Uwe Hercksen schrieb:
Das ist ja auch gar nicht gefordert. Wenn sich ein Loch im Boden öffnet und Ochtrup komplett verschlingt, ist es auch egal ob da 2 oder 10 Leitungen hingeführt haben. Trotzdem ist bei vielen Naturgewalten die Ausfallwahrscheinlichkeit EINER Leitung kleiner als 100%. Bei Erhöhung der Anzahl um eins, wird daher die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit signifikant verringert, ohne die Wirtschaftlichkeit übermäßig zu belasten.
MfG Thomas
Hallo, Thomas,
Du (thomas.dederichs) meintest am 30.11.05:
Dann befrag doch mal die Energieversorger in Schleswig-Holstein über die tatsächlichen Ausfälle Anfang 1979. Da haben sich anscheinend viele Mittelspannungs-Netze nicht an das Redundanzprinzip gehalten, sondern sie haben sich offensichtlich verschworen, gleichzeitig unter der Eislast zusammenzubrechen.
Viele Grüße! Helmut
Thomas Dederichs schrieb:
Hallo,
aber das gilt eben nur wenn der Ausfall der Leitungen statistisch=20 unabh=E4ngig ist. Bei Eisansatz oder Orkansturm gilt eben die=20 Unabh=E4ngigkeit nicht.
Bye
Helmut Hullen schrieb:
Ich drücke mich scheinbar undeutlich aus. Mir ist bewußt, dass große Natur- oder menschliche Gewalten (Anschläge, etc.) in der Lage sind ALLE Leitungen gleichzeitig zu kappen. Dennoch ist die größere Anzahl kleiner Naturgewalten, Fälle menschlichen Versagens oder schlicht mechanischer Erschöpfung dergestalt, dass oft nur eine Leitung betroffen ist. Daher stehe ich zu meinem Satz: "Bei Erhöhung der Anzahl um eins, wird die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit signifikant verringert, ohne die Wirtschaftlichkeit übermäßig zu belasten."
Das ändert allerdings alles nichts daran, dass dieses Prinzip (n-1)-Sicherheit genannt wird :)
MfG Thomas
Warum, wegen Druckschwankungen in der Brennstoffzufuhr?
Ernst
Ich denke eher es geht darum, dass keiner den Sprit (Benzin bzw Gemisch) über den heißen Motor kippt. Wäre der Motor so empfindlich, dann könnte man die Geräte sicher nicht mit Fremdbetankung ausrüsten, also nen Umschaltventil unter dem Kraftstofftank mit Ansaugschlauch der in nen 20l-Kanister gehängt wird.
mfg. Markus
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