Phänomen herausspringende Glühbirnen in der Wohnung

Hallo,

ich hoffe, ich bin meiner Frage hier richtig. Falls nein, bitte passendes f'up setzen.

Zum vierten Mal innerhalb von 1,5 Jahren ist mir in meiner Wohnung jetzt eine Gl=FChbirne kaputtgegangen. Sie ist aber nicht einfach nur "durchgebrannt", sondernd der gesamte Glask=F6rper ist vom Sockel sauber abgeplatzt(!) und durch den Raum geflogen. =

Da ich zuk=FCnftig Geschosse dieser Art gern vermeiden m=F6chte, nun mein= e Frage: =

Worin k=F6nnte das Problem liegen? Die Birnen haben genau die Wattzahl, die auch die Lampe fordert. Und starke Stromschwankungen konnte ich bislang auch nicht feststellen k=F6nnen.

F=FCr Tips schon jetzt vielen Dank. Frohes Fest, hoffentlich ohne platzende Christbaumbeleuchtung ;-)

Gruss, Christian

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Christian Mell
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Nämlich? (BTW: Lampen "fordern" keine, sondern haben eine maximale Wattzahl der Birnen - man darf auch weniger nehmen.)

Und was für eine Glühbirne ist das? Eine ganz normale oder verspiegelt oder sonstige Besonderheiten? Ist die Lampe Erschütterungen ausgesetzt? Ist sie drinnen oder draußen angebracht?

Bye Achim

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Achim Peters

Christian Mell spoke thusly:

Kommt bei mir auch ab und zu mal vor. Ist Deine Lampe auch so gebaut, daß erstens das Gewinde über dem Glaskörper ist und sich um das Gewinde auch noch ein Hitzestau bildet/bilden kann?

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Hallo Christian,

Starke Temperaturschwankungen im Betrieb. Zugluft, Kondenswasser, ..

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Achim Peters schrieb:

kurze Zwischenfrage: wenn die Lampe sagt : max. 75 W, und setze ich eien

60 W Lampe ein, ist doch die Lebensdauer der k=FCrzer als normal? =

eine ganz normale, matte Gl=FCbbirne. (R63)

nein.

alle drinnen.

Gruss, Christian

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Christian Mell

Siegfried Schmidt schrieb: =

ohne Deine Kompetenz anzuzweifeln, aber *das* alles in der Wohnung... ? In der vorherigen Wohnung sind auch mal Lampen durchgebrannt, aber nie aus der Fassung heraus"geplatzt".

Gru=DF, Christian

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Christian Mell

Christian Mell schrieb:

Nein, das hat keine Auswirkungen. Die Angabe max. 75 W besagt ausschließlich das die Lampe maximal die Abwärme einer 75 Watt "Birne" abführen kann.

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Martin Wodrich

Hallo Christian,

Ich kenn ja die Wohnung nicht.. ;-))

Aber zumindest Zugluft könnte bei einer Flurlampe schon ein Thema sein, vier Lampen in 1,5 Jahren sind auch nicht wirklich viel.

Deswegen die Vermutung, daß das Glas unter Streß steht.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Nö. Die "max. 75 W" sagt i. allg. nur, wieviel Hitze das Material (Lampenschirm, Fassung, etc.) abkann. Der 60 Watt-Birne ist es egal, ob der Lampenschirm auch mehr Hitze aushielte. ;-)

Elektrisch ist zwischen einer Lampe mit "max. 60 W" und einer mit "max.

75 W" null Unterschied (mal vorausgesetzt, dass beide für E27-Glühbirnen und nicht die eine für Halogenlampen oder Neonröhren gebaut ist). ;-)

HTH

Bye Achim

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Achim Peters

Wieso soll es das in Badezimmern (bzw. je nach Definition von "Wohnung" auch) Kellern, Fluren, ... nicht geben?

Bye Achim

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Achim Peters

Hallo, Christian,

Du (christian.mell.mails) meintest am 23.12.03:

Meinst Du "Leistung"?

Warum denn das? "75 W" bedeutet nur: da darf es nicht wärmer werden (wenn Dir die Wohnung lieb und teuer ist).

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Siegfried,

Du (usenet-47) meintest am 23.12.03:

Oder nahe am nächsten Trafo oder Kraftwerk.

Ich wohne hier fast beim Kraftwerk (na ja - 500 Meter entfernt). Da gingen stets die Glühbirnen nach wenigen Monaten kaputt. Seit ich auf Enegiesparlampen umgestellt habe, muss ich nur (frühestens) etwa alle

2 bis 3 Jahre wechseln.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Christian Mell spoke thusly:

Warum sollte sie? Nur wenn Du eine überdimensionierte Glühlampe einsetzt, verringert sich u.U. die Lebensdauer des Leuchtmittels - in extremeren Fällen jedoch auch die Lebensdauer der gesamten Leuchte oder gar Deiner Wohnung (Brand!).

HTH,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Nö. Es geht dabei um die thermische Belastung der Leuchte (die Leuchte ist des Ding, wo Du die Lampe reinschraubst). 75 Watt werden halt wärmer als 60 Watt.

Die Leuchte "pumpt" keine Leistung in die Lampe, sondern dafür sorgt das Ohmsche Gesetz. Eine 60-W-Lampe in einer 40-W-Leuchte zieht ebenso viel Strom aus dem Netz wie eine 60-W-Lampe in einer 2500-W-Leuchte.

vG

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Volker Gringmuth

Daß Glühlampen platzen, kommt selten vor (meist reißt der Glühfaden im Einschaltmoment, und unter unglücklichen Bedingungen entsteht dann dort ein Lichtbogen, der die erforderliche Druckwelle erzeugt).

Daß der komplette Kolben aus dem Gewinde platzt, kommt noch sehr viel seltener vor.

vG

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Volker Gringmuth

*Das* ist mir noch nicht passiert.

Das hingegen schon mehrmals(!). (Mögliche) Rahmenbedingungen dazu siehe .

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Hallo Helmut,

Das sind dann sogar günstige Verhältnisse. Da es kaum direkt Niederspannung speisen wird, ist die dazwischenliegende Mittelspannungsebene stabiler als bei weiter entfernten Umspannern und entsprechend geringer sind die Schwankungen.

Außerdem wären 500m schon weit für eine Einspeisung, die meisten Netzstrahlen für Niederspannung enden bei 300m.

Komisch, denn die Trafos lassen sich in Stufen von 5 bzw 8% einstellen.

Wenn Ihr Spannung am oberen Grenzwert habst, ist der Trafo eher in unmittelbarer Nähe und die Länge der Strahlen je nach Bebauungsart möglicherweise an der oberen Grenze. Dann kann das Kraftwerk nichts dafür.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

ein bischen dunkler ist es dann schon im Vergleich zum 75-W-Glühobst ;-)

Gruß, Oliver

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Oliver Brakhan

Etwas häufiger bei E14 Sockeln. Ich bin auch schon mal fast vom Alibert erschossen worden :>

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Andreas Tauscher

(Siegfried Schmidt) 24.12.03 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Der von Helmut beschriebene Effekt kommt mir aus der Zeit der (von der Lampenlobby geheimgehaltenen(*)) Umstellung 220 -> 230V bekannt vor. Damals wurden fleissig 225 oder gar 220V Glühlampen weiterverkauft, obwohl schon 235V Nennspannung nötig gewesen wären. Billiger konnten man ja keine Umsatz machen und das Zeug lag ja auf Lager und hätte sonst teuer entsorgt werden müssen. Viele Verbraucher haben sich damals genervt die schweineteueren Energisparlampen (40DM und mehr) gekauft, die natürlich hielten.

Messen würde evtl. helfen.

(*) Von dieser Umstellung wurde im TV den Verbrauchern erst berichtet als sie praktisch vollendet war. Warnhinweise: "Achtet beim Kauf auf den '235V' Aufdruck" gab's m.W. nie.

Reply to
Rainer Zocholl

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