Netzparameter - Speicher - Meßmethoden

- S
- Steve VÃ¶ller
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
gepostetes
vor 20 Jahren

Mon, Oct 20, 2003 11:46 AM

Tag!

Ich hätte eine Fragestellung, auf die ich nur eine Antwort weiß und suche allerdings nach Alternativen.

Ich habe eine Niederspannungsnetz mit Verbraucher, an dem auch ein Speicher hängt um im Fehlerfall den Verbraucher weiter mit Energie versorgen zu können.

NETZ----S1---S2----VERBRAUCHER | S3 | | SPEICHER

In dem System sind 3 Schalter integriert. Der Speicher schaltet zu, wenn die Netzparameter nicht mehr stimmen. Das ist kein Problem. Aber wie/wann schaltet er wieder ab?

Wie kann ich messen ob das Netz wieder in Ordnung ist, wenn der Speicher auch zur Netzseite hin versorgt?

Ich komme nur darauf, daß ich das Netz via Schalter S1 kurz abtrenne, vor dem Schalter messe und dann weiß ich ja ob es wieder funktioniert. Das Schalten ist aber nicht sonderlich schön im Netz. Gibt es daher vielleicht eine elegantere Methode (für Simulationen) die Netzparameter im Betrieb zu ermitteln?

Das ENS bei Solaranlagen/Wechselrichter mißt ja noch die Impedanz, jedoch ist das auch wieder fehlerbehaftet.

Danke,

Steve

- M
- Michael Kauffmann
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
Vote on answer
gepostetes
vor 20 Jahren

Mon, Oct 20, 2003 12:00 PM

Äh, ist das Niederspannungsnetz das öffentliche Netz? Dann darf der Speicher überhaupt nicht dorthin versorgen. (Und wird es auch nicht schaffen.) Der Schalter muß die ganze Zeit geöffnet bleiben.

Oder ist es ein irgendwei eigenes Netz? Dann könnte man den Zustand direkt von seiner Steuerung abfragen.

Michael Kauffmann

- S
- Steve VÃ¶ller
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
Vote on answer
gepostetes
vor 20 Jahren

Mon, Oct 20, 2003 12:09 PM

Davon mal abgesehen.

Es sollte schon ein normales Netz sein und kein Inselsystem.

Steve

- M
- Michael Kauffmann
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
Vote on answer
gepostetes
vor 20 Jahren

Mon, Oct 20, 2003 1:13 PM

Wenn es ein Inselnetz wäre, hätte das für seine Generatoren oder für die Kopplung mit dem öffentlichen Netz oder für was auch immer es versorgt irgendeine Steuerung/Regelung, und die wüßte, ob das Netz in Odnung ist, und der Speicher könnte sie datentechnisch fragen, wie es dem Netz geht, und müßte es nicht nochmal selber messen.

Michael Kauffmann

- S
- Steve VÃ¶ller
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
Vote on answer
gepostetes
vor 20 Jahren

Mon, Oct 20, 2003 1:34 PM

Nein, so soll es nicht sein. Er kann nur die Netzdaten nehmen, die er messen kann.

Steve

- M
- Martin Lenz
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
Vote on answer
gepostetes
vor 20 Jahren

Mon, Oct 20, 2003 4:24 PM

Steve Völler schrieb:

Du kannst ja die Ströme messen, wenn du keine Shunts verwenden willst, dann mit Stromwandlern, von LEM gibt es die auch für DC (Hallsensoren). Wenn der Strom aus dem Speicher zum Ladestrom wird oder aus dem Netz wieder (ausreichend) Strom in positiver Richtung fließt, dann ist das Netz wieder OK. Bei Wechselstrom müßtest du halt mit der Spannung multiplizieren (=Leistung messen) und deren Vorzeichen auswerten.

Martin

- S
- Steve VÃ¶ller
  
  Kontaktmöglichkeiten für registrierte Benutzer
Vote on answer
gepostetes
vor 20 Jahren

Tue, Oct 21, 2003 6:15 PM

Ja, das hatte ich auch schon.

Aber wenn der Strom nicht konstant ist (variabler Verbraucher), kann ich auch keinen Referenzwert setzen. Und was ist, wenn der Netzstrom positiv bleibt? Also der Verbraucher brauch 5A; 4A liefert das Netz und 1A der Speicher.

Steve