FI-Schalter bei Fön in der Badewanne

Am 31.08.2011 13:36, schrieb Thorsten Böttcher:

Aber möglichst nur an der Zuleitung außerhalb des Wassers anfassen. ;-) ;-)

Bernd

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Bernd Daene
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Am 31.08.2011 14:42, schrieb Bernd Daene:

...und hier bitte ausführlich berichten. O:-)

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Karl Friedrich Siebert

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Deswegen gibts eine salzwassergetränkte Elektrodenkappe auf dem elektrischen Stuhl

73! T.
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Thomas Ansorg

"Martin Eckel" schrieb im Newsbeitrag news:j3l9l2$gsg$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, naja, mag schon sein, daß es mal nichts gibt. Aber meist sind dann doch Stellen da, etwa über das innen versiffte Rohr der Waschmaschine oder über das Metallgestänge unterm Waschbecken, an dem der Durchlauferhitzer hängt...denk etwa an die Küchenspüle, gleicher Abfluß, aber "leitend" mit dem Wasserhahn verbunden.

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gUnther nanonüm

Und bei 30 mA muss er abgeschaltet haben.

Lutz

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Lutz Illigen

Am 30.08.2011 22:33, schrieb Thomas Einzel:

Genauso habe ich es auch in Erinnerung, und in der Praxis werden anscheinend die von mir genannten 17mA vom Hersteller angesteuert, er löst nicht zu früh aus und es sind Reserven vorhanden.

-andreas

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andreas z.

andreas z. schrieb am 31.08.2011 18:27:

Jou, ich hatte auch schon 30mA Kandidaten die bei knapp über 15mA ausgelöst haben - passt aber beides ins Toleranzfeld.

Thomas

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Thomas Einzel

Das ist eine "Isolierung" für Gleichspannung/strom. Ham wir aber nicht in diesem Fall.

Norbert

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Norbert Hahn

Am 31.08.2011 21:08, schrieb Norbert Hahn:

Naja, um mit einem Kondensator bei 50 Hz und 230 V einen Strom von

20 mA zu ermöglichen, müsste die Kapazität mindestens 277 nF betragen (Verluste vernachlässigt). Ein Plattenkondensator mit 3 mm dickem Acryl als Dielektrikum müsste dazu eine Fläche von etwa 23,5 m² haben. (Wobei freilich schon leitfähige Schichten auf beiden Seiten des Acryls angenommen sind.) Deshalb denke ich, dass von da nur ein kleiner Beitrag kommen kann.

Bernd

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Bernd Daene

Am 01.09.2011 10:31, schrieb Bernd Daene:

Für einen schmerzhaften Schlag reicht natürlich weniger. Manche Quellen nennen auch 10 mA als lebensgefährlichen Wert (bei 50 Hz und Einwirkdauer im Sekundenbereich). Ein so empfindlicher FI-Schalter wäre vielleicht wegen Fehlauslösungen nicht praktikabel, gerade im Bad.

Der im Thread erwähnte 500-mA-FI-Schalter braucht allerdings ganz andere Werte und nützt mE eher dem Brandschutz als dem Personenschutz. Sprich bei der isolierten Acrylwanne wird der 500-mA-Schalter evtl. nicht ansprechen, obwohl gefährliche Ströme möglich sind. So gesehen könnte man eine geerdete Metallwanne auch als Vorteil betrachten, da sie für einen größeren Fehlerstrom sorgt.

Bernd

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Bernd Daene

Am 01.09.2011 11:18, schrieb Bernd Daene:

Schonmal daran gedacht, das die auch bei Gewitter auslösen können?

Die 500mA FIs dienten dem Isolationsschutz bei zB Motoren. Das Homo sapiens sich in der Badewanne föhnen will, wurde damals nicht in Erwägung gezogen.

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Horst-D.Winzler

"Thomas Ansorg" schrieb im Newsbeitrag news:j3ldrd$h0e$ snipped-for-privacy@online.de...

Ich glaube, die Erfindernation dieses Gerätes setzt heute mehr auf Pavulon und Kaliumchlorid

Gruß Tobi

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Tobias Hüberlin

ack. Und in älteren Bauten waren die Fallrohre aus Ton und nicht aus Eisen. Die Abzweige waren z.T. aus Blei.

Anders sieht die Sache an der Frischwasserfront aus. Da gab es vor dem Kupfer durchaus Eisen.

Marcel

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Marcel Müller

Marcel Müller schrieb am 03.09.2011 09:09:

Es gab auch Fallrohre aus Gußeisen.

bzw. Stahl. Und Bleirohre.

Thomas

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Thomas Einzel

"Tobias Hüberlin" schrieb

Eine gefüllte Badewanne dürfte eine dieser Bedingungen erfüllen:

  1. Die Badewanne wurde vor einigen Jahren eingebaut, als noch deren "Erdung" Pflicht war.
  2. Die Badewanne ist nass und mit Wasser gefüllt, sie hat ringsum ebenfalls Kontakt durch Nässe mit Fliesen, Armaturen, ... Da ergibt sich schon ein hinreichend niedriger Erdungswiderstand

Schön, wenn man sie als absolut isolierend betrachten könnte. Dann würde auch kein merklicher Strom außerhalb des Föns durch das Wasser fließen.

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Carsten Kreft

Am 29.08.2011 18:50, schrieb Tobias Hüberlin:

Späte Ergänzung: Hier ist noch ein Beitrag zum Thema:

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Übrigens auch mit Acrylwanne. Zuerst ohne FI-Schalter, in der letzten Minute dann nochmal mit. Aber natürlich kein kontrolliertes Experiment.

Bernd

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Bernd Daene

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