Welche Faktoren beeinflussen Induktionshöe de s Trafos

Hallo,

ich hab vor mir einen Spannungswandler zu bauen. Es soll eine 12V Gleichspannung auf ca. 400 Volt transmormiert werden. Dazu müsste ja die Gleichspannung zerhackt werden um Induktionsspitzen zu bekomen. Jetzt wollte ich mal fragen welche Faktoren beeinflussen die Induktionshöhe und in welche Richtung (Mehr oder weniger Spannunghöhe)? Bei nem Trafo der für 230V gedacht ist ist es ja kein Problem da hier ja nur das Windungsverhältniss der Primär/sekundär Spule entscheident ist, da ja die Spannung Sinusförmig ist. Aber wie ist es bei einer zerhacken Gleichspannung kann man da einfach die Induktionsspannung beim Abschalten mit dem Wicklungsverhältniss multipliezieren um die Sekundärspannung zu errechnen. Würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte da ich nur einen Hauptschulabschluß gemacht habe und es da nur um die Spannugn Stromstärke und Wicklungsverhältniss ging. Und ich jetzt mit meinem Wissen am Ende bin.

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Thomas Oly
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Ausserdem hast du vor an deinem Zeilenumbruch zu arbeiten!

Bei einem derart grossen Verhaeltnis zwischen Ein- und Ausgangspannung ist es sinnvoller einen Trafo wirklich nur als Trafo zu verwenden. Andererseits hast du mit keinem Wort erwaehnt was du fuer eine Leistung brauchst und welche Ansprueche du an die Qualitaet deiner Ausgangsspannung stellst.

Eine relativ einfach Loesung waere z.B einfach ein altes Blitzgeraet auszuschlachten. Oder zumindest das Schaltungsprinzip zu uebernehmen.

In der Theorie duerfte das der Lastwiderstand sein. In der Praxis hoffentlich deine Schutzdioden. :-]

Im Prinzip schon. Zuendspulen in Autos arbeiten z.B so.

Olaf

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Olaf Kaluza

Hallo Thomas,

"Thomas Oly" schrieb im Newsbeitrag news:IewYb.1$ snipped-for-privacy@fe07.usenetserver.com...

Gleichspannung auf ca. 400 Volt transmormiert werden.

Auf alle Fälle ist Gleichstrom nicht direkt transformierbar...

Induktionshöhe und in welche Richtung (Mehr oder weniger Spannunghöhe)? Vorrangig ist erst mal das Windungszahlenverhältnis. Die Spannungsform die am Eingang liegt kommt auch am Ausgang wieder raus, zumindest bei einem idealen Überträger. Bei Rechteckspannung wird allerdings der Transformator etwas stärker belastet.

nur das Windungsverhältniss

Induktionsspannung beim

Sekundärspannung zu errechnen. Im Prinzip ja. Allerdings musst Du aufpassen, dass es eine reine Wechselspannung ist, weil sonst die Gleichspannung einzig zur Erwärmung der Primärwicklung beiträgt und sich die Eigenschaften des Trofos verschlechtern. Deswegen werden hier meist zwei Gegentakt-Endstufen verwendet, die eine Umkehrung der Spannung am Eingang bewirken, nicht nur ein Ein- und Ausschalten.

Mich würde jetzt erst mal interessieren, welche Ausgangsspannung Du jetzt haben willst. Wechsel- oder Gleichpannung?

Hauptschulabschluß gemacht habe und es da

jetzt mit meinem Wissen am Ende bin.

Mache ich eben ;-)

Wenn die Spannung nur sehr wenig belastet wird (einige 100 µA), dann reicht eigentlich auch eine Kaskade:

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Schreib doch mal, was Du genau am Ausgang haben möchtest, dann kann man Dir um einiges besser helfen...

cu Daniel

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Daniel Glaser

Hallo Thomas,

Nein, das ist möglich aber nicht unbedingt erforderlich.

Beim Abschalten des Stromflusses durch eine Spule können beliebig hohe Spannungen entstehen. Praktisch werden sie durch die Spannungsfestigkeit der Bauteile, ohmische und kapazitive Lasten begrenzt.

Da jedes periodische Signal aus sinusförmigen Schwingungen besteht, funktioniert ein Trafo unabhängig von der Kurvenform.

Du kannst eine durch Umschalten gewonnene Wechselspannung direkt auf einen Trafo geben (Prinzip Wechselrichter) oder die Selbstinduktion einer periodisch ausgeschalteten Spule nutzen (Prinzip Sperrwandler) oder auch dahinter wieder einen Trafo setzen (Prinzip Autozündspule).

Von Brechnung und Aufbau her ist das erste das leichteste.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hallo,

ich will aus einer 12V Gleichspannung ca. 400 V Gleichspannung gewinnen um einen Kondensator zu laden und das möglichst schnell max. 5 mSek Wollte das ganze eh als Gegentakt-Sperrwandler betreiben aber erstaml solte es per normalen Sperrwandler funktionieren.

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Thomas Oly

Hallo nochmal,

es handelt sich ünrigens um einen 2µF großen Kondensator

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Thomas Oly

Hast du schon mal überlegt, einen Hochsetzsteller zu verwenden?

Der arbeitet nicht mit dem Prinzip eines Trafos, sondern nach dem Prinzip, dass der Strom in einer Induktivität nicht springen kann.

Jens Richter

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Jens Richter

Hallo,

Hochsetztsteller? Noch nie gehört wie funktioniert das?

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Thomas Oly

Hallo,

1F mit einem Ampere zu laden soll ja 1 Sekunde lang dauern. Ich hätte für 2µF ca. 5mSek Zeit.
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Thomas Oly

Da es schon sehr spät ist, gebe ich nur mal eine kurze Antwort:

Google ist dein Freund!

Mein mal im Ernst. Schau dir mal folgendes Dokument an:

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Wenn Du es dennoch nicht verstehen solltest, schreib noch mal hier herein, dann werde ich oder jemand anderes die den Hochsetzsteller erklären.

Bis dann..

Jens Richter

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Jens Richter

"Thomas Oly" schrieb im Newsbeitrag news:4aPYb.164$ snipped-for-privacy@fe07.usenetserver.com...

einen Kondensator zu laden und das möglichst schnell max. 5 mSek Wollte das ganze eh als Gegentakt-Sperrwandler betreiben aber erstaml solte es per normalen Sperrwandler funktionieren.

Wofür brauchst Du das Ganze? Ich verstehe ja das geladene Kondensatoren toll sind, aber was hast Du weiter damit vor? Nur mal so gefragt. Eventuell kann man Dein Gesamtproblem einfacher lösen.

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Tim Fleschenberg

Hallo, Thomas,

Du (kosmos) meintest am 19.02.04:

Neun. Kontrolliere doch bitte wenigstens die Einheiten.

Mag sein, dass Du Kapazität und Ladung verwechselst.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo,

Ich will per µController eine Kondensatorzündung bauen, entweder per Thyristor oder per IGBT. Diese soll nach der Hauptzündung noch mehrmals bis ca. 20° nach OT zünden was eine vollständige Verbrennung bewirkt und sehr wenig Abgas erzeugt, gibt Motoren die EU4 ohne KAT mit dieser Technik schaffen.

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Thomas Oly

Hallo Thomas,

Wieviele Jahre Entwicklungszeit hast Du veranschlagt?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hallo,

habe schon die ersten Versuche hintermir ne Zündspule kann ich schon betreiben um ein kleines Funkenspiel zu machen. Wieso immer so negativ? Ich will das auf jeden Fall machen und habe keine Terminschwierigkeiten also selbst wenn es 1 Jahr dauern würde. Ich weiß schon ziemlich genau wie ichs machen will nur hab ichs nicht so mit der Berechnung der Anlage, deswegen etwas stärker Dimensionieren und das ganze dann durch PWM etwas regeln. Nur nützt es mir nichts wenn ich sek.

1000V erzeuge und das durch eine sehr geringe Pulsweite verschenken würde es sollten also schon ca. 400V sek. anstehen. Erstmal soll praktisch ein Schaltnetztteil gemacht werden. Da mein Oszi alerdings nur bis 100V misst kann ich die sek. Seite nicht testen und würde mich über etwas Hilfe zur Dimensionierung des Trafos freuen.

Kann mir noch jemand sagen wie sich die Induktivitat der Spule auf den max. Strom auswirkt? Wird der Strom begrenzt? Es müsste sich ja um einen Tiefpass handeln und wirkt sich doch auf Gleichstrom nicht aus.

Und wieviel Strom kann man durch nen 1,2mm Kupferlackdraht jagen oder das dieser Schaden nimmt? Gibts da Anhaltswerte oder richtet ihr euch nach der Temp?

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Thomas Oly

"Thomas Oly" schrieb im Newsbeitrag news:XwZYb.57$ snipped-for-privacy@fe07.usenetserver.com...

Verstehe, ich hab sowas in der Art auchmal gemacht, am einfachsten geht das mit einer Zündspule pro Zylinder. Dazu brauchst Du noch die passende elektronische Zündanlage, die du allerdings modifizieren musst, so das nicht nur einmal gezündet wird aber auch nicht die ganze Zeit. Alles in allem dürfte das aber einfacher sein als das Rad komplett neu zu erfinden.

Ich denke mal es ist Dir klar, das es dann Probleme beim TÜV gibt...

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Tim Fleschenberg

Helmut Hullen schrieb:

Ich erinnere mich an die Steinzeit meiner Zündanlagenexperimente.

Die Lösung: als Schwingkreis mit 1/4 der Sinuswelle betrachten. Daß die Spule ein Trafo ist, das ist dann nur mehr ein Zusatzkick. Bloß aufpassen: als Sperrwandler muß das Ding "L" auch geladen werden. Dann wird's mit 5ms (12000/min) eng.

Ich empfehle eine andere Lösung: den 2uF-Kondensator mit einem Gegentaktwandler kontinuierlich aufzupusten. Das geht mit einem einfachen Trafo von der Stange, zB. 2x7,5V / 230V und mit 100Hz Rechteck druff. Ein Ringkerntrafo 8cm Durchmesser geschätzt müßte das können aber schau einfach auf die Ampere.

Das kostet wenig Aufwand. 2 NPN oder N-Kanalfets, einen Taktgeber (auf 1:1 achten!) 2 Dioden (1N4007 sind ? etwas zu schwach). Mittelpunkt an die +12V. Alles klar?

MfG

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Franz Glaser (Lx)

Hallo,

ich seh das mit dem TÜV wie die Östtereicher, die bekommen eh nichts eingetragen, also fahren sie ale ohne TÜV. Der TÜV trägt mir meinem umgebauten Turbo so ein ohne Abgasgutachten da das Fz eh keinen Kat hat und ich einen einbaue können Sie es vertreten. Und ob ich da ne andere Zünd und Einspritzanlage drannhabe fällt denen eh nicht auf bzw. wirds die nciht stören.

Meint Tip halten euch an den Dienststellenleiter und nicht an die kleinen Prüfer, da die Angst haben bzw. nichts verantworten wollen.

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Thomas Oly

Hallo,

genau das war meine Idee. Deswegen habe ich den Thread geschrieben, da ich wissen wollte wie hoch die Induktionspannung des Primärreises wird. Wenn die Endspannung nämlich zu hoch wird müsste könnte ich dann nämlich einen

12 o. 24V Typ nehmen. Es soll auch ein Gegentaktsperrwandler werden.
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Thomas Oly

Thomas Oly schrieb:

Du wirst dich wundern, wie stark die Induktivität von Spulen in der wirklichen Welt draußen schwankt. Rechne lieber mit gar nix oder mit -50 +150%. Du fährst praktisch jede Spule weit in die Sättigung und dort ist ihre Induktivität, ihre gespeicherte Joule-Ladung weit weg von dem, was du möchtest.

Mir isses ja egal :-)))

MfG

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Franz Glaser (Lx)

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