Hmm, ich hab in einem normalen Wohnhaus noch keine Leiter größer/gleich
10 mm² gesehen - soll aber natürlich nichts heissen. Genauer, etwas
stärkeres als 2,5 mm² hab ich nach der Unterverteilung _hier_ noch nie
gesehen ;-) 2,5 mm² mit 25A abgesichert scheint zumindest in den
1980ern und 1990ern noch üblich gewesen zu sein...
Ist logisch. Sorry, ich hab das Abi 1981 gemacht, da hießen die Dinger
noch FI.
Danke jedenfalls für die ausführliche Erläuterung!
Volker
Jetzt schon, da neu installiert. In meiner alten Wohnung war der (E-)
Herd noch mit 3 x 1,5² angeschlossen. Da, wo ich als Jugendlicher
lebte, war der Herd mit 1 x 2,5² an einer 25A angeschlossen :-)
Mal abgesehen davon. Weil Normungsinstitute die Anforderungen an eine
E-Installation regelmäßig erhöhen, ändert das an der Physik doch
nichts.
Wenn ich an die zum Teil aus heutiger Sicht haarsträubenden
Installationen denke, von denen mir mein Großvater, seinerseits
Ingenieur, erzählte, sind vielleicht die heutigen Anforderungen zum
Teil auch übertrieben? Früher "klassische Nullung" genannt, mit 1,5²
ausgeführte Installationen haben doch auch nicht signifikant höhere
Brandereignisse hervorgerufen, oder?
Nochmal in der Zeit zurück... 1 mm² mit 10A abgesichert, Dauerbetrieb
eines Heizlüfters, 2 kW Anschlußleistung (Kellerraum). Die Sicherung
ist heiß geworden, die Leiter warm, passiert ist nie etwas...
cu
Volker
--
"Sollen wir ein Volk von Kleinwagenfahrern werden? Natürlich nicht! Wenn
der Deutsche die Wahl hat, mit einem kleinen Auto über einen intakten
Auch das ungeerdete Netz hat genügend Kapazität zur Erde, so dass ein
gefährlich großer Fehlerstrom bei Außenleiterberührung zur Erde fließen
kann! Das von dir vorgeschlagene Konzept funktioniert also nur innerhalb
beschränkter Verbraucheranlagen.
Außerdem würde ein derartiger Fehler nicht zur verlässlichen Auslösung der
Sicherung führen, weil /dafür/ der Fehlerstrom dann möglicherweise nicht
ausreicht.
Hi,
der Samowar ist aber mit Kohle befeuert. Und die Wasserleitung geht nur bis
zum Bottich unterm Dach, wohinein sich das Dienstmädchen allmorgendlich
eimerweise erschöpfen darf.
Lebst Du noch in der Bronzezeit? Das letzte Mal als ich eine bediente
konnte man das Wasser so rausschiessen lassen dass Leute in vielen
Metern Entfernung eine Dusche bekommen haetten.
http://www.survivalunlimited.com/deepwellpump.htm
Zitat "with an output pressure of up to 100 psi (To pump up a pressure
tank or up hill)" ... FYI, 100psi sind immerhin gut 7 bar. Damit hast Du
mehr Druck als die Stadtwerke auf Eure Wasserleitungen geben.
So, what else is new?
Hi,
das hier vielleicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwengelpumpe
Dein Modell da ist ne "Kolbenpumpe", meinetwegen mit Hebeluntersetzung.
Technisch ne Fettpresse...Amiland, warum wundert mich das nicht?
Dann lies Deinen Link nochmal, diesmal aber mit aufgesetzter Brille.
Zitat "Diese Pumpen arbeiten zumeist als Kolbenpumpe mit einem Kolben"
Aehm ...
Vielleicht sind wir da etwas fortschrittlicher?
http://www.sunshineworks.com/stainless-steel-deep-well-hand-pump.htm
Die mit der ich letztens Druck erzeugte war IIRC eine alte Bison, sah so
aehnlich aus wie im unteren Bild in Deinem Link, allerdings mit
Schraubstutzen am Abgang sodass man ein Rohrsystem anschliessen konnte.
Diese Art Pumpen gibt es soagr in Entwicklungslaendern schon lange.
Hi,
die typische "Schwengelpumpe" muß "angegossen" werden, damit der
Lederlappen, der den "Kolben" dichtet, naß wird und beim Saughub dicht genug
bleibt. Dann hebt man damit Wasser bis in den Pumpenkörper an, wo es
praktischerweise das Leder näßt und dann oberhalb des Kolbens in den
Überlauf abläuft. Hältst Du diesen Überlauf zu, kommt es oben aus dem
Zylinder raus. Druck baut soeine Einventil-Einkolben-Saugheberpumpe nicht
auf. Dafür ist die Technik fast unkaputtbar und vermag sogar einzufrieren,
deshalb ist der Pumpenzylinder so bauchig...jedoch läuft sie normalerweise
selbsttätig leer. Deine doppeltwirkende Kolbenpumpe dagegen mußt Du winters
entleeren, und vermutlich die Ventile schmieren. Klar ist die "besser", aber
nostalgisch gesehen wie ne Plastikbierflasche gegen den Porzellanmaßkrug mit
Zinndeckel :-)
IIRC hatte die Bison Pumpe die ich als letztes "schwengelte" auch nur
einen Kolben. Nix angiessen, und das Wasser zischte auch nicht wieder
nach dem Pumpen runter. Sowas kann einen Brunnen kontaminieren, indem
Siff von oben zurueck in das Brunnenwasser gezogen wird.
Irgendwie habe ich das Gefuehl dass das hier in dieser Hinsicht denn
doch moderner ist.
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