Du hast zwar nicht verraten für was der mobile Accu eingesetzt werden soll, aber möglicherweise ist ein Accu mit integrierten Spannungswandlern in Summe die bessere Wahl - kleiner, leichter als der Gelaccu ist er in jedem Fall.
"Paul Berger" schrieb im Newsbeitrag news:4c97b7b5$0$6274$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...
Hi, sie "muß" nicht, aber sie ist sehr ratsam. Kurzschlüsse mit vollem Startakkusaft sind sehr riskant im Auto, da kanns leichtmal das ganze Armaturenbrett in Flammen setzen. Eine "Sicherung" muß also sein. Und eine starke Birne ist Sicherung, Widerstand und Kurzschlußindikator zugleich. sehr praktisch, das.
Jens Fittig in : |> Bei 2 V Spannungsdifferenz und den vermuteten mOhm-Innenwiderständen wird |> der wohl in die Größenordnung dreistelligere Amperes kommen(?) | |LOL!
"Paul Schmitz-Josten" schrieb im Newsbeitrag news:i78ksp$v6f$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hi, ganz egal wo man guckt, 100A kriegst Du nur hin, wenn Du den Startakku kurzschließen tätest...mit nem fetten Stück Kupfer. Tipp: Mit einem passenden Gabelschlüssel sind sogar 1000 machbar...oben zwischen die Pole dengeln und rasch weggucken. Zum Laufen hast Du keine Zeit mehr, bis der Akku hochgeht. Ansonsten sind Gelakkus und Naßsäureakkus praktisch identisch. Bestenfalls ist der Autoakku voll, der Gelakku eher nicht...daber das ist kein Beinbruch. Nur die Verkabelung ist ein Risiko. Für eine zusätzliche Schutz-Verpol-Diode ist keine Spannung "frei", außer vielleicht eine sauteure Schottky...aber wozu. Wenn Du beide Anschlüsse mit ner Birne versiehst und erst deren Kontakte "raushängen" läßt, sollte selbst eine kapitale Verpolung höchstens ordentlich Licht machen. Ich rate aber aus Sicherheitsgründen zusätzlich zu einem Trennschalter. Meist klemmt man solche Teile am Radio oder Dauer-Plus/30 an. Das sollte man abschalten können. Am Zündschlüssel jedoch ist es auch nicht ideal, etwa weil an diese Kontakte schwer ranzukommen ist. Der 15-Draht zum Radio ist meist nur ein Indikator und zu dünn für wirkliche Belastung.
Also gehe ich mal davon aus Du moechtest das jetzt nachholen und basteln :-)
Im Profibereich wird das mit einem SEPIC Wandler gemacht. Das ist im Prinzip eine Abart des Step-up Wandlers, der ebenfalls eine geregelte Ausgangsspannung erzeugt. Die Eingangsspannung kann beim SEPIC ueber und auch unterhalb der Ausgangsspannung liegen und er regelt trotzdem richtig aus. Natuerlich muss der in diesem Fall strombegrenzt arbeiten. Frag mich aber nicht wo man sowas in Alemania fertig zum Einstoepseln kaufen kann, ich wohne einige zigtausend km weg.
Das obere Schaltbild auf Seite 31 zeigt wie es geht:
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Was immer Du tust, mache eine Sicherung rein. Manchmal ist im Autosicherungskasten eine Position fuer solche Sachen frei. Ich benutze den LT3757 ganz gern, ist aber fuer einen Hobbyisten eklig zu loeten. Kann man auch mit aelteren Chips im DIP-Gehaeuse bauen, aber dann wird es alles was groesser.
Behutsam parallelschalten geht vermutlich auch, aber dann kann das Bordnetz aus Deinem kleinen Akku teilweise auch wieder was rausnuckeln. Anlassen, bei abgeschaltetem Motor Radio hoeren und so. Im Leerlauf sackt die Spannung im Bordnetz meist ein wenig ab wenn Lampen und so angeschaltet sind. D.h. nach einer Staufahrt im Winter mit laufender Heckscheibenheizung ist Dein Akku eventuell nicht mehr richtig voll.
Ein Aufladen im Stand ohne Erhöhung der Ladespannung ist nicht sehr effektiv. Wenn man eine leeren kleinen und einen vollen großen Akku zusammen schließt dann steigt die Spannung des kleinen Akkus wegen des hohen Innenwiderstands so schnell an dass nach kurzer Zeit kaum noch Strom fließt. Damit ein Bleiakku innerhalb einer brauchbaren Zeit voll geladen wird braucht man Eine Ladespannung von mindestens 14 V. Die hat man aber nur wenn das Auuto läuft. Im Stillstand ist die Spannung einer voleln Autobatterie aber nur 12,6 V.
Das wäre auch nicht sehr effektiv.
Dies ist dann noch eine separate Lademöglichkeit.
Den Anfangsstrom braucht man nicht begrenzen. Er fließt nur weniger als
1 s und nimmt dann wegen der schnell ansteigenden Spannung der zu ladenden Batterie sehr stark ab. Es ist nichts anders als wenn man jemandem Starthilfe gibt. Ein weiteres Beispiel ist das typische Wohnmobil wo über ein einfaches Trennrelais zwei Batterien verbunden werden. In meinem alten Wohnmobil mit 80 Ah Fahrzeugbatterie und 600 Ah Wohnraumbatterie sind nie mehr als 50 A über längere Zeit geflossen sonst hätte die Sicherung ausgelöst.
Brauchst Du nicht.
Besser wäre es zum Laden aber einen sogenannten Ladewandler zu verwenden, und nur aufzuladen wenn der Motor läuft.
Hoppla, der ist ganz schön dick, in der Größenordnung des Fahrzeugakkus. In diesem Fall würde ich doch eine Halogenlampe zwischendrin vorschlagen. Auch darauf achten, das Kabel für 15A auszulegen. Ob die Steckdose hier geeigneter Anschlußort ist würde ich mir auch überlegen, IMHO sind die für max. 10A ausgelegt. Sinnvoller wäre ein direkter Anschluß über passende Klemmen, Sicherung und geeigneter Verkabelung, evtl. Trennrelais damit daraus kein Anlassstrom gezogen wird.
Anderenfalls den Worst-Case messen, d.h. voller Fahrzeugakku, leerer Blei-Gel, bei laufendem Motor anklemmen und den Anfangsladestrom messen (ohne Lampe). Wenn er innerhalb kurzer Zeit auf
Ich plane für mich etwa Ähnliches und hatte auch schon die Idee mit dem niederohmigen Ladewiderstand (allerdings war mir der Gedanke an eine Halogenlampe noch nicht gekommen, danke dafür!). Der begrenzt zudem sehr zuverlässig (und preiswert!) den Stromfluss in Gegenrichtung, um beim Anlassen nicht allzuviel Strom über das Zigarettenanzünder-Käbelchen zu schicken. Zuerst war mein Gedanke "Diode", aber da wird der kleine Akku ja nie richtig voll.
Wenn er eine Halo daziwschen schaltet flieesn da max. ca. 5 A! Da reicht auch entsprechend dünnes Kabel.
Was ja bei einer Halo vollkommen reicht
Das wäre opimal
Der dann mal locker bei 50 oder mehr A liegt!
Bei 50 A fliegt schon lange die Sicherung
Nein!
Eine einfache Schutzlösung ist ein ca. 6-Volt Relais mit passend starken Ruhekontakten. Das sollte kurzzeitig (ein paar Sekunden) aber auch 12 Volt verkraften. Damit wird die Halo überbrückt wenn die Spannungsdifferenz gering ist. Also im Normalbetrieb.
Bei höherer Differenz durch leeren GEL-Akku ist die Birne als Schutz aktiv solange die Differenz so groß ist, dass das Relais angezogen ist.
Die hat einfach ein besseres Verhalten als ein normaler "R"
ACK - Aber ein Trennrelais kann sinnvoll sein.
Bei meinem Auto wird z.B. der Zigarettenanzünder und anderes Zubehör beim Anlassen automatisch getrennt. Beim alten Autoradio war das blöd weil da bei jedem Anlassen immer die Kassette rausflog.
Wieso eigentlich Halogenlampe? Grundsätzlich sähe ich hier eine billigere Glühlampe ohne "Halogen" am Platz.
Und billig ist die, das stimmt - dummerweise aber auch ein bißchen mechanisch empfindlich. Daher sollte man doch vielleicht besser einen Festkörper-Kaltleiter (PTC) verwenden.
Die ganze Idee krankt daran, daß der Sekundärakku im Stand eben nicht richtig geladen wird, dafür müßte schon ein Schaltwandler zwischen "Mutter" und "Tochter". Fragt sich aber andererseits, ob man das wirklich wollte: Starterbatterien sind nicht zyklenfest und "mögen" es eigentlich nicht, wenn sie ziemlich viel Energie kontinuierlich abgeben sollen.
Und die andere Frage ist das Lastmanagement: Zwei Batterien will man doch wohl deswegen, weil die unterschiedliche Aufgabenbereiche haben. Wenn die aber einfach, und sei es über einen PTC, parallelgeschaltet sind, dann werden sie auch immer gemeinsam ge- und entladen. Will man das nicht, muß man sie trennen können.
Danke für den Tipp - brauche ich aber nicht: Hab im Netz schon ein Bild von einem zerstörten Akku gesehen!
Das wird der Normalzustand sein, weil ich den "Kleinen" ja im Normalfall zu Hause lade und ihn unterwegs meist erst nach Gebrauch anhängen will...
[...]
Meinst Du beim Basteln der Verbindung zur Autobatterie? Is' nich', weil die Steckdose im Kombi-Kofferraum samt 15 A Absicherung (und hoffentlich ausreichenden Kabelquerschnitten) werkseitig eingebaut ist. Als "Trennschalter" dient dann die Steckverbindung zwischen Lampenhalter und dem "Kleinen". Und ja, ich werde die Installation sorgfältig durchmessen! (Merke: für den ersten Anschlusstest eine 10 A Sicherung einbauen)
Sehr interessant, aber angesichts der hier genannten Lösungen und meiner geringen und eingerosteten Vorkenntnisse wohl zu kompliziert.
Es sind 2 Sicherungen da: Die Steckdose hat 15 A, der Akku selbst 40 A in der Plus-Leitung, für den Betrieb. Beim ersten Versuch kann ich diese ja durch 10 A ersetzen.
Da sei die Halo davor ;->
Im Winter werde ich diese Mimik nicht benutzen, da steht der Akku mit Erhaltungsladung im Keller.
Es gibt nichts billigeres für diesen Zweck als eine H4-Lampe mit defekter Ablendlichtwendel. Wobei es bei der Accugröße auch eine Parallelschaltung zweier intakter Wendeln in Frage kommt.
Die Konstruktion ist sowieso mechanisch empfindlich, weil Autos nicht vorgesehen sind, über 100Grad heisse Gegenstände darin zu lagern. Eine Lampe warnt optisch bevor sie ein Loch in den Teppich brennt, ein PTC macht das kommentarlos.
Wenn das nicht mehr zu vernachlässigen ist, muss man halt einen besseren Lader verwenden, bei dem man ein extra Ladeprogramm mit begrenzter Energiemenge speziell für den Standbetrieb definieren kann. Bei der angepeilten Accugrösse ist man sowieso in dieser Geräteklasse.
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