Trenntrafo dreiphasig anschalten

Hallo, Roland!

Nach Deiner Beschreibung würde ich auf einen einphasigen Steuertrafo tippen, die Primär- spannung ist variabel anschaltbar, für 400V- Netzspannung müßten dann an 0 und 400V je eine Phase geklemmt werden. Schutzleiter an die entsprechende Klemme am "Blech" des Trafos.

Sekundär kommen dann bei dieser Variante 220V raus. Für Drehstrom meiner Meinung nach nicht geeignet.

MfG Klaus-Dieter Schön

Hallo Roland,

Das ist ein lupenreiner 1-Phasen-Trafo mit Abgriffen bei +/-5%.

Ist der Draht noch ganz?

So ist es auch vorgesehen.

Siegfried

Einmal? Dann nimm doch einen klassischen Einphasentrenntrafo (ja die Kosten eine Kleinigkeit, nein meiner steht nicht zum Verkauf, der wird gerade erst komplettiert ;)

Das ist ein Einphasentrafo.

Auf 0V und 400V kommen je eine Phase.

BUMM!

Und du brauchst nur ein wenig Pech und dein Trafo ist schneller als die Sicherung...

Was exakt meiner Vorstellung von einem Einphasentrafo entspricht.

Aber Moment mal.

Wenn Du an 0V N und an 400V L1 klemmst und dann einschaltest, müsstest du Sekundär weniger als 230V erhalten.

Kannst du mal die Aufschrift des Typenschildes posten?

Den Trafo zweckentfremden wollen...

Mit Glück noch nicht...

Nicht so wirklich. Habe nur kürzlich ein Gehäuse um einen gezimmert/geschreinert.

Gruß Patrick

Patrick Kibies schrieb:

Guten Morgen Patrick,

Der Trafotyp lautet ST 400/4/23 von der Firma Block im Internet auf

Roland schrieb:

Hallo,

so wie der Trafo aussieht ist das ein typischer Einphasentrafo. Ein sogenannter Dreischenkeltrafo mit drei getrennten Wicklungen auf drei verschiedenen Schenkeln des Eisenkerns sieht anders aus. Siehe hier:

Roland schrieb:

Wozu denn letzteres? Ich hab noch keinen Fall gesehen wo das nötig wäre.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo,

ich f=FCrchte er will den Frequenzumrichter selberbauen und beim Testen z= u=20 seinem Schutz =FCber einen Trenntrafo betreiben. Aber wenn der Unterschied zwischen einem Einphasen- und Dreiphasentrafo=20 nicht klar ist sollte man meiner bescheidenen Meinung nach von solchen=20 Projekten die Finger lassen. Fraglich ist ob der Umrichter =FCberhaupt eine dreiphasige Speisung=20 braucht, offenbar nicht, aber das scheint ihm nicht klar zu sein.

Bye

Uwe Hercksen schrieb:

Hallo zusammen, die einphasige Anschaltung des Trafos ist richtig.Dank Eurer Hilfe bleiben meine Sicherungen drinn. Der Frequenzumrichter l=E4uft,und der Motor l=E4=DFt sich nun auch steuern ( vorw=E4rts,r=FCckw=E4rts.schnell und langsam),genau wie ich es an der Drehbank brauche. Allen noch einen sch=F6nen Tag. Gru=DF Roland

Uwe Hercksen wrote: [...]

Armer Frequenzumrichter...

ACK.

Rauchmeldertest? ;-)

Servus, Dietrich

vielleicht hat er einen shunt zum Strommessen auf der Stromheimkommseite.

MfG

Dieter Wiedmann schrieb:

Bei Frequenzumrichter kann es bei empindlichen FIs durch kapazitive Kopplung und daraus entstehende (Fehler)Ströme zu Abschaltungen kommen. Kommt halt auf den Frequenzumrichter an und 30mA FIs sind bei Maschinen sowieso fehl am Platz.

oooo, wo steht denn das in den "§§§"-Papiermetern geschrieben?

Se, se, se traun Ihna wos! Da könnte ja ein Span oder ein Tropfen...

wo bleibt der Stadtm^y

Am 14 Mar 2006 10:00:23 -0800 schrieb Roland :

Warum müssen die netzgetrennt sein?

Bei deinem Anschluß könnte man meinen, du wärst Makus unter nem neuen Decknamen?

Das ist gut so, sonst hättest du nach wenigen Sekunden einen rauchenden Trafo.

Falscher Anschluß.

Vorher nicht, jetzt möglicherweise - wahrscheinlich nicht, Trafos sind robust.

:-) "Trenntrafoszene" - das ist bloß elementare Elektrotechnik

Deiner Beschreibung nach ist es ein einphasiger Trafo, du brauchst drei davon - oder einen 3phasigen