Scan Empfänger

Hallo Oliver,

Oliver Varoß schrieb:

Weiß denn einer, ob die Scan-Empfänger ähnlich wie der T3S bei manchen Sendern Probleme haben, die Kanäle auseinanderzuhalten? Im wesentlichen dürfte die Empfangsmimik doch vergleichbar sein.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck
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Hallo Oliver,

Oliver Varoß schrieb:

Welchen Kanal er gefunden hat, Eingangssignalstärke, Anzahl Empfangsfehler, Anzahl Stromversorgungsaussetzer.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo beisammen und frohe Ostern!

Also ich habe den ACT SmartScan Syntesizer Empf. Ich schrub nur deshalb Scan 8 weil der halt 8 Kanäle kann......

Von der Technik her unterscheiden sich die Empf. da kaum. Bei mir wird halt zum einstellen des Kanals kein Taster gedrückt sondern ein Jumper gesetzt und wenn fertig (ca. 5 sec) wieder abgezogen. Der kanal ist dann gespeichert. Mir gings primär nur um die Technik ansich und das es zuverlässig arbeitet.

Holm, und Rippenbruch an alle die die spärlichen Sonnenlöcher in der Wolkendecke über Ostern nutzen und den Staub von den Flächen fliegen....:-)

Stefan

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Stefan Köhler

Hi Gerd

Nein , ich habe einen ACT SmartScan Synthesizer.... Der hat aber eine Failsafe funktion, die habe ich aber noch nie gebraucht. Schau mal bei ACT auf der Webseite, da gibts umfassende Infos dazu.

Gruss Stefan

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Stefan Köhler

Martin Schoenbeck schrieb:

Cool. Und der Unitest hat da spezielle Unterstützung für? Oder gibt's da irgendeinen Standard?

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver,

Oliver Varoß schrieb:

Standardisiert ist das nicht, oder höchstens für den Simprop-Kram. Ich habe gerade mal nachgesehen, auf der sm-modellbau Homepage ist die Software noch nicht verfügbar. Er hat damals auf Rückfrage innerhalb von eine paar Tagen (kurz vor dem letzten drmm-Treffen) die Ausgabe für den Scan-7 eingebaut, wollte das aber noch so umbauen, daß es auch für die anderen Empfänger von Simprop geht. Irgendwo hakts da wohl noch, meine Version macht aber keine Probleme. Mir ist übrigens dunkel so, daß der Scan-7 inzwischen auch als Frequenzbandscanner eingesetzt werden kann.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Martin Schoenbeck schrieb:

Hört sich nett an. Der Unitest steht eh noch auf meiner Wunschliste, relativ weit oben sogar ;)

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver,

Oliver Varoß schrieb:

Kann ich gut verstehen. Habe selten einen Kauf weniger bereut. Anders formuliert: würde ich sofort wieder kaufen.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Sind die eigentlich kompatibel(4 und 7)? Der Unitester kann doch den Scan7 zumindest nutzen.

Bernd

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Bernd Laengerich

War das nicht eine mc-12? Ich werde mal schauen, ob im Verein so eine dabei ist und wenn es passt (35MHz, wir haben viele Schifflebauer) testen.

Die ist auch bei den anderen Empfängern (nicht-PLL) vergleichbar. PLL und Quarz hat nichts mit der PPM-zu-PWM-Dekodierung zu tun, evtl. macht das "zufällig" der gleiche Prozessor in völlig verschiedenen Softwareteilen. Mit der PLL-Frequenzaufbereitung selber hat der Prozessor wiederum rein gar nichts zu tun, er setzt nur das Teilerverhältnis bei Programmstart.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

Ich konnte es mit mehreren mc12 und meiner mc14 feststellen. Ich hatte aber mindestens eine mc12, mit der ich es nicht reproduzieren konnte. Kurze Impulse (-90% laut Unitest) auf zwei benachbarten Kanälen sollten reichen, um die Folgekanäle durcheinanderzubringen. Also z.B. Gas nach unten, Quer nach rechts. Meine Vermutung ist, daß er einfach zwei Nachbarkanäle zusammenfaßt, bei Werten oberhalb von -90% aber erkennt, daß das Müll ist und aussortiert.

Schon klar, aber der T3S ist ja von der Hardware her mit dem Scan-Empfänger identisch. Bei anderer Prozessorfrequenz oder Auswertung über fertige Bausteine läuft das ja vielleicht ganz anders.

Nee, klar. Ging nicht um die PLL Mimik, sondern um die Empfängerhardware

Obwohl die Aussage von ACT 'Ihr Sender liegt in der Taktfrequenz neben normalem Graupner-Standard' ja auch in die Richtung gehen könnte. Kann ich aber nur raten, da ich keine weiteren Angaben dazu auch auf Rückfrage bekommen habe.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hmm. Habt ihr die Möglichkeit das PPM-Sendesignal (Stichwort Schülerbuchse) einmal zu oszilloskopieren? Ich könnte dann genau jenes PPM-Signal mal hier in den SmartScan8 einspeisen...

Komisch. Kann ich mir so gar nicht vorstellen, eher, daß er einen Puls übersieht (zu kurz) und daher einen Kanal auslässt. Vom Diskriminator kommt PPM, also ist der zeitliche Abstand der Pulse entscheidend, nicht die Pulsdauer (die sollte sich idealerweise gar nicht ändern).

Schade eigentlich. Aber mehrere "neben dem Standard" ist schon merkwürdig. _So_ kritisch sollte eigentlich der Empfänger nicht sein. Oder meinte er Deine mc-24? Das würde es natürlich auch erklären. Funktionieren eigentlich die Schülersender ohne die drahtlose Brücke?

Da alles Computersender sind, wird der Takt bzw. die Pulsposition ja per Quarz vorgegeben, da sollten die alten Analogis mit dem Pärchen NE5044/5045 kritischer sein, da hier durch RC-Kombination der Takt gegeben wird. Von meiner mc-22 und mc-20 weiß ich, daß die das ankommende PPM-Signal bei zu grober Abweichung nicht oder evtl. fehlerhaft dekodieren. Das lässt sich an so einem alten Analogknochen durch Verdrehen der evtl. vorhandenen Trimmer an der NE-5044-Peripherie nachvollziehen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

Klar, ich wollte doch wissen, ob die mc14 wirklich Müll liefert. Sieht aber ordentlich aus. Wie willst Du das denn einspeisen?

Wenn da ___ ___ __ _ _ ___ __ _____ |_| |_| |_| |_| |_| |_| |_|

kommt und er liest das als

___ ___ __ _____ ___ __ _____ |_| |_| |_| |_| |_| |_|

ein, weil er den Start für den einen Puls nicht erkennt, dann scheint der dritte Kanalimpuls recht lang aber noch normal zu sein. Wenn jetzt das Impulstelegramm eher in Richtung

___ _____ ____ ___ ___ _____ ____ _______ | | | | | | |

geht, wird

___ _____ ____ _______ _____ ____ _______ | | | | | |

noch plausibler. Die Zwischentöne bei den Startpulsen lassen sich hier ja nicht darstellen.

Das hatte ich ja zunächst auch vermutet und deshalb den Empfänger nicht gleich eingeschickt. Ich wollte das erstmal oszilloskopieren. Dann ist mir aber doch vorher noch die Idee gekommen, das Ausgangsignal vom T3S auf den Batterieeingang eines Graupnerempfängers zu schalten. Der fieselt dann ja die Kanalimpulse wieder auseinander. Und auch da fangen die Servos wie blöd an rumzueiern. Auf dem Oskar sieht man dann auch ganz deutlich, daß der T3S sich ständig ändernde Telegramme raushaut.

Einwandfrei.

Das Telegramm, was ich am Eingang zum HF-Modul gemessen habe, sah auch nicht irgendwie ungewöhnlich aus. Und stand auch völlig stabil.

Das könnte ja schon wegen des T3S nicht der Fall sein, der erzeugt ja jedesmal ein frisches Telegramm selbst. Leider, denn so kann man auf Schüler schalten, auch wenn der Schülersender ausgeschaltet ist. Die mc24 kann das dann nicht erkennen, weil sie weiter den alten Stand gemeldet kriegt. Aber damit könnte ich ja leben.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Och, so ein Signal kricht man ja mit etwas Gebastel hin. Ich könnte mir als Simpellösung vorstellen, einen Oszillator, einen Binärähler und ein RAM. Der Binärzähler liefert die Adressen für das RAM, eine Datenleitung liefert das Ausgangssignal. Nun nur noch die passenden Daten hinein->fertig. Oder einen Proz. programmieren.

Oder die Standard-Analogbeschaltung mit einem NE5044 und einem Satz Trimmer. Selbst krumme Timings kann man da hinkriegen.

Das nachzubildende Signal müsste dazu natürlich gut dokumentiert sein: Rahmenzeit, Impulszeiten und dauern etc.

Das Eingangssignal ist ja nicht rein digital, sondern die Flanken sind verwaschen.

Aus einem Signal S 1 2 3 4 5 6 ___ ___ __ _ _ ___ __ _____ |_| |_| |_| |_| |_| |_| |_|

macht ein normaler Empfänger ja die Signale

___ ________________________________ |_____| K1

__________ ___________________________ |____| K2

_______________ _______________________ |___| K3

___________________ ___________________ |___| K4

_______________________ _____________ |_____| K5

_____________________________ ________ |____| K6

für die Servos. Fehlt nun ein Puls, so verschieben sich natürlich die Kanäle. Mir scheint, der T3S dekodiert das digitalisierte Diskriminatorsignal per Eingangspin und liefert das ganze softwareaufbereitet wieder aus, wobei die SW mit manchen Timings nicht zurechtkommt.

Nuin ja, dann kann es nicht an der mc-24 liegen, sich ändernde Telegramme deuten ganz klar auf den T3S hin. Irgendwas stimmt dann an der Signalauswertung nicht. So ganz klar ist mir das nicht, im Prinzip reicht für so ein System ein normaler Empfänger, der das PPM-Signal wieder ausliefert. Viele Empfänger haben ein CD4017 drin, welcher die PPM-zu-PWM-Dekodierung durchführt (simples serielles Schieberegister) sowie ein Monoflop zur Synchronisierung des Rahmens (Startimpuls). Das PPM-Signal liegt prinzipiell bereits am Diskriminator an, es wird nur durch einen Komparator geformt.

Quasi Failsafe im T3S? Das ist IMHO nicht wirklich sinnvoll, sinvoller erachte ich eine Rauschsperre ohne Ausgangssignal, dann erkennt die mc selbst das nichts dahinterhängt und piepst bei Umschaltung

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

Eben. Und wenn's dabei womöglich nur um halbe Mikrosekunden geht, wird das hinreichend schwierig. Besser, Du bringst den Empfänger und ich den Sender nach Waldzell mit. Jetzt muß ich doch langsam klären, ob ich komme.

Das kommt noch dazu. Was aus der Antenne rauskommt und was aus dem Empfänger weiß man ja nicht.

Genau das scheint zu passieren.

Das halte ich persönlich für bewiesen.

Das macht der T3S mit Sicherheit per Prozessor. Sonst müßte er das auseinandergefieselte Signal ja wieder zusammenpfriemeln. Und dazu acht Eingänge verbraten.

Es gibt ja auch Leute, die sich sowas aus einem C16 gebastelt haben. Da dann nur im anderen Band, weil so dicht neben einem benachbarten Sender wohl doch nur ein Doppelsuper genügend trennt.

Ja. Will er auch für spätere Versionen drüber nachdenken. Piepsen wird die mc24 allerdings nur mit dem neuen Profi-Rom.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Sven,

Sven Stoecker schrieb:

Ich habe dem Hersteller das Problem präzise geschildert, ihm im zweiten Versuch sogar die mc14 mitgeschickt und angegeben, wie man das Problem binnen Sekunden reproduzieren kann. Dann habe ich einen neuen T3S wiederbekommen - - - und das Problem binnen Sekunden reproduziert. Wat nu?

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Können wir so machen, evtl. bin ich aber nicht dabei.

Och, das kann man hinreichend genau oszilloskopieren.

Nein, das wäre Unsinn. Warum sollte er etwas auseinanderbauen um es wieder zusammenzusetzen? Hat der T3S eigentlich Servoausgänge? Wenn neien muß er das Signal nicht auseinanderbauen, und wenn ja würde keine Softwaremensch das auseinanderklabüsterte Signal dazu verwenden um es wieder zusammenzusetzen.

Oder aus anderen Empfängern. Nur die alten mit dem NE5045 gehen nicht, da der 5045 selber den Komparatoreingang hat, da gibt es nichts "digitales" zum abgreifen, es sei denn man scheift das IC ab und bondet einen Draht an :-)

Och, die mc-22 quakt wenn man den Schülerschalter betätigt und kein Signal anliegt. Liegt allerdings ein ungültiges Signal an, quakt sie nicht, funktioniert aber auch nicht (IMHO sind dann zumindest die Geber des Lehrersenders aktiv). Bei der mc-20 weiß ich das momentan gar nicht, ob die piepst.

Bernd

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Bernd Laengerich

Meisst werden Prozessoren mit EProm verwendet, die Nachbesserung bedeutet also Loeterei. ( Wenn denn der Hersteller ueberhaupt in der Lage ist die Software zu veraendern.)

Die Fehlerbeseitigung des Herstellers betrifft also das Begleitheft. Sicherlich bekommst du bald einen Beilegezettel auf dem auf Probleme mit nicht normgerechter Impulserzeugung bei einigen Fernsteueranlagen hingewiesen wird. Empfohlene wird als Abhilfe dann die Servowegbegrenzung, die fuer Schueler eh notwendig ist.

Gruss Sven

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Sven Stoecker

Öhm, eher nicht. Früher (TM) waren die Eprom-Versionen ob des notwendigen CERDIP _viel_ zu teuer für Serien, Labormuster wurden beepromt, dann in der Serie Maskenprogrammierte. Eine Zeitlang gab es als Zwischenlösung (mit Haushaltsüblichen Mitteln) nicht mehr löschbare "EPROM-Versionen" im Platikgehäuse. Heutzutage wird für alles Flash genommen, solange sich Maske noch nicht lohnt.

Wenn er die Software erstellt hat, sollte er auch in der Lage sein diese zu verändern. Ob er gewillt und geeignet ist, das Problem zu beseitigen, ist eine andere Frage ;-)

Das ist die IBM-Methode: "Works as designed!" Diesen Satz in Verbindung mit einer Handbuch-"Korrektur" habe ich als professioneller Kunde mehrfach von IBM gehört, meist aus dem Labor in Raleigh...

Das ist in der Verallgemeinerung sicher nicht richtig.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Sven,

Sven Stoecker schrieb:

So ist das Leben.

Quatsch. Es sei denn, Du meintest das als Witz.

Dazu müßte es ja erstmal eine Norm geben.

Wenn man sich als Hersteller unmöglich machen will, dann soll man das so machen.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

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