es.

Gruß Martin, genervt

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Martin Schoenbeck

Hallo Rolf,

Rolf Magnus schrieb:

Ich hatte das zunächst so verstanden, daß nur die 120g Zellen 20W bringt.

Eben. Deshalb wäre das ja wirklich toll.

Die dann aber eben fünf Stunden reichen. Mit 120g reichen sie zehn, also dürften sie für zehn Minuten nochmal ein Stück leichter werden. Leider aber wohl nicht proportional.

So zum Beispiel. Vielleicht lassen sich aber eben auch Zellen für 100 W bauen, die nicht das fünffache der 20 W Zellen wiegen, dann wird's noch günstiger. Aber dazu weiß man zu wenig.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Rolf Magnus schrieb:

Du übersiehst hier etwas ganz grundlegendes:

Man sucht die Akkus zu seinen Modellen NICHT nach der Kapazität aus, die ist relativ unwichtig. Sondern man sucht sie nach der Leistung aus, die sie liefern sollen. 3 Minuten mit brachialer Leistung können deutlich mehr wert sein als 20 Minuten langweilig rumdümpeln.

Die LiPos sind jetzt gerade an dem Punkt, das man wieder auf sinnvolle Flugzeiten (10 Minuten finde ich ok) abstimmen kann und nicht mehr soviele "mitschleppen" muß daß man 40 Minuten fliegt. Das ist ein VORTEIL! Lieber 10 Minuten perfekt fliegen (also mit sehr leichtem Akku und trotzdem hoher Leistung) als 40 Minuten mit mehr Gewicht...

- Oliver

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Oliver Varoß

Also ich hätt am liebsten 20 Minuten mit brachialer Leistung :) Mit LiPo kommt man schon erstaunlich weit in diese Richtung, aber die kann ich mir grad nicht leisten. In ein paar Monaten gibt's bestimmt eh wieder viel bessere. Daß der Hotliner keine 20 Minuten Laufzeit braucht, ist mir schon klar.

Brauchst du mir nicht zu sagen. Ich würde mit einem LiPo meist einen "Kompromiss" machen. So etwa halbes Gewicht, dafür doppelte Flugdauer. Das klingt doch prima. Kommt natürlich auch auf's Modell an. Manchmal will man's lieber noch leichter, auch wenn man nur 3 oder 4 Minuten Laufzeit hat.

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Rolf Magnus

Martin Schoenbeck schrieb:

Mein Beileid. Das meine ich jetzt ehrlich.

- Oliver

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Oliver Varoß

Rolf Magnus schrieb:

Na,

dann sind wir uns ja eh einig im Grundsatz :)

- Oliver

Reply to
Oliver Varoß

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