Kommt das vielleicht daher, dass Du als "gewoehnlicher" E-Techniker hemdsaermlig herumlaeufst und dieser Chemiker stolziert kravatiert umher und deshalb bist zu unwuerdig, dass er Dich wahrnimmt.
Wieso, hasut Du denn schnell jeden gleich in die Pfanne? :-)))
Mir auch nicht. Aber ich weiss, dass viele Chemiker und Mediziner die Nase ganz weit oben haben. Unglaublich was eine weisse Schuerze so alles bewirken kann.
Der Chemiker hält seine Nase hoch in den Wind, weil sie sein persönlichstes und kostbarstes Analyse-Instrument ist. Der Mediziner hält die Nase nur scheinbar hoch. Realiter blickt er auf zum HERRN mit der inständigen Bitte, seine schon wieder geratene Diagnose möge endlich mal richtig sein.
Du darfst nicht gleich von der ETH auf den Rest der Welt schliessen.
Die mit dem weissen Kittel sind Mediziner oder Laboranten. Firmen-Chemiker sitzen im Büro und füllen Formulare aus. In der Forschung mag das anders aussehen, da sitzen sie im Labor und löten Schrittmotorkabel.
Update: Ich hatte einen mindestens 30 jährigen Kraus&Naimer Nockenschalter aus dem Müll gefischt. Lag wohl vorher 20 Jahre unbenutzt und unbestromt rum. Nicht ganz unerwartet waren einige der Kontaktwiderstände nicht ganz so Nullkomma- ohm. Eventuell hätte sich das bei Bestromung gegeben. Egal, Reinigen ist da sinnvoller. Da man mit dem Sprüh nicht rankommt, hab ich das Ding zerlegt. Anschliessend mit einem mit MS getränktem Putzpapier über die Kontakte. Da ging dann echt viel Gammel ab. Seither alles OK. Aber eben, mechanische Reinigung, nicht nur Sprüh und gut is.
Fall 2, eher kurios. Ein eher jüngerer Nockenschalter gleichen Fabrikats. Absolut kein Kontakt, alles Multimegaohm. Sehr eigenartig, naja, wollte/musste ihn zum Putzen eh zerlegen. Ich traute meinen Augen nicht: Die kleinen Federn, welche die Kontakte andrücken sollten, fehlten. Irgend so ein #@$@!!#@ @&%%% hat den Schalter demontiert, die Federchen geklaut, den Schalter wieder absolut neuwertig zusammengeschraubt und aufgeräumt. Was läuft heute eigentlich so alles frei rum?
Ja klar. Ich habs ja kontrolliert, sogar noch vor dem Einbau!!11!! (Offenbar lernt man auch noch im Alter dazu...) Der letzte Schreck liegt mir noch in den Gliedern.
Ah, Metex, die Preiswerten. Kann deine Erfahrung durch mein Metex best=E4tigen. Bei Siemens und oder Fluke w=E4r das aber nicht passiert ;-= ) Im Ernst, ich habe hier noch alte analoge Me=DFger=E4te von Gossen/Siemen= s und H&B. Bei denen noch nie Probleme mit Schalter gehabt.
Ich habe hie rnoch zwei alte Oszis. Einen H&B U211 vollr=F6hrisiert und einen j=FCngeren von Philips PM3200. Ich k=F6nnte nun raten lassen, bei w= em die Potis springen. Aber das ist bei Philips eh trivial ;-)
Mich wundert es immer wieder, das Potis in alten Radios (so 1935) oft immernoch klaglos ihre Aufgaber Aufgabe gerecht werden, w=E4hrend wesentlich j=FCngere schlicht nur noch Schrott sind. Eine gewisse Schamzeit nach Erwerb reif f=FCr die Tonne. Die Aer'beit f=FC= rs Auswechseln und der =C4rger wird nicht gez=E4hlt.
Abe rist wohl dem "Zeitgeist" geschuldet.
Na ja, gl=FCcklicherweise nicht der Alllllerletzte ;-)
Mit DC gemessen sollte der Widerstand zwischen Seele und Schirm eines intakten BNC Kabels gegen unendlich gehen. 90mOhm (kleines "m"!) sind eher kontraproduktiv.
Sorry, ich hatte 1. gar nicht auf Schalterstellung und Displayanzeige geachtet und 2. war ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, daß das Meßgerät das Problem haben könnte.
Ich hatte vermutet, Rolf hätte es nicht gepaßt, daß jemand auf die Idee gekommen ist, mittels BNC-Leitung dem Meßgerät ein Signal zuzuführen - da sich am anderen Ende aber kein Netzstecker oder ähnlich Bedenkliches befand, hatte ich diesbezüglich keine Einwände.
(Die Demonstration wäre ohne die BNC-Strippe eigentlich noch überzeugender ausgefallen - sonst hätte ich nämlöich auch noch auf einen Kurzschluß in derselben tippen können.)
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