Wenn damit der Skineffekt gemeint sein sollte, die Eindring- tiefe in Kupfer bei 17 Hz ist etwa 1.75 cm. (Und ist unab- hängig vom Strom.) Da ist der Strom im Innern schon etliche % kleiner.
Wird die Induktivität nicht durch die doch ziemlich grosse Leiterschleife Leitung-Lok-Schiene und zurück gebildet? Da könnte schon was zusammenkommen.
Am 23.07.2003 schriebst du ( snipped-for-privacy@web.de):
Ich glaube kaum, dass man auf den Vorteil einer zweiseitigen Einspeisung bei Bahnstrecken verzichtet, es sei denn, man legt ein größeres Speisekabel parallel und speist alle paar km erneut ein.
Liest du eigenlich auch, was hier geschrieben wird?
Es sind schon sehr ausgewachsene Strassenbahnen, zukünftig sollen auch grössere Triebwagen eingesetzt werde.
Offenbar nicht wenn extra eine Versorgungsstrecke gebaut wird. Im Extremfall sind dort zwei dreifach-Zugverbände auf einer der steilsten Streckenabschnitte Deutschlands unterwegs. Dies nur am Streckenende. Die restlichen Bahnen die dort mal im 30Minuten-Takt fahren sollen nicht mitgerechnet.
---------------------------------------------- Kann mir mal mal bitte jemand mit ein paar Zahlenwerten aushelfen was eine 15kV Bahn-Oberleitung für einen Widerstand/Meter oder > Kilometer hat?
-----------------------------------------------
Bahn Oberleitung - Widerstand pro Kilometer.... Ist das so schwer verständlich? Dass es da noch im Detail ein paar Sachen zu berücksichtigen gibt war mir klar, aber ob man jetzt eher mit 0,1 Ohm oder 1 Ohm pro Kilometer rechnen muss (nach meinen jetztigen Erkenntnissen wohl mit ca. 0,2 Ohm) sollte man doch angeben können wenn man schon mal damit zu tun hatte, oder?
Hast Du mal im falschen Momnet an die Leitung gefasst oder macht es Dir spass Opfer zu suchen über die Du Dich auslassen kannst? Es zwingt Dich keiner Dich mit Fragen zu beschäftigen mit deren Niveau Du nicht klar kommst (ob es über oder unter Deinem Niveau liegt lasse ich bewusst offen da ich nicht über Leute Urteilen kann die ich nicht kenne...).
Ich habe ganz klar gefragt was ich wissen will: Widerstand/Kilometer einer Oberleitung, und zwar einen Wert aus der Praxis und nicht einen theoretischen Wert unter idealen Bedingungen von reinem Kupfer. Den kann ich durchaus berechnen und das hat auch absolut nichts mit Faulheit zu tun wenn ich hier Frage. Sinnvoll rechnen kann man eben nur wenn man die ganzen Sonderbedingungen kennt, und die kann ich nicht aus dem Ärmel schütteln, auch sind sie nicht ohne weiters im Internet auffindbar.
Wie schon beschrieben geht es konkret um die Murgtalbahn, die im Dezember in den elektrischen Betrieb geht und vorerst mit einer einseitigen Einspeisung auskommen muss und deshalb vorerst auch nur im 2h Takt befahren werden können soll. Einfach aus Spass an der Freude wollte ich mir dazu berechnen mit was für Spannungsverlusten etc. man da rechnen muss ohne eine all zu grosse Wissenschaft daraus zu machen.
Ich frage ja ganz ohne Ranküne, ganz ernsthaft. Wieso lockst du da auf eine flasche Fährte?
Der _spezifische_ Widerstand wird durchwegs entweder für einen Würfel mit 1 cm³ oder für einen 1mm² - Draht mit 1m Länge angegeben. Fürs leichtere Merken wird, bei Leitern eher der Leitwert, nicht der Widerstand angegeben. Weil 0,000xxxx eine saublöde Zahl ist, mit der man höchstens in Schulheften protzen kann aber die sich keine Sau merkt.
ich habe dir schon im ersten posting von 100 bis 150mm² geschrieben und vom Leitwert von 56. Damit hättest du dir alles ausrechnen können, was du brauchst.
Ich habe dir auch geschrieben, daß es ohnedies nicht genau geht, weil sich das Kupfer verbraucht und weil da noch andere Widerstände im Stromkreis mitspielen, die Schienen zum Beispiel.
Dein Widerstand pro km ist auf ca. +-40% genau berechenbar, genauer nicht.
Eine bestimmte Bezugsgrösse ist damit erstmal nicht festgesetzt, auch wenn dies in der Physik üblich ist.
Gerade mit Deiner Argumentation "saublöde Zahl" macht es doch Sinn für eine Oberleitung einen "spezifischen Widerstand", der für die Verschleissgrenze (also 100mm^2 wie hier jetzt genannt wurde) und die Rückleitung gültig ist. OK, muss man eventuell noch die Bauform mit angeben. Letztenendes will ich mich für die Berechnung von Netzlasten doch nicht jedesmal mit den Fahrdrahtdimensionen herumschlagen wenn die im ganzen Netz gleich sind, sondern berechne einmalig den Widerstand für sinnvollerweise 1km und kann damit dann alles nachfolgende erschlagen...
Gerald
P.S. ich bin zwar wahrscheinlich noch nicht so dicht an der Rente wie Du, aber die Schulhefte liegen auch schon ein paar Jahre hinter mir...
Bitte? Deine erste Antwort kam bei mir schon sehr pampig an und wurde im folgenden auch nur teilweise besser.
Aber vielleicht ist das ja Deine normale Umgangsform und ich muss mich erst daran gewöhnen...
Im ersten Posting hast Du den Querschnitt erstmal verschwiegen. Egal. Wie hätte ich den Deiner Meinung nach die Frage stellen sollen? Für eine banale Widerstandsberechnung eines Kupferleiters brauch ich nicht mal eine Formelsammlung, um die Dimensionen einer Oberleitung zu finden braucht man aber schon eine sehr spezielle Formelsammlung und was sonst noch eventuell alles zu beachten ist weiss am besten jemand der damit zu tun hat, wie es sich jetzt auch hier in dem Thread gezeigt hat.
Is ja auch OK, mit der Aussage kann ich leben, dimensioniert wird natürlich auf den kleinsten zulässigen Querschnitt.
Die nicht, aber die 150 ist fast verschwunden, und hier (Bereich Gäubahn, südlich von Stuttgart) macht sich neben einzelnen 151ern die eher kleine 152 breit.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.