Einfacher Hochpassfilter

Hallo Alle,

ich stehe vor folgendem Problem:

Ich habe in meinem Wagen (VW T3) hinten oben zwei kleine Lautsprecher (6cm), die auch ok sind, aber halt kaum Bass haben. Jetzt kommen noch zwei normale größere Lautsprecher in die Sitzbank dazu, damit auch hinten der Klang besser wird. Die alten kleinen Lautsprecher würde ich aber gerne weiterbetreiben, da die akustisch gesehen an idealer Stelle für Hoch-Mitteltöner sind.

Ergo brauche ich zur Parallelschaltung in der Zuleitung zu den beiden alten Lautsprechern einen Hochpass, damit die Bässe die Teile nicht kaputt machen, wenn ich endlich mal etwas lauter aufdrehen kann, auf der Autobahn etwa. :-)

Ich habe früher selbst Lautsprecherweichen berechnet, aber das ist gefühlte 300 jahre her.

Ich schätze mal, ein Kondensator in der Zuleitung sollte schon reichen, das gab, glaube ich, eine 6dB Flanke?

Als Trennfrequenz dachte ich an 100Hz, die Speaker haben alle 8Ohm Innenwiderstand.

Wie ging da nochmal die Formel für? Irgendwas mit RC^2 war's doch?

Wäre nett, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet und evtl. bessere Ideen habt.

Ach ja, wo kriege ich den heute so einen Tonfrequenz-Elko her? Oder gibts solche Filter schon fertig? Aber bitte nicht die Modelle für die Fans der akustikbetriebenen PKW, die sind mir zu teuer und haben zuviel Gold dran :-)))

Schönen Tag noch,

Jörg

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Jörg Barres
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Schau mal auf

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Für 6db/Octave braucht es eine Spule für den Tieftöner und einen Kondensator für den Hochtöner. Für den Kondensator brauchst du einen ungepolten Elko. Den kannst du dir zur Not auch aus zwei antiseriell geschalteten Elkos bauen, also

-||+ +||- Die Elkos müssen jeweils die doppelte Kapazität haben und sollten vom gleichen Typ sein.

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Peter Heitzer

Am 23.11.2012 14:44, schrieb Peter Heitzer:

Danke für den link.

Die neuen Lautsprecher sind "Breitband" mit eingebautem Hochtöner, ich brauche also nur einen Kondensator für die "Alten".

Da ich nicht direkt an die Lautsprecher drankomme, wie kriege ich denn am Besten die Impedanz raus?

Oder soll ich einfach probieren und evtl. zwei C parallel/seriell schalten

"Normales" Multimeter habe ich, aber den Sinusgenerator und das Oszi habe ich schon vor Jahrzenten abgegeben.

Haben dieses Elkos einen speziellen Namen? Krieg ich sowas bei Reichelt?

Fragen über Fragen :-)

Jörg

BTW: Ich nehme mal an, daß meine etwa 30 Jahren alten bipolaren Elkos (heißen die so?) nicht mehr funktionieren? Oder altern die nicht? Liegen seit 20 Jahren in einer Kiste :-)

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Jörg Barres

Am 23.11.2012 15:15, schrieb Jörg Barres:

Bipolare Tonfrequenzelkos.

TON ....

Naja, müsste man halt messen. Aber neue sind so billig...

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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