Ob Du den tieferen Sinn verstanden hast, weiss ich nicht so recht. Mglw.
nicht, weil das in unserer Gegend eine Redewendung ist, die "Dort möchte
ich niemals wohnen", "auch nicht mal tot über'm Zaun hängen" bedeutet.
cu/2,
Rüdiger
Einen tieferen seh ich wirklich nicht. Wie tief muss ich denn da verstehen?
Na dann bin ich wohl mit eurer Gegend auf bisher ungeklärte Weise
verbunden. Ich meine, so schwer war das doch jetzt gar nicht. Falsch?
Oder hat dich die hier von Herrn Prof. Dr. Bernd L. veröffentlichte
Bereichsanalyse aus dem Raum Berlin verunsichert?;-)
Nur gut, das jener nicht Lehrer wurde. Denn wenn ich mir die armen
Schüler vorstelle, die zum absoluten Verstehen unter allen Umständen
verurteilt werden, dann gute Nacht. Die würden sich doch glatt
freiwillig vom Postboten unterrichten lassen.
Nee ... zurück zum Zaun für die Toten:
Als Bonn noch die Hauptstadt war, war's in Berlin noch gemütlich. Doch
irgendwann später fand ich das auch nicht mehr lustig. Mich zieht's
eigentlich auch auf's Land. Deshalb bin ich an den Stadtrand gezogen. 3
min. bis zu den Feldern, 30 min. zum Verein. Hier bekommt man nichts vom
Großstadtterror mit. Dafür hab ich aber auch keine Peilung was hier
überhaupt noch abgeht. Komm aus dem Bezirk kaum raus. Alle 3 Monate
vielleicht. Und das auch nur, weil ich muss.
GG
--
Motor ohne Öldruck? Lampe leuchtet, Summer nervt? Macht nix. DICKES Öl
und HOHE Drehzahlen, Garantie für 3 Jahre sorglose Weiterfahrt.
In Berlin? Vom Postboten? Dem, der mir meinen damals kompletten
Diabestand nicht gebracht hatte, mitsamt erstem Alleinflug am 21.8.75,
meinem ersten Dutzend gefahrener Moppeds bis hin zur 200er DKWuppdich
mit ohne Bremszug (kost' Geld, dafür kauft man besser Sprit) und ohne
Gummi-Sattelbezug, meinen ganzen Modellen - inklusive elektrischer - und
den Modellflugplätzen (Plural), meiner Abifahrt zu den Feten im
Baskenland und meiner ersten Freundin?
Oder dessen Kollegen, der mich hinter einer kugelsicheren Scheibe für
das Abhandenkommen eines beträchtlichen Teils meines bisherigen Lebens
gehörig anmuffelte? "Schaunse, dasse wechkommen, da stehen noch Leute
hinter ihnen!" In dem Moment hätte ich ihm meine körperliche
Überlegenheit gern demonstriert. Die wissen wohl, warum sie so dicke
Scheiben zu Schutz der Arschlöcher verwenden.
Oder meinst Du den, der mir die guten selbstgebackenen
Weihnachtsplätzchen meiner Mutter mitsamt dem guten selbstgebackenem
Biobrot Mitte Februar am ausgestreckten Arm brachte? Nach dessen Öffnung
bekam ich trotz meiner Nasenblindheit auch einen steifen Arm.
Oder den Postler, der meinen Fido-Uplink in U-Haft brachte, weil der
dasselbe Zyxel-Modem benutzte, wie die halbe Fido-Welt in D
einschließlich meiner?
Näh .. also .. Postbeamte habbich gfressn, von wegen "gute, alte Zeit".
Manfred Krug übrinx auch, denn er hatte ja Werbung für die Telekomaktien
gemacht und wurde später dafür gestraft:
<http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article842291/Jetzt-gebe-ich-Ihnen-mal-einen-Tipp.html
uvam.
Genau. Nach der Demo in der Winterfeldtstraße zum Casaleon und einen
gebackenen Camembert gefuttert. Oder Muscheln am Südstern.
Hat Merzer in der Daimlerstraße sowas nicht?
Ach ja: :->
servus,
Patrick, mal wieder vom Leder ziehend
Gut, mit deinem Einverständnis lassen wir das mit dem Postboten und
nehmen dafür den Briefträger. Wär das besser für dich ... zu ertragen?
Wer sagt sowas? Wohl nur die, die nichts mit der Post zu tun hatten. Und
die Postler selber.
Ja, das waren Zeiten.
Aber am leckersten war der Kaffee in Helmstedt zum Wochenende. Waren ja
nur 180 km. Da musste man sich beeilen, wenn man den vorbestellt hatte
und noch warm trinken wollte.
Und dann war da noch die Sache mit der Transitverbindung, die gar nicht
existierte. Das hat jeden von uns 100 DMchen gekostet und 2 Std.
Wartezeit bis Herr Oberstleutnant aus dem Bett und vor Ort war.
Da hör ich auch nicht mehr auf meinen ehemaligen Kumpel. Von wegen "Wir
sind hier falsch und müssen wenden."
Ging ja auch. Aber irgendwie mussten wir dann doch den Knallfröschen
erklären wie wir von Dreilinden nach Lauenburg gekommen sind.
Und erst diese Belehrungen dieser Vopos ... nee, aber auch: "Wir fahren
nur links, wenn wir abbiegen oder überholen wollen."
Jaja, wär ich ja mit einverstanden gewesen. Nur rechts verschwand das
halbe Rad in den Schlaglöchern und links war's schön glatt. Die 50 DM
war ich dann auch los.
Und dann diese nächtlichen Fahrten auf dem Motorrad durch den Grunewald,
z.B. Teufelsseechaussee. Junge Junge, Licht aus, war das Kommando und
dann haste erstmal nix mehr gesehen. Eigentlich nur Schatten. Gleich
zwei - einer rechts, einer links - Licht an und man fuhr just zwischen
zwei die Fahrbahn wechselnde Wildschweine durch.
Und der schöne Ford 15M. Was musste ich auch so angeben und bei
spiegelglatter Fahrbahn das Lenkrad rumreißen. Peng hat's gemacht, und
der Wagen hatte plötzlich Kontakt zur Bordsteinkante aufgenommen.
Ach, nix passiert.
Von wegen. Am nächsten Tag brach der Wagen vorne rechts zusammen und das
Rad samt der Achse lag sauber getrennt vom Rest des Wagens. War'n
schönes Auto.
Und dann noch dieser Seitenständer der BMW R50. Ich glaub, der hatte nie
so richtig getaugt. War da doch diese schöne Kurve am Ende der
Stadtautobahn am Insbrucker Platz, zu der Zeit, als die da noch endete.
Hui, was bin ich tiiiief in die Kurve und dann aber ruckartig durch die
Luft geflogen, nur weil dieser verblödete Seitenständer in diesem noch
verblödetererereren Gullideckel hängenblieb. Hab ich wohl nicht gesehen.
Aber gemütlich war's.
Gruß
Günther
--
Motor ohne Öldruck? Lampe leuchtet, Summer nervt? Macht nix. DICKES Öl
und HOHE Drehzahlen, Garantie für 3 Jahre sorglose Weiterfahrt.
Zuviel der Ehr', zum Doktor habe ich es nicht gebracht. Ein "normaler"
Studiengang musste
ausreichen. :)
Kommt latürnich auf den Postboten an. Die Jugendlichen die ich unterrichtet habe
schienen durchaus
Gefallen am Unterricht zu haben. Bis auf einen, der ohnehin alles besser wusste
und den Rest störte
und kurzerhand dann rausgeworfen wurde (nein, das war NICHT Rydi :-D)
Da war das ja auch nur halb so groß, eine Insel und dazu noch weit genug weg :-P
Bernd
Ja, von dort aus hab' ich's nur bis Lütjensee bzw. später Ahrensburg
geschafft, einmal mit der Morini zur Rennstrecke nach Geesthacht. Also
ist der Kelch noch an Dir vorübergegangen.
servus,
Patrick
So richtig kann ich's nicht verstehen, das man sich damals dorthin
zwecks Verweigerung versteckt hat. Nicht wegen des Orts, sondern
wegen des Waffendienstes von wegen "Da halt ich auch die andere
Backe hin". So yberzeugt friedfertig ist niemand.
Meinereiner war froh, gegen Agressoren jedweder Art ausgebildet zu
werden, um sich seiner Haut im Fall des Falles _wirksam_ wehren
zu können. Ehrlich gesagt könnt' ich mal wieder ne Auffrischung
darin brauchen.
cu/2,
Rüdiger
--
Wehret den Anglizismen! Ersetzt das dümmliche "Ich habe realisiert,
dass..." durch "Mir wurde bewusst, dass..." oder "Mir wurde klar,
Ich hatte da auch Bedenken. Weil man immer wieder von Problemen
gehört.
Habe selbst zwei Boote:
1 x Mini Elektro Böötchen. MIt billigster 2,4G Drehknopf-Anlage
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct 608
Sender + Empfänger für zusammen 16$, viel billiger geht glaube ich
nicht mehr.
Das Boot ist wirklich klein, deshalb ist die Antenne nur etwa 5cm über
der Wasseroberfläche.
Ich kann fahren bis ich das Boot praktisch nicht mehr sehe, kein
Problem. Allerdings ist das wegen der Größe nicht wirklich weit,
vielleicht 200m. Erst wenn das Wasser im Boot den Empfänger erreicht,
kriege ich über ~100m ein paar Aussetzer. Wasser raukippen, Empfänger
abpusten und alles geht wieder. Ich habe den Empfänger mit
Wasserschutzlack lackiert, der ist Wasserfest. Aber Wasser stört
dennoch etwas.
1 x Graupner Saphire Segelyacht. Mit ASSAN 4 Kanal Mikro Empfänger
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct ƒ89
Auch diesen Empfänger habe ich ausgepackt und lackiert. Er ist am
höchsten Punkt der Kajüte montiert, damit ist die (kurze) Antenne etwa
8-10cm über dem Wasser.
Auch hier kein Problem. Hatte das Boot dieses Jahr mit in Koratien und
bin wirklich weit raus gefahren, während ich gemütlich im Liegestul
saß. Einwandfrei und problemlos.
- Oliver
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