Uff, dann wird es natürlich schwierig. Könnte man mit einer
mehrkanaligen KSQ lösen, aber vermutlich eignen sich dann andere Lampen
doch besser als Ausgangsbasis für einen 12V-Umbau...
Ich hab jetzt eine LED gefunden:
http://www.ledxess.de/E27-LED-Birne-A60-7W-warmweiss-12V?gb=1&gclid=CNT26_65zbkCFc2_3goddl8AUA
Ist zwar nur 7W und wenn die Daten stimmen 780lm.
Optisch+technisch schöner und hoffentlich glaubhaftere Daten als 500lm aus
3,8W, wie aus meinem anderen Link.
CU Stefan
Lampe ist inzwischen da und eingebaut. Verarbeitung und Technik sehen ganz
gut aus. Diese (nicht nachgemessenen) 7W ersetzen 15W ESL. Die Ausleuchtung
ist Retrofit-Typisch etwas zentrallastig.
Zudem sind die Leuchtmittel nun tiefer in der Lampe.
Dafür wurden die Lampen es angehoben. Damit ist die Helligkeit an der Wand
gleich, die auf dem Tisch gemessene Heiligkeit immer noch deutlich höher. Es
sind auch mal E27 auf E27 Adapter bestellt worden, dass die Lampen wieder
ca. 3cm aus der Lampe raus kommen.
Die ganze Lampe ist nach 1h Betrieb grade mal Handwarm.
Die Polung ist bei dem Ding übrigens egal. Trotzdem soll sie nur für DC
sein. Ich gehe also mal von einer Hand voll Dioden aus, was den Wirkungsgrad
der Lampe um 10-15% unnötig verschlechtert.
Ich dachte schon dran, auf eine oder null Dioden zurück zu bauen ... aber
ich sehe aktuell nicht wie die auf geht.
CU Stefan
Hi,
ja, die "ganze Lampe". Leider ist diese Größe nicht mehr relevant wie zu
Zeiten von Glühobst, wo die ganze Lampe dahinschmolz. Intern hat die LED und
ihre direkte Masseverbindung (also Wärmeleitmasse, nicht Strommasse) die
gesamte Abwärme zu schultern und abzustrahlen. Das kann durchaus bedeuten,
daß die LED bei 80° dahinschmort, während der Rest der "Birne" kaum was
merkt. Teste sie mit einem Infrarotthermometer...das ist genauer und guckt
auch durchs Glas.
LEDs, deren LED-Array so warm wird, erreichen die 20.000 Stunden wohl kaum
gesund.
Nur ne Schutzdiode. Wäre da keine, der "falschrumme" Einbau würde sie
zerstören.
Bau lieber selbst. China liefert genug Brenner und Inverter. Da muß man doch
keine Selbstverstümmelung riskieren.
Das Aldi 230V LED-Birnenobst wird da deutlich wärmer.
Hat zwar eine Riesen Metallmasse, die aber komplett in Plaste verkleidet
ist.
Dort merke ich auch nach 5 Min eine Reduzierung der Helligkeit.
In Zahlen ausgedrückt 205 -> 190 Lux.
Diese 12V LED wird natürlich auch nur mit 7W angegeben.
Der Sockel ist aus Metall aber ähnlich eines abgebrannten Regenschirms
aufgebaut. Für die Kühlung sehr gut, aber mal sehen was da für Tierchen noch
ihre Nester bauen.
Bei dieser Lampe habe ich keine Helligkeitsreduzierung messen können.
Hallo? IR und durch Glas? Nene ...
Aktuell sind 4 Dioden drin, damit die Polung egal ist.
AC soll sie wohl trotzdem nicht bekommen.
Wieso würde nur eine Diode als Polungsschutz keine Schutzfunktion haben?
Ob man da besser Lebenszeiten erreicht ....
Meist fehlst es einem an Material dazu. Sockel, Treiber und LED sind ja
nicht das einigste.
CU Stefan
Hi,
wieso denn nicht? Sollte es bei Dir ein Spezialinfrarotfilterglas sein?
Dünnes Quarzglas kann man problemlos "durchblicken".
Hat sie doch...aber "theoretisch" würden LEDS auch ganz alleine als "Dioden"
funzen. Falschrum aber ev. kaputtgehen, wenn da nicht ne "richtige" Diode
hilft.
Ja wer nicht basteln kann, sollte hier nicht fragen, sondern gleich zu
Obi...
Ist dem so? Ich kenne Glas nur als Spiegel für IR
Mit Umbau von 4 auf 1 Diode meinte ich doch "richtigie".
Die Sperspannug bei Hochleistungs LED ist meist gering, und ich denke ja
auch noch, dass da ein Treiber drin ist. Da nützt eine LED hinten dran
wenig.
Das läuft aber meist darauf hinaus erst eine billige Lampe schlachten und
dann was bessere rein zubauen.
Beispielsweise so mattiere Glaskugel sind hier grade aus.
Und die Weihnachtsbaumkugeln ist etwas zu dünn und farbig. ;-)
CU Stefan
Hi,
naja, "Spiegel"...es gibt Glas verschiedener Zusammensetzung. Wenn etwa
Glaskeramikherde alle "infrarotdicht" wären, so manche Hütte wäre inzwischen
weggekokelt.
Wer weiß...jedenfalls ist eine einsame Schutzdiode vielleicht zu wenig, um
"sicher" zu sein. Sollte es intern zum Kurzschluß kommen, fehlt es ja an
"Ausdehnungsraum", die "Birne" könnte spektakulär detonieren und sonstwas
anrichten.
Dann geh halt in den nächstbesten Lampenladen oder in die Bucht.
LED-Birnen gibts inzwischen regelmäßig bei allen Discountern. Meine neueste
kommt von Norma und ist recht prächtig kaltweiß...endlich keine
Teelichtfarben mehr.
Wäre Glas für das ferne IR (Temperaturmessung) durchlässig, dann könnte
man auf die teure Germanium-Optik verzichten und diese aus wesentlich
billigerem Glas machen.
Welche Temperaturen misst du mit dem IR-Thermometer durch die
Glaskeramik? Sichtbar glühender Draht bedeutet mindestens 800°C. Wenn du
weniger misst, wird's wohl eher doch nur die Oberflächentemperatur des
Glases sein und nicht die der Heizwendel.
Hi,
kann man ja auch, sofern mans dünn genug macht. Was Du da meinst, muß aber
außer Infrarot auch noch Vakuum, Wärmeausdehnung und sonstwelche
Spezialitäten erfüllen.
Kannst es ja leicht erkennen, hat die LED-Lampe am Glas 800°C, dann glühen
draufgelegte Drähte hellgelb :-) drück den am besten mit dem Daumen fest,
der ist breiter...
meine Sensorik ist an den Pfoten fein genug, 25°C und 800°C unterscheiden zu
können. Mißt mein Raytheon-Infrarothermometer dazu 47° "in Richtung
Platine", dann vermute ich blauäugig, daß es hier nicht das Glas sein kann.
Zugegeben, bei Warmwasser im Glas hat es Probleme, aber da mißt es meist die
Wand "hinter" dem Glas. Oder durch den Glasdeckel kochendes Wasser, auch
ganz schrecklich. Das kann kochen wie Sau, dank spiegelndem Aluboden kommt
meine Messung nie über 88°. Ist schon komisch, wenn darinliegende Eier
heißer werden als das Wasser...jedenfalls die braunen.
Wie kriegt man dann aber noch eine ein Abbildung hin? Wieso macht das
keiner?
"Dünn genug" kann man eigentlich immer sagen. Nimm eine einzige Atomlage
(dünner geht's dann auf der Erde vermutlich nicht mehr) und du kannst an
Strahlung so ziemlich alles durch schicken. Praktisch sind so dünne
Gebilde im Alltag halt nicht zu gebrauchen.
Na ja - ich habe ja eine sogar sehr gute Wärmebildkamera. Im Vakuum habe
ich sie noch nie benutzt. Die Wärmeausdehnung spielte bislang auch noch
keine nennenswerte Rolle. Und die anderen Spezialitäten - die kennt man ja.
LEDs leuchten NICHT THERMISCH, sondern durch Rekombination
"abstürzender" Elektronen auf die nächst untere Schale. Deshalb
funktioniert es nicht, wenn man vom ausgesendeten Licht auf die
Temperatur schließen will.
Bei 800°C wirst du kaum noch einen ordentlichen Spiegel finden. Je höher
die Temperatur, desto schwärzer wird ein Körper; wird also zunehmend zum
schwarzen Strahler.
Auf welcher Wellenlänge arbeitet dein Infrarotthermometer? Wenn du
alltägliche Umgebungstemperaturen messen willst, sollte es im
Wellenlängenbereich 8...12µm messen. Da ist Glas typischerweise
durchsichtig wie ein Stück Blech. Nämlich garnicht. Speziell Fensterglas
ist sogar eigens darauf hin getrimmt, weil man ja die
Wärmestrahlungsverluste durch das Fenster möglichst vermeiden will.
So komisch ist das garnicht. Im Topf hast du eine Heatpipe realisiert.
Das verdampfende Wasser kondensiert sehr schnell am Deckel. Die
übertragenden Energiemengen sind durch die Kondensation sehr hoch, so
dass die Innenseite recht schnell die Siede- bzw.
Kondensationstemperatur des Wassers erreicht. Da du vermutlich nicht auf
Meereshöhe wohnst, liegt diese Temperatur vermutlich irgendwie bei 95°C
bis 98°C. Oben kühlt der Deckel ab. Andernfalls hättest du oben die
gleiche Temperatur wie innen und die Kondensation wäre schnell zu ende.
10 Kelvin Temperaturunterschied zwischen innen und außen sind nichts
Ungewöhnliches. Bei diesen Temperaturen ist Glas noch ein relativ guter
Spiegel, so dass du dank kühlerer Umgebung per IR eine etwas niedrigere
Temperatur als die reale messen wirst. Genau das ist doch auch deine
Beobachtung. Du misst also nicht die Temperatur der Eier, sondern die
des Deckels mitsamt Überlagerung durch die niedrigere eingesiegelte
Umgebungstemperatur.
Probier' das Ganze mal mit einem emaillierten Topfdeckel. Das Ergebnis
müsste ganz ähnlich sein. Weil dieser i.d.R. etwas dünner ist und Stahl
besser leitet als Glas, könntest du sogar eine etwas höhere Temperatur
damit feststellen. Willst du eine GENAU Temperatur haben, dann solltest
du ein Stück des Deckels sandstrahlen oder anätzen, um eine auch im IR
matt Oberfläche zu erzeugen. Alternativ kannst du auch Papier drauf
kleben (wenn's der Kleber noch mitmacht). Das setzt die Reflexion stark
herab und liefert deshalb genauere Ergebnisse.
Hi,
jetzt hast Du mich abgehängt. Wenn ich die "Glaskuppel" über meiner
LED-Birne als dünn genug ansehe, dadurch per PIR die Temp zu messen, spricht
da was genau gegen?
Du mußt ein interessantes Leben haben. Konfuzius hatte recht...
Hat das einer auch nur angedeutet? Irgendwie scheint das ein anderer Thread
zu sein, hab mich wohl verlaufen...
Spiegel? An einer LED-Birne?
Soso, Du hast also Fenster in Deinen LED-Birnen. Gekippte?
Und wenn man den Deckel wegnimmt und sich der Anzeigewert nicht sonderlich
ändert, dann leigt das eben daran, daß der Deckel nicht weit genug
weggeflogen ist. Jaja.
Lieber messe ich direkt das Ei...insbesondere wenns braun ist. Geht genauer.
Wahrscheinlich ist sie NICHT dünn genug. Welche Temperatur dein
Messgerät anzeigt, weiß ich nicht. Hängt im Falle von Glas sehr stark
von der Oberflächenstruktur des Glases und der diversen
Umgebungstemperaturen ab, die das Glas ggf. einspiegeln kann.
WAS willst du genau messen? Die Oberfläche der LED? Die LED-Temperatur
selbst? Ersteres wird dir leicht fallen, wenn du die LED in den
Strahlengang deines Messgeräts bringst. Dabei kommt es auch noch sehr
auf die Größe des Messflecks an. Billige Messgeräte haben eher einen
großen, womit dann die mittlere Temperatur einer relativ großen Fläche
in Summe gemessen wird. Eine LED ist aber typischerweise sehr klein,
weshalb du einen entsprechend kleinen Messfleck brauchst. Ist dieser
größer als die LED, wirst du die für die Lebensdauer relevante
Temperatur nicht erfassen können. Dann wirst du immer zu niedrige
Temperaturen messen und dich ggf. über den vorzeitigen Ausfall wundern.
Du von einem Glas geschrieben, das sich in deinem Strahlengang zwischen
LED und Messgerät befindet. Ob du das nun als Fenster und als gekippt
oder nicht betrachten willst, überlasse ich dir selbst.
Nein. Das liegt dann sehr wahrscheinlich daran, dass du mit deinem
Messgerät kaum die Wasseroberfläche messen wirst, sondern eher den
Dampf, der entsteht, sobald du den Deckel entfernst. Dieser Dampf kühlt
allerdings sehr schnell ab. Deshalb ändert sich dein Messwert kaum.
Ob braun oder weiß, wird vermutlich keine große Rolle spielen.
Entscheidend ist die Oberflächenstruktur und was sich zwischen Ei und
Messgerät befindet. Nimm das Ei aus dem Topf (z.B. auf einem Löffel),
warte bis es trocken ist (geht bei entsprechenden Temperaturen sehr
schnell) und messe dann in einem durch Dampf ungestörten Strahlengang.
Damit solltest du die verlässlichsten Ergebnisse erzielen.
Darf sowas hierzulande überhaupt verkauft werden? Immerhin dürfen
Lautsprecherboxen keine Banenbuchsen mehr haben weil Benutzer auf die
Idee kommen könnten die zugehörigen Kabel in eine Steckdose zu stecken.
Da muss doch eine Lampe die einem um die Ohren fliegt wenn man sie in
eine normale (d.h. an 230V angeschlossene) Leuchte schraubt noch viel
verbotener sein, oder?
Echt? Ist das Vorschrift?
Alles ist möglich ;-o))
Ich suche auch schon immer öfter Steckdosen ohne die verfluchten
Frauensicherungen, verdeckt als Kindersicherungen bezeichnet.
GL
--
Nach meiner Erfahrung liegt der Haken in der Verpfaffung der ganzen
Gesellschaft: lauter Pfaffen und keine Gläubigen mehr. Alle zeigen mit
Offenbar schon, such mal nach Bananenbuchsen an neuen in Deutschland
verkauften Lautsprechern oder Verstärkern. Stets ist das 4mm-Loch in der
Mitte der Kabelklemmschraube mindestens mit einem Stopfen verschlossen.
In anderen Ländern werden dann die gleichen Geräte ohne den Stopfen
verkauft.
So richtig ist mir nicht klar welche Verordnung dafür verantwortlich
ist, vielleicht weiß das ja hier jemand. Google findet abseits von
Forendiskussionen zum Thema nicht viel, das beste Ergebnis war noch das
hier:
http://hotline.yamaha-online.de/index.php?action=artikel&cat=3&idA&artlang Þ
|| [...]
|| Die Verwendung von Bananenstecker für den
|| Lautsprecheranschluss an einem Verstärker
|| ist in Europa nicht zulässig. Daher sind die
|| Lautsprecheranschlussklemmen an unseren
|| Geräten für die Verwendung von Bananensteckern
|| nicht vorgesehen. [...]
Das "nicht vorgesehen" duftet streng nach EU und nach vorauseilendem
Gehorsam, um eventuellen Abzocker-Anwälten zuvorzukommen, wie sie jetzt
auch hier immer häufiger grassieren.
Watschen sind ja leider auch gesetzlich verboten, sogar gegen solches
Gesindel.
GL
--
Nach meiner Erfahrung liegt der Haken in der Verpfaffung der ganzen
Gesellschaft: lauter Pfaffen und keine Gläubigen mehr. Alle zeigen mit
Ob das verkauft werden darf ... oder einfach nicht verboten ist ... hier in
diesem Lande + EU-Mist? ;-(
E27 mit 12V habe ich erst genommen als ich ESL damit gesehen habe.
Vor 10 Jahren noch selten, gibt es inzwischen viele Hersteller und Händler
für.
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