Ich habe meinem alten Mütterlein, auf daß sie beim Waschen nicht mehr unter die Spüle knien muß, einen Aquastop-Schlauch an die bestehende Waschmaschine nachgerüstet (stammt von einem Geschirrspüler, Magnetventil am Wasserhahn, Kabel, Überschlauch der nun natürlich nicht mehr mit einer Sensorik in der Waschmaschine verbunden ist). Hat mechanisch wunderbar gepaßt. Insbesondere der Ersatz des alten Schlauchs aus handvulkanisiertem Buna-Kautschuk mit Kolonial- Sisalfasern durch den Modernen dürfte die Sicherheit bereits merklich erhöht haben. Elektrisch habe ich zu der Behelfslösung gegriffen, das Magnetventil hinter dem Waschmaschinen-Einschalter anzuschließen. Heißt, das Ding ist die volle Stunde (o.ä.) während des Waschvorgangs bestromt statts nur der nötigen paar Minuten beim Wassereinlauf. Funktioniert bisher, auch wenns hörbar brummt an der akustisch angekoppelten Edelstahlspüle. Wie ich las, können Wama-Maves aber auch Billigvarianten mit z.B. ED 40% sein.
Warte ich nun einfach bis zum (hoffentlich nie erfolgenden) Ausfall oder baue ich lieber gleich eine Kurzzeitschaltung? Gedanke: Von jedem der drei Einlaßventile in der Waschmaschine per Diode und passendem Vorwiderstand auf ein Relais, das wiederum das Magnetventil dann nur während des Wassereinlaufs betätigt. Oder sind die Aquastopteile im Allgemeinen dauerbetriebsfest?
Luxusvariante wäre - es ist eine ca. 12, 14 Jahre alte Miele, die es auch in einer Aquastop-Version gab - den passenden Anschluß herauszufinden und zu verwenden. Aber da wird vermutlich der Triac etc. nicht bestückt sein.