Lichtbogen an Freileitung

Hallo,

gerade habe ich dies hier gefunden:

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Bei Baumschnittarbeiten ist ein Ast auf eine HS-Freileitung gefallen und zündet einen Lichtbogen. Offensichtlich versagt die Abschaltung und die Leitung bleibt für Stunden unter Spannung.

Auf dem Video ist zu sehen, wie es an Häusern zu qualmen beginnt und an einem Haus plötzlich heftige Lichtbögen an der Dachrinne auftreten. Die Freileitung ist nicht direkt auf die Häuser gefallen. Wäre es denkbar, dass es einen Kontakt zwischen der HS-Freileitung und einer nicht sichtbaren NS-Freileitung gegeben hat? Welche Spannungen haben eigentlich amerikanische Freileitungen, die mitten durch Wohngebiete gehen?

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr
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Alexander Dörr schrieb:

Hallo,

also die Leitungen aus denen schliesslich die Häuser über je einen Trafo versorgt werden haben 7,2 kV, siehe hier:

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Bye

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Uwe Hercksen

einer nicht sichtbaren NS-Freileitung gegeben hat?

Das vermute ich auch. Mit den eher niedrigen Mittelspannungen dort erreicht man nicht so spektakuläre Erscheinungen bei einem Überschlag.

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Christian Rüger

Uwe Hercksen schrieb:

Schauder! Das sind kurze Holzmasten, die ich bei Telefon-Freileitungen vermuten würde.

Leider kann man es im Video nicht richtig erkennen, aber es sieht aus als wäre es eine Drehstrom-Freileitung. Was mir nicht klar ist, wieso keine Abschaltung der Leitung erfolgt, obwohl sich ein Lichtbogen gebildet hat, der - angeblich stundenlang - zwischen den Außenleitern brennt.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

Alexander Dörr schrieb:

Hallo,

Drehstromanschlüsse sieht man da sehr selten, aber wenn, dann auch über die Holzmasten. Statt einem Drehstromtrafo hängt man halt drei von den Einphasentrafos im zylinderförmigen Gehäuse dran.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Uwe,

Drehstrom gibt's hier auch ueber einen einzelnen Pott.

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Joerg

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