CRT-Oszi 1947 schon am Markt?

Hallo,

gab es in der USA 1947 schon Elektronenröhrenoszilloslope? (Braunsche Röhre)

Ggf. für Jedermann oder nur für das Militär?

Im Film "Alien Jäger - Mysterium in dr Antarktis" wurde bei einer rückblende eben auf 1947 so ein Gerät gezeigt.

Reply to
Masko Müller, Hamburg
Loading thread data ...

Masko Müller, Hamburg schrieb:

Ja.

Erfunden in Deutschland während des 2.Weltkriegs, erste komerzielle Geräte ab 1946 (Tektronix 511).

Soweit richtig recherchiert.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4c1673ef$ snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

Hi, ich hatte gar mal eines, aus dem Zubehör eines Funktrupps im Umfeld eines Radarturms, wimre. Hatte intern zwei weitere Röhren und funzte sogar. Ätzend klebrige Widerstände und affige Spannungen :-) der Rost hatte den "Adler" noch nicht aus dem schwarzgelackten Blech gelöscht...

Reply to
gUnther nanonüm

Hallo, Dieter,

Du meintest am 14.06.10:

Hmmm - Fernseher gab es bereits 1936.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Im Radiomuseum gibt es ein Bild davon:

formatting link

73 de Tom
Reply to
Thomas 'tom' Malkus

Helmut Hullen schrieb:

Aber richtige Oszilloskope, mit Triggerung halt, nicht.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Am 14.06.2010 20:35, schrieb gUnther nanonüm:

Hallo

Hier eine interessante Seite über ein Oszilloskop von Philips von 1938. Vorher war schon ein DuMont Scope im Einsatz. Lange vor der Wehrmacht.

formatting link
Fred

Reply to
Fred

Am 14.06.2010 20:55, schrieb Fred:

Hier noch die Betriebsanleitung und Detail-Schema ( vertraulich ! ) des Skopes von Philips aus dem Jahre 1938.

formatting link
Fred

Reply to
Fred

Am 14.06.2010 21:04, schrieb Fred:

Bei der geringen Ablekempfindlichkeit von 45/70 V/cm der Katodenstrahlröhre die Zuleitungen zu den Ablenkplatten auch noch abschirmen, kein Wunder das die Bandbreite so gering ist. Halt Philipserzeugnis. ;-)

Reply to
horst-d.winzler

"Fred" schrieb im Newsbeitrag news:4c167b3c$0$4018$ snipped-for-privacy@news.sunrise.ch...

Hi, meins sah anders aus, hatte drei Schalter, eine viel längere Röhre, die hinten drehbar war. Und die internen Röhren waren in Blechdosen, auch viel simpler verschaltet. Immerhin konnte es die Lissakurve :-) wimre ist es als Deko verdunstet.

Reply to
gUnther nanonüm

"horst-d.winzler" schrieb:

[...]

Die konnten auch anders ;-) ...

Bei mir steht ein 3152 aus derselben Zeit rum: Bandbreite 1 MHz, Empfindlichkeit 6 mVeff/cm. Allerdings nur synchronisierbar, dafür aber mit blauer, grüner und grün-nachleuchtender Röhre.

SCNR

Reinhard

Reply to
Reinhard Zwirner

Reinhard Zwirner schrieb:

Hab auch noch so einen, aber zuletzt vor ca. 40 Jahren benutzt, zumindest die Glättungs-C's im Netzteil müßte man überprüfen. Gruß Ulli

Reply to
Ulli Thom

Er hatte schon vor ueber 100 Jahren eines gebaut:

formatting link
Vermutlich fehlte aber noch ein passendes Flugzeug um das da einzubauen :-)

Fruehere Scopes hatten noch keinen Trigger. Selbst mein Ur-Hameg was ich immer noch in Ehren halte bietet nur eine Synchronisierung. Aber wenn man mit dem Sync-Knopf genauso behutsam umgeht wie mit der Kupplung im Auto dann funktioniert das fuer alltaegliche Arbeiten recht gut.

Reply to
Joerg

Der Röhenaufwand für eine stabile Triggerung war denen damals einfach zu hoch. mW war es Tek die die ersten waren, die eine stabile Triggerung in ihre Geraete einbauten. Sowas wurde im alten Europa auch gern verwendet. Als Laderöhre eine Pentode. Die AC50 diente als schnelle Entladeröhre.

formatting link

Reply to
horst-d.winzler

Und wie hat man beim Fernseher damals ein stabiles Bild erreicht?

Reply to
Emil Naepflein

Emil Naepflein schrieb:

Durch Synchronisierung, man BAS.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Danke für die schnelle Erhellung, ich hatte diese Art von Geräten erst viele Jahre später erwartet.

Reply to
Masko Müller, Hamburg

Joerg schrieb:

Hallo,

sein erstes in Strassburg hatte aber als Zeitablenkung nur einen mechanischen Drehspiegel:

formatting link
formatting link
Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Argon ging ja vermutlich noch. Es gab auch Roehren wo auf dem Beipackzettel so in der Art stand "Wenn sie runterfaellt und zerbricht, Fenster auf, Beine in die Hand und bloss wech".

Reply to
Joerg

Ich nehme an fuer die X-Achse. Aber 1899 hatte er offenbar schon nachgebessert :-)

Ist jedenfalls erstaunlich dass er das ueberhaupt so frueh erfand, wo Otto Normalverbraucher noch nicht einmal elektrisches Licht hatte.

Schoen! Wenn ich noch 35 Jahre warte ist mein Hameg auch so alt. Und das funktioniert immer noch. Gusseiserne deutsche Wertarbeit.

Reply to
Joerg

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.