E-Herd Anschluss / Erdung

snipped-for-privacy@gmx.de (Sousa, Tom) schrieb am 07.02.04:

Wie waer's, wenn Du zum Schreiben Festbreitenschrift verwendest, oder alternativ Spaces anstatt inkorrekter Tabs verwendest? Da kann sich ja kein Mensch was drunter vorstellen...

ciao, Dirk

"Sousa, Tom" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@tlsagmx.my-fqdn.de...

ohne Kenntnis der vorliegenden Netzform (TT, TN, TN-C,TN-S,TN-C-S...) und des Herdes könnten Tipps gefährliche Auswirkungen haben. Vielleicht hilft ja folgender Link weiter

Gruß Klaus

Vieleicht wird hier den vielen Hobbybastlern mal klar warum ein Elektriker

3,5 Jahre lernen muß. Das ist nicht nur wegen der Praxis! Schade das der E-Check nicht pflicht für jeden wird, auch Privatpersonen müßten aller 5 Jahre ihre Elektroanlage/n vom Fachmann oder TÜV überprüfen lassen!

Wenn Du sie tatsächlich "in Verbindung mit dem Nulleiter" mißt, sollten

0 Volt angezeigt werden :)

Deine Spannungen sind etwas zu gering. Außenleiter gegen Außenleiter hat 400 V, Außenleiter gegen N 230 V.

Aber 10% nach unten sind AFAIK zulässig ...

Laß es einen Fachmann machen. Eine Fachfrau geht auch.

Ja. In der Phasenlage. Deshalb haben sie Spannung gegeneinander.

Beim Herd schon, dem kommt's nur auf die Spannung an. Aber ein Motor nähme Dir das übel.

Wenn Du das machst, verdienst Du es nicht besser, aber dann laß niemanden sonst an den Herd. Es gibt aber noch mehr Sachen, die man fhclsa machen kann; das offensichtliche Fehlen eines PE in der Anschlußdose läßt eine fachmännische Messung ohnehin äußerst ratsam erscheinen.

Gern geschehen.

vG

Die Verbindung wird wohl übers Messgerät zustande kommen

Ich hab bis jetzt ganz selten die 400 V gemessen. Meistens liegt die Spannung zw. 385-395 V

Mir hats noch kein Motor übel genommen. Im schlimmsten Fall war die Drehrichtung eine andere alls die, die ich haben wollte

Zugegeben, der Motor selbst nimmt das noch nicht übel - aber eine von selbigem angetriebene Maschine eventuell schon :)

vG

Am Sat, 7 Feb 2004 13:50:06 +0100, "Chr. Keßler" meinte:

ne, wird denen nicht, auch wenn was passiert wird sich Bastler nicht bekehren

Jippi, ist lange geplant und die Innungen versuchen es ja immer wieder, aber leider... Das wuerde endlich mal mehr Umsatz bringen :-)

Ralph

Am Samstag, 07 Februar 2004 13:22, _Dirk Salva_ schrieb:

Doch, dass ein Fachmannn gebraucht wird.

Lutz

eventuell ;-)

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: die kostenlose Auktion im Netz

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doch! und wegen dem theoretíschen wissen (berufsschule - elektriker ist da sehr schwer) außerden gibts mehrere elektrikerausbildungen (installation bis industrie...)

steffen (gelernter elektriker, industrie)

Vor allem jedoch Sicherheit!!!!

Volker Gringmuth schrieb

Dann war es wohl die Erde, und der Nulleiter fehlt.

Ich nehm ne Fachfrau wenn es Komplikationen gibt. Da es anscheinend die Erdung ist, die fehlt, habe ich den Nulleiter zusätzlich an die Erdung gehängt. Es funktioniert, und der Herd selbst steht auch nicht unter Spannung wenn ich anschalte.

Dank euch

bis dann...

Dann hast Du "klassisch genullt".

Das war in den 60ern noch üblich, ist aber bei Neuinstallationen nicht mehr zulässig; Du könntest Dich allerdings auf Bestandschutz der vorhandenen Installation berufen. Dennoch solltest Du den Ausdruck "nicht unter Spannung" mal quantitativ untermauern: Wenn Du nur den Backofen bzw. eine (nur eine!) Platte auf Volldampf andrehst, wie hoch genau ist dann die Spannung zwischen dem Herd und der nächsten Erdung (Wasserleitung etc)?

Wenn Du *alle* Platten inkl. Ofen anmachst, sollte die Last auf allen Außenleitern in etwa gleich sein. Im N fließt dann kein Strom mehr, und damit nimmt auch die Berührspannung (hoffentlich) ab.

Nicht mehr zulässig ist die klassische Nullung deshalb, weil dabei die Berührspannung am Gerät (relativ zum Erdboden) vom Spannungsabfall auf dem N abhängt, der bei den Leistungen, die man heute im Haushalt elektrisch erzeugt, durchaus einige Volt betragen kann - je lockerer die Klemmen werden, desto mehr. Und für ein kleines Kind können auch deutlich weniger als 42 Volt schon gefährlich sein.

vG

Volker Gringmuth schrieb: ...

ächz ...

immer dieses Getue wegen der kleinen Kinder!

Haupzache die Vorschriften werden eingehalten, darauf kommz an.

mit treuherzigen grüßen

Schrott.

Auch der TUeV erhoeht nicht die Sicherheit - warum sonst kann ich den TUeV nicht verklagen, wenn mir bei der Ausfahrt vom Hof die Bremsen versagen?

Es erhoeht vor allem den Umsatz einer Branche.

Ich kenne einige Installationen von Fachkraeften, da graut es mir noch heute vor.

380V (sic! gab's mal) verdrillt auf Holzdiele liegend. Ich 9 jaehriger damals zum Glueck schon gedrillt (hat mein Opa gemacht) - sonst waere ich wohl gegrillt worden.

Am Sun, 8 Feb 2004 14:18:04 +0100, "Chr. Keßler" meinte:

das ist ja der Hintergedanke ;-)

Solange die ausfuehrende Firma keine Anlage stillsetzen kann/darf, hat das nur aufklaerenden Charakter. Bei den Ueberwachungspflichtigen Anlagen (z.B Aufzuege) schaut das mal eben anders aus,

1. Feststellung, 2. Feststellung, LAGeTSi -> Aus Und selbst da gibt´s genug, das dem Fachmann ne Gaensehaut beschehrt

Ralph

"Franz Glaser (Lx)" schrieb im Newsbeitrag news:40266548$0$15738$ snipped-for-privacy@newsreader02.highway.telekom.at...

hast wohl keine...

In der Tat! Und wenn nach den Umständen des Einzelfalles zu besorgen ist, dass diese nicht ausreichen, dann muss man sogar darüber hinaus noch etwas unternehmen.

Gruß Klaus

grunz, immer diese Idealisten! Die Kasse muß stimmen und man darf Dir nix nachweisen können, das sind die Erfolgsmenschen von heute!

Mit resignierenden Grüßen

Willi

Das wären dann ja 207 - 253 Volt ... Nein, es sind 3 % laut der TAB der EVUs ;-)