X-No-Archive: Yes
begin quoting, Hauke Laging schrieb:
Ich frage mich eigentlich auch, was da schiefläuft. Normalerweise liegen die Leiter-Übertemperaturen nämlich so um die mindestens 50 K herum, d. h. die Leitertemperaturen müßten im Normalbetrieb schon bei 50 bis 80 °C liegen, und die Leiter sollten dann eigentlich nicht vereist sein. Und es ist elektrotechnisch eigentlich eine leichte Übung, sonst unerwünschte "Kreistransporte" zu organisieren, die hinreichend Leistung auf die Leitungen bringen.
(Kann man sich im Prinzip so vorstellen: es sind beispielsweise drei Hochspannungsstrecken "im Dreieck" angeordnet und an den "Knotenpunkten" durch Transformatoren miteinander verbunden. Diese Transformatoren haben Schaltstufen, mit denen sich das Übersetzungsverhältnis geringfügig verändern läßt. Wenn man das so einstellt, daß jeweils reihum die Spannung etwas hochtransformiert wird, dann fließt der Strom "im Kreis", ohne daß es irgendwo eine Belastung gibt - dabei werden nur die Leitungen erwärmt, also genau das Gewünschte.
Übrigens sollte das auch ohne "komplexe Maschen" gehen: normalerweise befinden sich auf einem Mast mehrere parallele Systeme der gleichen Spannungsstufe. Man braucht also lediglich auf dem einen System die Leistung hinschicken und auf dem anderen wieder zurück, dann hat man genau das Gewünschte.)
[Wegen des Themas x-post nach d.s.i.e.]
Gruß aus Bremen Ralf
begin quoting, Hauke Laging schrieb:
Ich frage mich eigentlich auch, was da schiefläuft. Normalerweise liegen die Leiter-Übertemperaturen nämlich so um die mindestens 50 K herum, d. h. die Leitertemperaturen müßten im Normalbetrieb schon bei 50 bis 80 °C liegen, und die Leiter sollten dann eigentlich nicht vereist sein. Und es ist elektrotechnisch eigentlich eine leichte Übung, sonst unerwünschte "Kreistransporte" zu organisieren, die hinreichend Leistung auf die Leitungen bringen.
(Kann man sich im Prinzip so vorstellen: es sind beispielsweise drei Hochspannungsstrecken "im Dreieck" angeordnet und an den "Knotenpunkten" durch Transformatoren miteinander verbunden. Diese Transformatoren haben Schaltstufen, mit denen sich das Übersetzungsverhältnis geringfügig verändern läßt. Wenn man das so einstellt, daß jeweils reihum die Spannung etwas hochtransformiert wird, dann fließt der Strom "im Kreis", ohne daß es irgendwo eine Belastung gibt - dabei werden nur die Leitungen erwärmt, also genau das Gewünschte.
Übrigens sollte das auch ohne "komplexe Maschen" gehen: normalerweise befinden sich auf einem Mast mehrere parallele Systeme der gleichen Spannungsstufe. Man braucht also lediglich auf dem einen System die Leistung hinschicken und auf dem anderen wieder zurück, dann hat man genau das Gewünschte.)
[Wegen des Themas x-post nach d.s.i.e.]
Gruß aus Bremen Ralf
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R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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