F: USA Stromnetz

Das ist wohl eher ein FI, wie im Thread bereits erwähnt...

Ich habe amerik. Stecker gesehen, bei denen in den flachen Stiften ein Loch ist, in dass dann ein 'Nippel' in der Steckdose greift.

Ich denke es gibt in USA (oder wo die Dosen noch verwendet werden) auch solche Dosen, die mit Hilfe dieser Löcher den Stecker fest in der Wand halten... evtl. hat solche Löcher nicht jeder Resieadapter/Stecker...

Florian

"Horst Gfrerer" schrieb im Newsbeitrag

Aufrüstung des maroden Stromnetzes würde 100.000.000.000 $ kosten.

1% des BIP geht durch Probleme mit der Stromversorgung verloren (!)

"Horst Gfrerer" schrieb:

Das wäre nicht viel mehr, als der Irak-Krieg gekostet hat.

Und würde vermutlich sogar weniger Menschenleben kosten und eine wesentlich bessere Presse zur Folge haben als dieser.

Hat nur einen Nachteil: Es ist nicht militärisch durch Hau-Drauf zu bewerkstelligen und übersteigt daher den Horizont des Präsidenten bei weitem.

vG

Das stimmt, das Zeug leiert aber relativ flott aus, es heißt im Allgemeinen, nach 15 bis höchstens 20 Jahren ist eine Steckdose Schrott. Billigschrott Made in China hat die Löcher oft überhaupt nicht, ebenso wie billige Reiseadapter. Es gab mal im Internet eine Riesenstreiterei wozu diese Löcher da sind. IIRC kam man dann auf 4 Erklärungen.

1.) Dienen zum Aufhängen der Stecker während des Produktionsprozesses, während das Plastik herumgegossen werden. 2.) Die Löcher sollen die Kontakte in der Steckdose beim Reinstecken des Steckers reinigen. 3.) Oben genannte Erklärung mit dem besseren Halt. 4.) Geiz. Das spart Metall bei der Herstellung der Stifte.

Wahr ist sicher 3.), bei den anderen bin ich mir da nicht so sicher.

lg Ragnar

Meine Lieblingstheorie, die leider bis jetzt weder bestätigt noch dementiert werden konnte, kommt dazu. Bei 115V kann die Lampe mit Argon gefüllt werden. Bei 230V muss etwas Stickstoff zugesetzt werden, damit keine Glimm- und anschliessend Bogen- entladung einsetzt. Stickstoff greift den Faden stärker an und wenn er aufgebraucht ist, obiges Szenario...

Vielleicht haben die eher Laptops. Ich war mal an einem Laptop bei einem Stromausfall, das war reichlich unheimlich. Alles finster, Beleuchtung durch Bildschirm...

Rolf Bombach schrieb:

Ach normale PCs halten einiges aus. Die Netzteile müssen mindestens

16 ms die Ausgangsspannungen innerhalb der Toleranzen halten, auch wenn die Eingangsspannung gerade nicht vorhanden ist.

Wow, anderthalb Sinushalbwellen, boeyh. Kurzausfälle sind allerdings immer etwa 300ms und mehr. Andererseits hat mein PC auch die weg- gesteckt, die Netzteile scheinen da viel mehr Reserven zu haben.

Lustig war auch: Batsch, alles dunkel, 30 Minuten Stromausfall im unteren Aaretal. Der Hochleistungslaser tuckert weiter. Der war durch einen Zufall an einer uralten Reaktor-Notstromleitung aus den 50er Jahren (2000 PS Maybach-Diesel). "ND" auf der Dose bezog sich offenbar nicht auf die klassische Nullung sondern auf "Notstromdiesel".

Also mein mac macht ohne Ärger ganz locker Ausfälle mit. Vor ein paar Monaten war ein kurzes Brownout, bei dem sichtbar alle Lampen völllig finster wurden, also nicht zu kurz. Die Wintel-PCs in der Schule 3 Häuser weiter gingen synchron ins Nirvana ein (meine Lateinlehrerin fing an, an schwarze Magie zu glauben, wie im ganzen Inf-Saal auf einmal die Schirme schwarz wurden), mein G3 Desktop hats nicht einmalbemerkt, ich hab gearbeitet und nachher sagt mein bruder "He, da war ein Stromausfall, hast dus bemerkt?". Auch der Server in der Schule war hinüber.

lg Ragnar

Rolf Bombach schrieb:

Ist schon richtig, das ist nicht wirklich sehr viel. In der Praxis hat sinds afaik bei 80% Last ca. 30-50 ms (16 ist nur Minimum).

Auch heißt "außerhalb der Toleranzen" noch nicht gleich Absturz.

Ziemlich lahmer Mac versus PC Wettstreit ;-)). BTW, Server ohne USV, nett.