Das Märchen vom teuren Ökostrom

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Moin!
Ein guter Artikel in der "Süddeutschen":
"Studien zeigen: Wind, Wasser und Sonne liefern schon heute die
Energie billiger als Atom- und Kohlekraftwerke. Das fällt aber nicht auf. Die hohen Subventionen für konventionelle Erzeuger, die nicht auf der Stromrechnung erscheinen, müssen die Steuerzahler tragen."
<http://www.sueddeutsche.de/geld/2.220/studie-zu-energiekosten-das-maerchen-vom-teuren-oekostrom-1.1515904
Gruß aus Bremen Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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Am 07.11.12 07.33, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

<http://www.sueddeutsche.de/geld/2.220/studie-zu-energiekosten-das-maerchen-vom-teuren-oekostrom-1.1515904
eine gute Sendung des Deutschlandfunks: Preistreiber Ökostrom:
"Was Öko-Pionieren und Umwelt nutzt, geht zu Lasten der Bürger."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1890517/
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On 2012-11-07 09:33, Ralf . K u s m i e r z wrote:

Sehr abenteuerlich schöngerechnet, ja.
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Am 07.11.2012 07:33, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Wenn es Dir gefällt... Manchen gefallen ja auch Kaffeefahrten.

"Studien zeigen: Unsere Rheumadecken sind nicht teuer. Wenn man die Kosten für die Allgemeinheit mit einrechnet, die durch Rheuma entstehen, sind sie sogar erheblich billiger als herkömmliche Decken. Wir verstehen garnicht, warum es noch herkömmliche Decken zu kaufen gibt. Eigentlich sollten diese verboten werden..."
O.J.
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Am 07.11.2012 07:33, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

<http://www.sueddeutsche.de/geld/2.220/studie-zu-energiekosten-das-maerchen-vom-teuren-oekostrom-1.1515904
Prima, endlich eine gute Nachricht. Dann fallen die Subventionen ja bald weg.
Carsten
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Terroristen schaffen Arbeitsplätze

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Am 07.11.2012 11:51, schrieb Carsten Thumulla:

Sind sie doch fast schon.... Bau heute mal noch ne PV-Anlage. Auch da sind "die fetten" Jahre schon vorbei.
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Georg Wieser wrote:

Naja, es wird die 4-fache Vergütung gegenüber konventionell erzeugtem Strom gezahlt, ich finde das reichlich fett.
Wenn deine Analge zu teuer ist, ist doch allein dein Problem.
Grüße Harald
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Am 07.11.2012 14:00, schrieb Harald Klotz:

Gegenüber Atomstrom kassiert der FV-Fritze sogar eine 7-fache Vergütung:
25 Euro/MWh gegenüber 175 Euro/MWh
Gruss Markus
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Am 07.11.2012 20:17, schrieb Markus Loch:

Der kluge Fotovoltaik-Fritze kann rechnen und kassiert gar keine Vergütung mehr, sondern verbraucht den Strom selbst:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,863495,00.html
Textausschnitt davon: Angesichts steigender Strompreise werden Manager kreativ: Immer mehr Firmen erzeugen ihre Elektrizität einfach selbst. Beliebt sind zunehmend regenerative Energien, sogar die verpönte Fotovoltaik lohnt sich. Für Versorger wie RWE und Eon ist die Entwicklung bedrohlich.
Die Manager des Fischvermarkters "Deutsche See" sehen der nächsten Strompreiserhöhung jetzt etwas entspannter entgegen. Auf dem Dach ihres Kühlhauses in Bremerhaven liefern seit kurzem 315 Solarmodule Strom, den ausschließlich die Kältemaschinen vor Ort verbrauchen.
"Wir sparen mit unserer Fotovoltaikanlage Kosten ein", sagt der Energieexperte des Unternehmens, Kurt Vormschlag. "Die Erzeugungskosten für den Strom sind geringer als die Bezugskosten aus dem Netz." Etwa ein Drittel des gesamten Energiebedarfs soll die Anlage decken. Das Besondere: Eine Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist nicht nötig.
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Am 07.11.2012 20:17, schrieb Markus Loch:

Der kluge Fotovoltaik-Fritze kann rechnen und kassiert gar keine Vergütung mehr, sondern verbraucht den Strom selbst:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,863495,00.html
Textausschnitt davon: Angesichts steigender Strompreise werden Manager kreativ: Immer mehr Firmen erzeugen ihre Elektrizität einfach selbst. Beliebt sind zunehmend regenerative Energien, sogar die verpönte Fotovoltaik lohnt sich. Für Versorger wie RWE und Eon ist die Entwicklung bedrohlich.
Die Manager des Fischvermarkters "Deutsche See" sehen der nächsten Strompreiserhöhung jetzt etwas entspannter entgegen. Auf dem Dach ihres Kühlhauses in Bremerhaven liefern seit kurzem 315 Solarmodule Strom, den ausschließlich die Kältemaschinen vor Ort verbrauchen.
"Wir sparen mit unserer Fotovoltaikanlage Kosten ein", sagt der Energieexperte des Unternehmens, Kurt Vormschlag. "Die Erzeugungskosten für den Strom sind geringer als die Bezugskosten aus dem Netz." Etwa ein Drittel des gesamten Energiebedarfs soll die Anlage decken. Das Besondere: Eine Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist nicht nötig.
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Am 07.11.2012 20:40, schrieb Martin Xander:

Die verbraten ihren Strom SELBST und speisen nicht ein?
Carsten
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Terroristen schaffen Arbeitsplätze

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Am 07.11.2012 20:51, schrieb Carsten Thumulla:

Da steht nur, das es nicht nötig ist, da steht nicht, dass sie es nicht machen. Tagsüber speisen Sie ein und nachts kühlen sie mit gekauftem Strom. Von der Differenz zahlen sie Reisen für die Mitarbeiter nach Brasilien.
Gruss Markus
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Also schrieb Markus Loch:

Da steht wörtlich
' ...liefern seit kurzem 315 Solarmodule Strom, den ausschließlich die Kältemaschinen vor Ort verbrauchen."
Erstmal glaube ich denen das, dass sie eben nicht einspeisen, bevor ich ihnen was anderes unterstelle, oder gar das Gegenteil bewiesen ist. Mit Behauptungen und Halbwahrheiten gewinnst Du hier nix. Hingehen und selber fragen. (oder einen Journalisten vorbeischicken, der genauer recherchiert)

Bösartige Unterstellung. Angenommen, das stimmt nicht, dann würde ich als Firmenchef Dich für so eine Aussage wegen Verleumdung verklagen. Andernfalls: erst beweisen, dann solche Sätze loslassen.
Ansgar
--
*** Musik! ***

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Am 07.11.2012 21:02, schrieb Markus Loch:

Ich denke du überschätzt die Höhe der Einspeisevergütung. Die Anlage hat 315 Module, was eine Leistung von ca. 60 kWp vermuten läßt. Damit ist sie eingruppiert in Dachanlagen bis 1000 kWp:
http://www.photovoltaik-web.de/finanzierung/einspeiseverguetung-pv-2012.html
Das kommt jetzt natürlich darauf an, zu welchem Zeitpunkt sie in Betrieb gegangen ist und wie hoch die Netzstrompreise sind.
Wenn ich von Netzstrompreisen von 15,7 Cent/kWh ab 1.1.2013 laut dem Manager-Magazin Artikel ausgehe, dann ist die Einspeisevergütung bei Inbetriebnahme im September 2012 mit 15,69 Cent/kWh schon niedriger als der Netzstrompreis.
Wenn z.B. jemand eine neue Anlage plant die im März 2013 in Betrieb geht, ist die Einspeisevergütung bei nur noch 13,76 Cent/kwh. Damit ist Eigenverbrauch deutlich günstiger als Netzeinspeisung.
Und der Witz an einer solchen installierten Anlage ist, daß nahezu nur Kosten für die Investition anfallen und die Kosten für den Betrieb sehr gering sind. Eine solche Anlage wird mir in 20 Jahren noch den Strom für 13 Cent/kWh produzieren, wenn der Gewerbestrompreis vielleicht schon bei 30 Cent/kWh ist. Das wir für den Besitzer eine Gelddruckmaschine.
Das gleiche gilt für private Haushalte, sobald Akku-Speicher rentabel werden und damit der Eigenstromverbrauch auf den ganzen Tag erhöht werden kann.
IMHO wird der Fotovoltaikmarkt auch ohne EEG Einspeisvergütung in den nächsten Jahren dadurch explodieren.
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Niemand kann Atomstrom zu 25 Euro/MWh kaufen, sondern jeder Versorger muss an der Börse viel mehr bezahlen. Die Differenz kassiert der Erzeuger.
Märchen vom billigen Atomstrom:
http://www.youtube.com/watch?v=n3pS1-swn1o

http://www.youtube.com/watch?v=Dk4LcmkgOr0

Warum ist nach der Abschaltung der AKWs der Strompreis an der Börse niedriger?
Warum ist der Strompreis an der Strombörse in früheren Jahren so extrem angestiegen obwohl die AKWs voll produziert haben?
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On 2012-11-10 09:54, Emil Naepflein wrote:

Du musst Dich endlich von dem Gedanken verabschieden, dass die wenigen an der Börse gehandelten TWh irgendeinen Einfluss auf den Strompreis haben.
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rs

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René Schuster schrieb:

Du musst Dich endlich von dem Gedanken verabschieden, dass an der Börse nur wenige TWh gehandelt werden.
Gernot
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Ihr alle müsst euch endlich von dem Gedanken verabschieden, dass der "Börsenpreis" die tatsächliche volkswirtschaftliche Belastung der Ökotechniken abbilde.
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Tank nur das gute Super rein

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
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Wolfgang Schwanke schrieb:

Wer hat denn hier so etwas behauptet?
Gerno
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wrote in

Jeder, der die Kritik an der volkswirtschaftlichen Belastung mit Hinweis auf die Börsenpreise erwidert. Das ist hier schon so oft geschehen, dass ich den Überblick verloren habe.
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