der arme Radfahrer :-(
kein Mitleid vom Stadtmusikanten!
Wenns doch wenigstens _meine_ Photozellen gewesen wären aber es war nur
mein alter Kombi.
;-)
--
Haben Sie keine Angst vor Büchern! Ungelesen sind sie harmlos.
http://www.meg-glaser.biz/wiz/power-cons.html
Dachfenster liegen nicht so flach und Autos sind kleiner. Außer-
dem finde ich überhaupt, daß die Photozellen weniger Licht ref-
lektieren sondern umwandeln sollen. Dafür werden sie bezahlt.
MfG
Meistens so flach wie das Dach und die Solarzellen dadrauf.
Immernoch groß genug, dass sie von Fahrradfahrern umgefahren
werden können.
Versucht man ja, aber eine Entspiegelung ist auch nicht umsonst
zu bekommen. Und Wetterfest sollte sie auch noch sein.
Überhaupt, die Sonne hat mindestens Laserschutzklasse
3-irgendwas, der Betreiber müsste also schon längst vor Gericht
stehen. Tut er aber nicht:-). Die Solarzellen reflektieren
vielleicht 10% davon, je nach Winkel. Das ist nix im Vergleich
zu einem richtigen Spiegel. Aber die Sonne eben...
CU Rollo
Hallo,
ach, zur Erzeugung des für den Bau des Kraftwerks benötigten Stahls,
Elektrolytkupfers, Zements, Isoliermaterial braucht man nicht viel
Energie? Für die Weiterverarbeitung, den Transport und den Bau auch nicht?
Bye
Sorry, diese Antwort wirkt bei Deinem Anspruch auf den von Dir gefundenen
"Stein der Weisen" nicht wirklich seriös.
Leistung wird in Watt gemessen, Energie in Leistung * Zeit. Die Einheit
Kilowattstunde kWh bezeichnet eine Energie, die Aussage "pro kWh
elektrischer Leistung - nicht Energie" ist also in sich widersprüchlich.
Ich vermute mal, daß Du auf die im Laufe eines Kraftwerklebens erzeugte
(korrekterweise "in elektrische Energie umgewandelte") Energiemenge
abzielst, gegen die die zum Bau benötigte Energiemenge marginal sei.
Das ganze hat mit der Leistung eines Kraftwerks nur am Rande zu tun.
Martin
Uups. Hab' ich gar nicht gemerkt. Kriegst 100 Punkte von mir. ;-)
Den gefundenen Fehler darfst du natürlich ebenfalls behalten.
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Weniger als für eine Solarenergieanlage gleicher Leistungsfähigkeit.
Oder glaubst Du die Solaranlage steht und funzt ohne Betonfundament,
Stahlträgern und -Rahmen, und ohne Kupferleitungen?
hth,
Andreas
Ist lange her und Quellen hab ich leider auch nicht, aber irgendwann
hatte ich mal einen Artikel gelesen über den Strombedarf einer
französischen Uran-Anreicherungsanlage (in der allerdings wohl auch
Waffenfähiges Uran erzeugt wird). Da war die Rede davon, dass 2
Kohle-Kraftwerke in der Nähe fast ausschließlich für diese Anlage Strom
produzieren. Gibt's zu dem Thema verlässliche Informationen?
Gruß,
WiWo.
Solche Zahlen geistern in der Tat rum. Das wären dann etwa 3%
des selber produzierten Stroms, der wieder in die Brennelement-
fabrikation fliessen würden. Das mindert den Wirkungsgrad
des Kernkraftwerks um einen Prozentpunkt.
Die andere Aussage, dass Kohlekraftwerke die Anreicherung
speisen würden, ist mit Vorsicht zu geniessen. Es gibt
einen totalen Bedarf an Strom und eine totale Produktion
an Strom. Ob der zuerst ins Netz gelangt und damit
"anonymisiert" wird, ist nebensächlich. In der Summe
produziert jedes Kraftwerk für den Strom-mix und jede
Fabrik, für angereichertes Uran oder für Solarzellen,
verwendet Strom aus diesem Mix. Aber da wird wirklich
viel Mist erzählt, auch von Autoren, die es besser
wissen sollten.
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Christoph Müller schrieb:
Nein, das "meint man" keineswegs, sondern die Frage ist sehr konkret,
ob aus PV-Anlagen mehr Energie herauskommt, als über deren
Herstellung, Installation und Betrieb verbraucht werden. Und diese
Frage ist vollkommen berechtigt, denn wenn das nicht so wäre, dann
wäre es offensichtlich sinnvoller, es bleiben zu lassen, weil dann
nämlich netto Energie eingespart würde.
Und es gibt eine ganz einfache Antwort auf diese Frage: Da der Aufwand
selbst nicht subventioniert ist, beinhalten die Errichtungspreise
offensichtlich auch den Energieaufwand - mit den bekannten
Energiepreisen läßt sich der maximale Einsatz ganz gut abschätzen. (Im
Detail ist es etwas schwieriger, weil man dabei nämlich feststellt,
daß die Anlagen ausgesprochen teuer sind und daher der Preis
theoretisch Platz für einen negativen Erntefaktor läßt - da müßte man
dann die Kostenarten wieder differenzieren, und damit kommt man in
logische Probleme, weil man letztlich jeden Aufwand auch als
Energieaufwand interpretieren könnte, so, wie die Gesellianer das
analog mit ihrer wirren Zinstheorie machen.)
Offensichtlicher Unsinn: Z. B. sind Kohlekraftwerke vergleichsweise
spottbillig, können also nur wenig Energie verbraucht haben,
produzieren aber ersichtlich massig Energie. (Daß sie dabei Kohle und
Sauerstoff verbrauchen und Abfälle produzieren,ist vollkommen
selbstverständlich und bedarf keiner Erörterung, ist aber auch
explizit nicht die Frage - die wäre, ob sie ggf. *trotz* der
umweltbelastenden Faktoren weniger Energie produzieren als zur
Errichtung und zum Betrieb erforderlich und sie daher möglicherweise
netto keinen Strom einspeisen, sondern verbrauchen; das ist offenbar
aber nicht so.)
Deine Nebelwerfereien sind seriösen Diskussionen ersichtlich
abträglich.
Eben.
Nein, weil der da gar nicht hingehört.
Zu recht: Kohle kann man genauso wenig essen wie Lichtstrahlen, auch
keine Häuser daraus bauen. Sie ist ein Rohstoff, den man eben nur
bestimmungsgemäß sinnvoll nutzen kann, sonst hätte sie in etwa den
Wert von Meerwasser oder Saharasand.
Ich weiß nicht, wer "sie" sind, aber es ist wenig zielführend,
Schwachsinn zu zitieren. (Und ja, es wäre natürlich wünschenswert, daß
sich Sonnenlicht auch mit höheren Wirkungsgraden nutzen ließe, aber
das ist eine Optimierungsaufgabe mit der Zielgröße kWh/Euro und nicht
kWh/m^2, da Sonnenlicht im Gegensatz zu Kohle nichts kostet, wenn
man's nicht gerade dem Nachbarn abschattet (der Flächenbedarf geht in
den Solarenergiepreis natürlich auch ein).)
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Demnach dürfte man ja überhaupt keine konventionellen Kraftwerke
betreiben. Die Brauchen Energie für ihren Bau (wie die Solarzellen) UND
später auch noch im Betrieb. Wie soll da jemals mehr raus kommen als man
rein steckt? Das wird wohl nur von Solarzellen erwartet. Nur - im einen
Fall rechnet man die Betriebsenergie und im anderen Fall nicht. Der
Grund dafür dürfte der Umweltschaden sein.
Wozu braucht man dann den Erntefaktor? Was will man damit feststellen?
Bestimmungsgemäß heißt dann aber auch CO2-Anreicherung in der
Atmosphäre. Dann müsste man ja noch irgendwas unternehmen, um auch mit
Solarzellen CO2 zu produzieren. Das halte ich ausgesprochenen Schwachsinn.
Kohle kann man ja im Prinzip auch als Behälter für Wasserstoff verwenden
und z.B. Benzin oder sonst was draus machen. Was heißt also
"bestimmungsgemäß" im Zusammenhang mit Kohle?
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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