Drehstrommotor unter Wasser, moegliche Schaeden?

Das ist im Grunde richtig. Einen gro=DFen Wi-Schlu=DF, so Anfang mit Ende, ev grade noch, Pr=FCflampe brennt heller. Aber Schlu=DF von 10 / 20 % nat=FCrlich nicht mehr. Da hat aber der Elekto-Installateur mit seinen bescheidenen Me=DFger=E4ten auch seine liebe Not. Zumal auch "=D6stliche" Billigmotore eh nicht sonderlich symetrisch sind....

Da hilft nur mehr der E-Maschinenbauer, der hat entspr. Me=DFger=E4te.

Im Grunde kann man auch das ganze Messen bleiben lassen und nur super trocknen und dann anschlie=DFen, einschalten und sehen, was passiert. Im schlechtesten Fall fliegen halt die Sicherungen.

Reparieren kann man an def.Wicklungen eh nix, nur neu wickeln-lassen-.

MfG bastian

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bastian
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"Heinz Saathoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...

Hi, aber Wasser ist viel dichter, der Motor dürfte sich seine Drahtpakete verbiegen durch die Strömungen...Reibung...dazu die (naja, geringe) Leitfähigkeit des Wassers, aber bei 400Volt ist das wohl deutlich zuviel.

12Volt täte ich genehmigen...:-) dann Elektrolyse an allen blanken Kontakten, und es tritt auch Wasser in die Lager ein, wo es vermutlich freiwillig nie wieder rauszukriegen ist. Dito die Pakete selber, darin eingedrungenes Wasser führt zu Rost, der ja deutlich mehr Platz braucht, ein Motor, der mal "getaucht hat", blockiert meist schnell durch "zugewachsene Spalte". Erinnere mich da an einen Kranantrieb, wo der Leerling vergaß, den Deckel auf den Lüfter zu klemmen, eieiei war das ein Gekreische, die Funken flogen nur so.

Ja das kann auch sein, zumindest bei Ankerwicklungen. Einem Kurzschlußläufer wäre es vermutlich egal. Aber dennoch täte ich dem Motor nicht mehr übern Weg trauen, egal was der antreiben soll. In den Fahrstuhl steige ich nicht mehr ein :-) Und denk an die Lager! Lagermetall ist oft alles andere als nichtrostend, ein bißchen Wasser im Lager kann die Reibung ungeahnt erhöhen, und führt fast sicher zu Lagerbrand und starkem Funkenflug, was bei verdecktem Einbau sehr gefährlich wird. So fackelt man seine 4ma ab.

Das weiß man leider nicht. Selbst innerhalb einer Serie gibts manchmal seltsame Unterschiede, die nur "der Finder" bemerkt. Kannte Motore, da lief beim Betrieb jahrzehntelang die Drecksbrühe rein, aber das tägliche "Freischleudern" hat die gerettet. Dann gabs mal Streikfolge...4 Wochen Stillstand, danach wurden neue Motore fällig.

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gUnther nanonüm

"Heinz Saathoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...

Hi, aah, da kann dann aber auch Altöl rumfliegen, jedenfalls besteht Feuergefahr! Abschmiergrubenverpuffung, ne sehr interessante Variante zum Schnellabriß einer Werkstatt...

Vermutlich schon, wenn der Tauchgang nicht zu lange her ist. Aber da beginnt ja die Gefahr, wer nix bemerkt, läßt vielleicht die Inspektion sein.

Etwa an den Stellen, wo die Isolierung sehr dünn ist oder porös, können durch Elektrolyse Gasblasen entstehen, auch nach dem Tauchgang noch. Unterwasser kann das zu Lichtbögen führen, die sich wegen der Wasserbewegung ebenfalls bewegen und dabei wie ein Schneidbrenner arbeiten. Auch kühlt Wasser besser als Luft, aber leider ist das zweischneidig, Luft läßt sich leichter fördern, Wasser füllt die Zwischenräume und behindert die Wärmeabfuhr, ein nasses Paket kann also auch noch überhitzen.

Auch denkbar ist Dreck im "Kühlwasser", der stark schmirgelnd wirkt. Stärkstes Problem sind aber die engen Stellen im Paket, wo das Wasser mit den sich berührenden Isolationen sozusagen "Kapazitäten" bildet und örtlich die Wärme zu groß wird für das Isomaterial. Ist auch ein gern gesehener Fehlerfall in Waschmaschinen, wo Motore nach dem Naßwerden schonmal ins Qualmen kommen.

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gUnther nanonüm

"Peter Kern" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, naja, nicht ganz. Es macht doch eigentlich wenig Sinn, den Baumarktblödis Hauswasserwerke in Edelstahlguß anzudrehen, die ihren Ökofimmel nach ein paar Jahren, spätestens aber wenn der Regenwassertank das erstmal leckt, wieder einpacken und dann liegt das edle Gußteil im Schrott...da reicht auch ne Alupumpe mit Bronzelagern und Chinageraffeltechschaltung. Die DDR hatte Nachschubprobleme und keine Wahl, der moderne Billigkrempel ist eben eher Consumermurks denn Industrial. Stell Dir mal vor, Dein Auto hielte 100 Jahre, wäre aber dennoch alle paar Jahre zu unmodern, damit auf die BAB gelassen zu werden....wimre gibts daheim in manchem Stall noch ne Lokomobile Seite an Seite mit nem Bulldog, aber damit auf die Straße zu gehen fällt den Besitzern nicht mehr ein.

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gUnther nanonüm

"Heinz Saathoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...

Hi, manchmal verzweifelt man an der Hirnforschung. Wenn Du sowieso Strom da liegen hast, und einen Schwimmerschalter...dann bau gefälligst eine Sumpfpumpe ein und lenze den Keller bei Bedarf vollautomatisch. Es gibt solche auch mit 12Volt, nen alten Autoakku mit Dauerlader hingeknallt, und das Ding kommt bis zum Morgen alleine klar, selbst bei Stromausfall. Und ansonsten keinen Schwimmerschalter an die Schütze, sondern einen Feuchteschalter, den man nur nach Inspektion in der Grube resetten kann.

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gUnther nanonüm

"Roland Damm" schrieb im Newsbeitrag news:48354360$0$7547$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, das hab ich aber anders gesehen :-) der Wirkungsgrad ist bei Gleichspannung deutlich besser, aber Knallgas hab ich auch geschafft :-)

Nee, Wasserstoffgas ist fast inert. Und der Sauerstoff reagiert zwar mit der Kupferoberfläche, aber einmal reicht das nicht aus, zum anderen gbits ja auch noch andere Metalle, Leitflächen da, die Kohlen etwa. Es entstehen Gasblasen, die sich ablösen und damit auf dem Wege zum Knallgas sind...doch wirds wohl eher wenig Wirkung haben, die Menge ist gering. Viel schlimmer sind die Volumenänderungen, die Gasblasen drücken die Isolierungen vom Kupfer und vergrößern die Leiteroberflächen, ist so ähnlich wie mit dem Gebiß in den Coregatabs ;-)

Also bei mir gabs ein bißchen Gas. Lag vielleicht am besseren Trinkwasser :-)

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gUnther nanonüm

Muss nicht sein. Hier kommt oefter jemand mit seinem Messerschmitt Kabinenroller vorbei. Hat ueber ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, sieht aus wie aus dem Ei gepellt und braucht wesentlich weniger Sprit als ein nagelneuer Hybrid. Und er ist lange nicht der einzige:

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Geht auch noch aelter. Falls es ihm noch gut geht (er musste jetzt etwa

93 sein), duerfte ein aelterer Herr in Castro Valley noch immer seinen Ford Model A fahren. Ganz normal zum Einkaufen und wo er sonst so hin muss. Baujahr 1926. VW Busse und Kaefer mit Brezelscheiben oder ein Mercedes 180D sind auf unseren Strassen und Autobahnen ein ganz normaler Anblick. Hier rosten Auto so gut wie nicht.

Der Model A ist uebrigens ein recht komfortables Fahrzeug. Bin mal hinten drin mitgefahren. Die Beinfreiheit solcher Autos gibt es allenfalls noch bei Rolls Royce.

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Joerg

Kopffreiheit ist genügnd vorhanden, sogar passend für Zylinder. Und bei der derzeitigen Durchschnittsgeschwindigkeit, vor Allem Morgens, kann T allemal mithalten.

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horst-d.winzler

Wasser und Elektrik verträgt sich nie besonders gut...

Was spricht dagegen, eine ausreichend starke Tauchpumpe mit Schwimmerschalter auf den Boden der Grube zu stellen, und das Wasser abzupumpen. Solange nicht Hochwasser und Stromausfall auf die gleiche Zeit fallen und die Pumpe so hochwertig ist, dass eine gewisse Zuverlässigkeit erwartet werden kann, wäre das Problem so wahrscheinlich gelöst.

Auf die Umweltschutzbestimmungen achten! Das Wasser aus der Grube muss wahrscheinlich durch einen Benzin-/Ölabscheider gefördert werden!

Nicht die Folgen bekämpfen, sondern die Ursache!

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Model A schafft im Original laessig gut 100km/h. Das erstaunliche ist, dass dessen Motor ueber 3 Liter Hubraum hat, aber mit 8l/100km auskommt, wenn man nicht immer Vollgas gibt.

Die Kopffreiheit ist exzellent und man sitzt gerade, nicht so reingequetscht wie in manchen modernen Autos. Plueschbezug a la Wohnzimmer-Couch :-)

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Joerg

3 Liter und sicher Langhuber. Dann braucht sie auch kein "umfangreiches" Getriebe. Wenn sie dann auch nur 8l/100 km verbraucht, wo bleibt dann f=FCr mich de= r Fortschritt? Manm komme mir jetzt nicht mit der h=F6heren Leistung moderner Motoren. Denn bezahlt werden mu=DF der Verbrauch und 80% sind Berufsverkehr und de= r spielt sich in einem Radius von etwa 4km ab ;-)

Herrlich. Von solch Komfort kann man heutzutage nur tr=E4umen. Besonders kreuzgeplagte Mitb=FCrger. Man mu=DF ja nicht unbedingt gleiche einen Bandscheibenvorfall aufweisen m=FCssen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Joerg" schrieb...

Und bei "uns" wurden Jahrzente lang langlebige Autos aus Pappe gebaut. ;-))

W.

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Wolfgang Puffe

Wolfgang Puffe schrieb:

Mooooment. Duroplast ist keine Pappe ;)

Peter

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Peter Kern

Denk an den DKW z.B. "Sonderklasse" Das war keine Duroplast-, sondern Hartfaser- Karosserie. (Und Holz! )

Oder auch den "Lloyd"

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Wobei das auch noch richtiges Holz war. Nichts gegen nordische Tanne, aber die Kiefer aus Brandenburg ins Ausland verkaufen um dann aus der finnischen Flora einzukaufen ist ja auch etwas, was uns BWL'er eingebracht habe....

Ach waren das noch Zeiten - DKW mit gefahren bin ich zwar auch, aber nur noch gaaanz schwache Erinnerungen...

Peter

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Peter Kern

Moin,

Manuel Reimer schrieb...

Manchmal erstaunlich gut! Bei meiner Mutter war eine alte Au=DFenleuchte=20 mit Regenwasser vollgelaufen (Dichtung por=F6s). Die Gl=FChlampe war bis zu= r=20 Fassung unter Wasser, funktionierte aber =FCber Monate trotzdem. Letztlich= =20 hat der Frost dem ein Ende bereitet.

=20

Die Gruben sollen mit einem Wasserabflu=DF versehen sein. Zur =DCberflutung= =20 kommt es, wenn der Abflu=DF dicht ist (Putzlappen etc) oder die Regenmenge= =20 nicht verkraftet.=20

Das ist in Autowerkst=E4tten sowieso Pflicht.

=20

Es gibt leider immer wieder F=E4lle, wo der Abflu=DF die Wassermenge nicht= =20 abf=FChren kann (Starkregen).=20

- Heinz

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Heinz Saathoff

Moin,

gUnther nanon=FCm schrieb...

Wie schon beschrieben sollen die Gruben mit einem Wassserablauf versehen=20 werden. Meistens laufen die Gruben voll, wenn der Abflu=DF verstopft ist=20 oder zu starker Regen nicht mehr abgef=FChrt werden kann. Wenn der=20 Abflu=DF verstopft ist, n=FCtzt auch eine automatische Pumpe nicht mehr=20 viel.=20 Wie gesagt, das Vollaufen ist ein seltener Fall, aber wenn's passiert,=20 nehmen die Motore Schaden.

- Heinz

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Heinz Saathoff

Moin,

gUnther nanon=FCm schrieb...

Daran hatte ich noch nicht gedacht. Mechanische Besch=E4digug der Wicklung= =20 durch Str=F6mungen, evtl. mit Schmutz als zus=E4tzlichem Schmirgel.

Blanke Kontakte sind im Normalfall nur im Klemmkasten vorhanden. Die=20 Lager sind hoffentlich gut gefettet, k=F6nnen aber auch betroffen sein.

Rost und sonstige Korrosionssch=E4den habe ich bei solchen Motoren auch=20 schon mal gesehen. Allein schon deswegen sollte der Motor gewechselt=20 werden.

Man kann's ja mal versuchen ;-)

Gl=FCcklicherweise sind Fahrstuhlmotore meist oben im Geb=E4ude montiert un= d=20 laufen deshalb nicht so schnell mit Wasser voll.

Gut gefettete Lager sollten das Eindringen von Wasser weitgehende=20 verhindern.

=20

Was rastet, das rostet ;-)

- Heinz

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Heinz Saathoff

Das habe ich mir auch oft gefragt.

Bei mir etwa 25 Meter, schaffe ich zu Fuss :-)))

Das einzig seltsame ist, dass das Motorengeraeusch im Auto lauter war als draussen.

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Joerg

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