Elektroautos berühr ungslos laden

Hallo

Ich habe einen Artkel im Tagesanzeiger, da will die Firma WTB Datensysteme GmbH durch eine in der Strasse(Parkplatz) eingelassene Spule die Batterie aufladen, es sollen 15 cm überbrückt werden können. Wie sieht da der Wirkungsgrad aus?

Ernst

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Ernst Keller
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Ernst Keller schrieb:

Und wie sieht es mit dem Streufeld aus? Überlebt das ein Passant mit Herzschrittmacher noch?

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Christoph Müller

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Wo sollen Verluste herkommen?

Die /Autobatterie/ soll aufgeladen werden, nicht die Schrittmacherbatterie. Die Frage ist ungefähr so sinnvoll wie die nach der Schädlichkeit eines Induktionsherds.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

"Ernst Keller" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Miserabel!

Gruß Manfred

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Manfred Ullrich

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

In Autos gibt es typischerweise eine ganze Reihe von Strukturen, die mit Streufeldern schöne Wirbelströme produzieren und nur warm werden, statt die Batterie zu laden. 15 cm Luftspalt ist schon was.

Luftspalt vielleicht 5 mm. Höchstens 10 mm zum Topf und dabei auch noch relativ genaue Überdeckung. Mit 150 mm hat man einfach etwas andere geometrische Verhältnisse als auf dem Induktionsherd.

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Christoph Müller

Moin,

Christoph Müller schrub:

Ja? Immerhin ist der Boden des Autos auch etwas breiter als ein Topfboden.

Aber wegen Kompatibilitätsgründen sehe ich für dieses Feature eh keine Chance. Die zukünftigen E-Auto-Hersteller konnten sich mal gerade mit viel Trara auf einen untauglichen Steckerstandard einigen. Wie sollten die sich denn auf eine einheitliche Induktionsspule einigen können? Nicht in diesem Jahrhundert.

CU Rollo

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Roland Damm

Wobei die Einigung eher von den Energieversorgern, die ihren Strom verkaufen wollen, vorangetrieben wird. Hauptgrund ist, dass dies eine neue Einnahmequelle ist. Den Strom für Fahrzeuge kann man teuerer Verkaufen und gleichzeitig bekommt der Staat auch noch die Möglichkeit zusätzlich Steuern zu erheben wenn nur über entsprechende Ladestationen geladen werden kann. Einen Vorgeschmack über die zukünftige Preispolitik gab RWE in einem Interview. Dort wurde von einem Preis von etwa 20 % unter dem von herkömmlichen Fahrzeugen pro 100 km gesprochen. Da wird dann kräftig von den Energieversorgern abgesahnt. Die herrlichen Zeiten heute, wo man sein Elektroauto einfach an jeder Steckdose aufladen kann, sind dann vorbei.

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Emil Naepflein

Am Wed, 14 Oct 2009 07:13:31 +0200 schrieb Emil Naepflein:

Welches Elektroauto?

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

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Horst-D.Winzler

Am Wed, 14 Oct 2009 10:24:29 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

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?ArticleNo=104161&ls=0&CategoryName=&SpecialShopName= Ja, da klappt es dann auch mit den Ladezeiten.

Lutz

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Lutz Schulze

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

die Induktionsspule sollte nur in Betrieb sein wenn wirklich ein zu ladendes Auto auf dem Parkplatz steht. Wenn ein akzeptabler Wirkungsgrad erzielt werden soll, dann darf das Streufeld neben dem Auto nur schwach sein. Der Passant mit Herzschrittmacher sollte sich aber nicht neben das Auto auf den Parkplatz legen, erst recht nicht unter das Auto kriechen.

Bye

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Uwe Hercksen

Roland Damm schrieb:

Klar. Wenn ich mir anschaue, wie da oft geparkt wird, überkommen mich Zweifel, ob man die Spule dann überhaupt treffen wird. ;-(

Nachdem man ja E-Autos sehr häufig laden muss, halte ich einen von Hand zu bedienenden Steckkontakt eigentlich für ziemlich anachronistisch. M.E. müsste es so laufen, dass man einparkt und ein Automat sucht sich dann ganz von selbst die richtige Stelle zum Andocken. Sooo irre teuer dürfte so ein System ja auch wieder nicht sein. Es wären ja immerhin erhebliche Stückzahlen damit verbunden. Mechanischer Kontakt und das Wirkungsgrad- und/oder Streufeldproblem ist schon fast keines mehr.

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Christoph Müller

Emil Naepflein schrieb:

Ich bin auf der Suche nach Unternehmen, die Komponenten für ein automatisches Stromhandelssystem und für Individualverkehr auf der Schiene herstellen oder herstellen wollen. Gleichzeitig sollten sie den Willen haben, mit ihrem Marktpotenzial politischen Druck zur Herbeiführung dieser beiden Entscheidungen zu erzeugen. Möglichst in dem Wissen, dass das ihre Absatzchancen für die genannten Produkte drastisch erhöhen wird. Das könnte die Preispolitik der großen Vier in D ganz gehörig durcheinander bringen und viele Großkraftwerke abschaffen. So ganz nebenbei würde damit unser Land zu rund 70% auf heimische regenerative Energien umgestellt werden und die Mobilität ließe sich mit nur noch etwa 1/20 an Energie etwas komfortabler als heute betreiben. Das E-Auto wäre damit selbst mit Bleiakkus schon massentauglich.

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Christoph Müller

bedienenden Steckkontakt eigentlich für ziemlich

sucht sich dann ganz von selbst die richtige Stelle

Es wären ja immerhin erhebliche Stückzahlen damit

Streufeldproblem ist schon fast keines mehr.

Nene, da muß ich meinem Ex-Chef schon recht geben: den Akku willst Du i.d.R. sicherlich nicht selbst laden, sondern einfach wechseln ->

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Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Mein elektrischer Staubsaugroboter hat genau soetwas. Wenn der Akku leer ist bzw. er mit der Arbeit fertig ist, dann f=E4hrt er zur Ladestaion und dockt dann die letzten cm/mm ganz vorsicht an.

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Martin Kobil

Gerd Kluger schrieb:

Was ICH will, wäre das da:

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wäre das Akkuproblem plötzlich gar keines mehr, weil man damit nicht weit fahren muss. Die große Strecke fährt man dann direkt im Stromnetz ganz ohne Sekundärenergiespeicher. Und die kleinen, die man dann doch noch braucht, kann man dann unterwegs laden, um am Ziel genauso mobil zu sein wie daheim. Aber auch da gilt, dass ein Auto im Wesentlichen ein Stehzeug ist, das die meiste Zeit NICHT bewegt wird. In dieser Zeit kann man ganz gut laden. Auto abstellen und gut ist es. Der Ladevorgang wäre prima zu automatisieren und im gezeigten Umfeld wohl kaum ein Problem.

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Christoph Müller

Martin Kobil schrieb:

Und kostet vermutlich deutlich weniger als ein E-Auto. Warum sollte man sich sowas als mit diesen Fahrzeugen NICHT leisten können?

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Christoph Müller

Am 14.10.2009 15:19 schrieb Christoph Müller:

So hier?

ca. ab 1:50min.

Kristian

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Kristian Neitsch

Ganz konkret ist es eine Grundgeb=FChr von 69 EUR im Monat (828 EUR/ Jahr!!!) und 18,49 Cent/kWh. Wenn man bis zum 31.12.2009 einen Vertrag unterschreibt, wird einem die Grundgeb=FChr f=FCr ein Jahr erlassen. Wie gn=E4dig von RWE.

Und das auch noch f=FCr den RWE Atomstrom, bei dem die Atomm=FCllentsorgung der betrogene Steuerzahler bezahlt. Mein =D6ko- Haushaltsstrom welchen ich ab Januar beziehen werde, kostet =FCbrigens

17,91 Cent/kWh. Nat=FCrlich nicht von RWE oder einem anderen der Big 4.

Das glaube ich nicht, nicht nur wegen den =FCbertriebenen Preisvorstellungen von RWE. Es d=FCrften auch die Strukturen anders sein. Nicht nur wie heute wenige Tankstellen in den Zentren, sondern auch Ladestationen in den Wohngebieten und das in einer sehr hohen Anzahl. Sehr viele Autos d=FCrften =FCberwiegend in der heimischen Garage geladen werden. Sicherlich manche davon (wie bei mir) auch mit selbsterzeugtem Strom aus der Photovoltaik-Anlage. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt in einigen Jahren eine =F6ffentliche Ladestation an meinem Haus bei meinem ungenutzten Stellplatz zu montieren und dort meinen Solarstrom zu verkaufen.

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Martin Kobil

Es gibt gen=FCgend Elektroautos welche bei uns herumfahren. Und auch Tankstellennetze daf=FCr, z.B.

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Martin Kobil

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