Ganz einfach im Buch "Aufstieg zum Solarzeitalter" nach lesen
Da steht im Kapitel "PEGE Gründung"
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Dies ist der zweite Test, und das Aus für den Biosprit. Die Kombination Photovoltaik, Elektroauto hat einen wesentlich geringeren Platzbedarf, als Biosprit und Auto mit Verbrennungsmotor. 5 Milliarden Autos mit Biosprit, und es bleibt weit weniger als nichts für die Natur übrig. 5 Milliarden Elektroautos, versorgt über Photovoltaik und Windkraft, sind hingegen leicht möglich.
Deswegen weil bei der ARD ein paar merkbefreite Deppen keine Ahnung von Photovolaik und Elektroauto haben, bedeutet dies sicher nicht das Ende vom Auto
Der Wechsel zur elektrischen Mobilität. Daher Elektrotechnik
Ausschließlich elektrische Mobilität eröffnet im Städtebau neue Möglichkeiten, weil dann Verkehrsführung in geschlossenen Räumen problemlos ist. Daher Architektur.
Danke. Ich suche auch noch das Zitat, IIRC aus einer amerikanischen Zeitschrift vor ca 100 Jahren, welche zum Schluss gekommen ist, dass die Entwicklung des Automobils abgeschlossen wäre. Da sich ja seit der letzten Ausstellung nichts getan hätte. Oder so ähnlich. Hat das noch jemand griffbereit? TIA rgds rolf
Zahl gefunden: Ruheausstoß von CO2 eines Menschen ist 0,7 g/min.
dann liegt der Mensch bei 14 g/km, also einem Fünftel des VCD-Best-Autos.
Der Mensch selber isst keine Kohle und trinkt kein Erdöl. Der wäre in erster Näherung CO2-neutral. Das Problem ist die Nahrungsmittelerzeugung und Verarbeitung. 1 kg Rindfleisch ca 14 kg CO2, 1 kg Frühtomaten aus dem Gewächshaus, 3-4 liter Öl, entsprechend ebenfalls etwa 10 kg CO2, usw. E-Bike direkt am Kohlekraftwerk aufladen und dafür weniger fressen, als für standard-Bike nötig wäre, reduziert CO2.
Ich kann mir vorstellen, dass das noch kommt, Lebensmittel direkt aus Kohle, Erdöl oder Erdgas zu erzeugen. SynFood sozusagen. Öle, Fette, Margarine, so Zeug erstmal. Vielleicht auch Glukose und später Stärke.
Heute konkurrieren Biokraftstoffe mit der Lebensmittelversorgung der Menschheit, ich denke später wird diese Konkurrenz auch bei Kraftstoffen aus fossilen Quellen gelten.
Ich halte es für sehr viel wahrscheinlicher, dass Biokraftstoffe in Zukunft vermehrt aus Rohstoffen hergestellt werden, die sich nicht zur Nahrungsmittelproduktion eignen, wie z. B. Holzabfälle, Biomüll oder auch speziell gezüchtete Algen:
Auch der Einsatz von elektrischer Energie zur Gewinnung von Kraftstoffen ist denkbar. Die elektrische Energie wiederum kann aus regenerativen Quellen kommen.
Dass die Konkurrenz von Kraftstoff- und Nahrungsmittelproduktion baldmöglichst aufhören muss, sollte klar sein.
Das gilt gewiss nicht für abgeschlossene Räume - da gibt es Erfahrungswerte und darauf beruhende Warnungen. (nein - ich meine nicht den Verzehr von Kohle oder Öl)
Der Mensch wandelt nun mal Sauerstoff in CO2 um. Er produziert etwa 1 kg CO2 pro Tag. Dreckschleuder!
Naja, ich sehe den Mensch als Verbrennungsmaschine, die quasi viel im Leerlauf tuckert:
rein: Nahrung/Kraftstoff (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Wasser), Luft (N2, O2) => raus: jede Menge Abwärme (über die Haut, denn die Oberflächentemperatur ist höher als die Temperatur der Umgebungsluft), N2, CO2, O2 und Wasser, sowie organische Reste (Festbestandteile in Kot, Urin) wieder raus. Wobei die Reste noch einiges an chemischer Energie enthalten.
Was Rolf nun meint: von der Herkunft her sind die Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette entweder pflanzlichen Ursprungs (haben CO2 aus der Luft vor kurzem aufgenommen) oder tierischen Ursprungs (haben sich von anderen Tieren (Rekursion) oder am Ende der Nahrungskette letztlich auch von Pflanzen ernährt). Und damit: in erster Näherung CO2-neutral.
Problem: Das CO2-neutral gilt nur, wenn keine fossilen Energieträger eingesetzt würden zur Produktion, Ernte, Veredelung, Zubereitung der Nahrungsmittel. So steinzeit-mäßig ginge das: in die Natur gehen, nehmen was an Pflanzen/Tieren da ist, roh verzehren oder und nur mit Holz Feuer machen. Oder Ackerbau und Viehzucht ohne Kunstdünger, ohne fließend Wasser (=> nur mech. Pumpen in Bewässerungssystemen, Regen) und ohne fossile Kraftstoffe. Nur mit menschlicher Arbeit, Wasserkraft (Wassermühlen, Transport), Arbeit von Zugtieren (Feldarbeit, Transport), Sonnenenergie (Lichtquelle für Pflanzen, Trocknen), Windenergie (Mühlen, Segelschiffe). Oder Maschinen mit Biomasse als Energiequelle. Wobei man Holz streng genommen nicht schneller nutzen dürfte als es entsteht. ==> Quasi alles vor der Nutzung von Kohle und Erdöl/Erdgas. Was dann auch die Gewinnung von anderen Bodenschätzen eng begrenzt.
Es gibt aber heute (in Industrieländern) einen hohen Aufwand fossiler Energie bei der Nahrungsmittelproduktion, z.B. bei
Lohnkosten => und das wird auch wieder anteilig für viele fossile Energieträger für Heizung und Kraftstoffe ausgegeben
Nee, weil es zu viele assoziale Idioten gibt, die mit dem Begriff "fremdes Eigentum" oder schonender Umgang etc. genau gar nichts anfangen können. Daran scheitert so gut wie jedes "Sharing" Modell, selbt bei Bussen, der Mutter des Mobilitäts-Sharings werden dann notfalls Sitze zerschnitten etc...
Klein, leicht, sparsam, das wird ein Konzept. Wenn 3 komfortable Kleinstwägen zusammen den Verkehrsraum, den Energieverbrauch und den Parkraum eines einzigen Q7 X6 Benz G etc brauchen, die auch nur eine Person befördern, dann ist viel Reserveplatz in den Städten.
Einfach ne Citymaut mit dem Schlüssel Fahrzeuggewicht mal CO2 Ausstoß geteilt duch tatsächliche Fahrzeuginsassen. Das Ganze mal Faktor x.
Autos mit 3 und mehr Personen grundsätzlich frei.
An den Städtischen Zufahrtsstraßen "Dixi-Klos" als Mauthäuschen für die, die keine Jahreskarten haben. Fertig. Schafft Arbeitsplätze, ruhigere Innen-Städte.
Hör halt auf, die würden ja dann sogar öfter fahren, wenn sie gebraucht werden, und das sogar im 3min Takt zu den Stoßzeiten...
Und vielleicht sogar halten wo gar keine "richtige Haltestelle" ist.
Tja... im Urlaub finden "wir" es chick, aber irgendie bekommen "wir" es bei uns in D nicht hin? Mich wundert es immer, daß Busse im Urlaub einfach halten und Dich mitnehmen wenn Du mit der Hand winkst und dich rauslassen wo Du willst. Und das meißt in sehr kurzen Taktungen. Oft im einstelligen Minutenbereich.
Kann es sein, daß dies bei uns aufgrund der hohen Individualmobilität verloren gegangen ist?
Hat schon mal irgendwer in einer deutschen Stadt über 100.000 Einwohner durchgerechnet, in welchem Verhältniss die durch Individualverkehr verursachten Kosten im Vergleich zu den Kosten des ÖPNV stehen?
Oder wie hoch mal die City-Maut machen müsste um einen kontinuierlichen Gratis-ÖVPN ab Großparkplatz zu ermöglichen.
Optional kann man es machen wie z.B. im Großraum Nürnberg/Fürth. Da wird die U-Bahn verlängert, aber an der Endstation zum Landkreis gibt es de Fakto keinerlei Parkplätze für Kfz die aus dem westlichen Landkreis kommen. Somit entfällt die Option ÖVPN völlig.
Keine Ahnung ob die Angst davor haben, daß sonst der Andrang der U-Bahn Nutzer nicht mehr zu bewältigen wäre......
Wir reden nicht von "MIET"-Wagen, die Du am Schalter gegen Kaution abholst und mehr oder weniger "überwacht" an einer Mietstation wieder abgibst. Wir reden von Carsharing, wo Hinz und Kunz die Kiste irgendwo mit Ihrer Karte oder Tresorschlüssel oder wie auch immer abholen und dann mit vollem Aschenbecher und leerem Tank und Kratzer links hinten wieder abstellen.....
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