Tag auch, hat schon jemand die viel zu billigen Servos (8 g) bei Conrad ausprobiert? Ich suche welche für diese Spielzeug-Styro-Fliecher und gehe davon aus, dass sie dafür wohl reichen sollten. An meine anderen lasse ich natürlich nur JR. ;-) Bis dann, Hajo
Welche denn? Ich finde nur welche >=19,95?, das ist nicht zu billig, wenn man die anderen Versender ansieht... Ansonsten: Futaba S3108 gab es bei Staufenbiel gerade für 16,90...
"Hans-Joachim Ruetten" schrieb im Newsbeitrag news:42791b50$0$1114$ snipped-for-privacy@premium-news.com...
Hallo,
aus meiner Sicht: Lass' die Finger davon. Meine Erfahrung mit den kleinen blauen Dingern ist, daß die Getriebe SEHR anfällig sind; außerdem hat mir nicht so gefallen, daß die Nullstellung nicht so 100%ig erreicht wird - hat halt immer ein wenig Spiel.
Zusammenfassend IMHO billig, nicht günstig. Ganz gute Erfahrung habe ich dagegen mit den Kleinen von GWS und T2M/HITEC - und soviel teurer sind die nicht...
Inzwischen ist es ein blauer Werner. Anfällige durchsichtig blaue Servos verbinde ich mit Jehova, wobei ich nicht weiß, inwieweit die evtl. mit den HS-55 identisch sind. Die von Jehova kriegt man auch für unter 10 Öre.
Murksig ist meist auch der Potiantrieb im Servo, wenn der nicht sauber mitgeführt wird dann flattert der Servo ständig. Das nervt nicht nur wegen des Lärms sondern frisst auch schnell den Empfängerakku leer. Bei guten Servos kann in diesem Bereich aber auch was verschleissen. Einen Robbe Compact Servo mussten wir entsorgen.
"Patrick Kibies" schrieb im Newsbeitrag news:ddfd26$883$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...
Finger weg! Die 4,95-Servos (ES-05 glaub ich) taugen nicht die Bohne. Nichtmal für das einfachste Modell!
Servo hat nach ca. 0,5 Betriebsstunden den Strombedarf auf über! 1,5A (im Leerlauf geprüft) gesteigert, was zur Folge hatte, das das BEC im Regler ausgefallen ist, was wiederum in 50m Höhe ungünstig ist. Anbei herzlichen Dank dem Kornfeld, das für eine "sanfte" Landung sorgte. Das 2. Servo hatte so ca. 10 Flüge länger gehalten. Die Servos werden bei Beanspruchung nach wenigen hintereinander folgenden Bewegungen auf einmal langsam/träge, fangen an zu knurren, die Stromaufnahme steigt auf über 1,5A, und sie fangen dadurch an zu kochen.
"Patrick Kibies" schrieb im Newsbeitrag news:ddoh9p$33m$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...
Den ersten, ja. Beim zweiten habe ich mir die Zeit gespart. Die Verarbeitung des Getriebes - na ja, ich sag mal für den Preis O.K. Für einen kleinen Spaßflieger, wo es auf Stellzeiten und übermäßige Kräfte nicht ankommt, ausreichend. Das Problem ist die Ansteuerung des Motors. Eine kleine Leiterplatte, auf der der IC draufgeprintet und vergossen ist. Dieser wird nach einigen wenigen Bewegungen des Servoarms kochend heiß, nach ca. 10 - 15 aufeinanderfolgenden Bewegungen liegt die Stellzeit bereits bei über 2 Sekunden, der Servo krächtzt nur noch und hat kaum noch Kraft. Dann irgendwann bleibt der Arm zitternd stehen, Strom >1,5A Wenn der Servo sich abkühlt, geht er wieder ca. 10 Ausschläge :-)
Und das ist das hinterlistige. Modell einschalten, Servotest. Alles O.K, - Modell in die Luft, 3 Kreise gezogen "hmm, ist das sooo windig da oben? Der kommt ja kaum noch gegen an" //10 sec später\\ "Motor aus? Der Akku war doch voll geladen..." Dann kam nur noch ein hektisches Bedienen der Fernebdienung, aber ohne Empfängerstrom war das aussichtslos :-)
Meiner Meinung nach ist die Miniaturelektrik dem Motorstrom nicht gewachsen. Es lohnt einfach nicht, sich 10,-E beim Servokauf einzusparen. "You get what you've payed for" passt hier zu 100%
Um vielleicht etwas unkritisches zu bedienen - dafür könnte ich sie noch benutzen. Aber zum Steuern? Niemals!
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