USV mit Externakku

Gibt es USV-Geräte, die erlauben, den eingebauten Akku mit einem externen Akku (ideal wären 2*12=24V) zu "verstärken".

Ich habe eine APC smart UPS für 1500VA, aber die erlaubt mir nicht, den Akku zu vergrößern, um zB. 2h Stromausfall bei

700W Last zu überbrücken. Die 10min sind zu wenig.

Ich weiß schon, daß ich die Akkus nicht ins Büro stellen kann, sicherheitshalber die ganze USV in den Keller.

WWW = wer weiß was?

MfG Glaser

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Franz Glaser (KN)
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Franz Glaser (KN) schrieb:

Grundsätzlich geht das mi jeder USV

Wie erlaubt die das nicht? Kommt da eine Verbotstafel raus?

Also: wie schon gesagt geht es grundsätzlich.

Mögliche Probleme:

1: Das Lademanagement weiss nix von der großen Kapazität. Und fährt den Rechner so runter als wäre nur eine kleine normale Kapazität vorhanden. Also das automatische Runterfahren deaktiven bzw. dafür eine andere Lösung finden. 2: Das Lademanagement lädt den Akku nie voll. Das liesse sich aber extern lösen. 3: Die Elektronik ist thermisch bei > als der normalen Laufzeit überfordert. D.h. wenn die USV statt 10 Minuten jetzt 30 Minuten oder länger läuft, besteht Überhitzungsgefahr mit der Folge das die USV abraucht.

Das würde ich, wenn machbar, auf jeden Fall tun. Oder in die Garage.

Auf jeden Fall in einen gut belüfteten Raum!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Ja, ich verwende standardmäßig USVs (ex Groupe Schneider) zur Versorgung von Fernwirkunterstationen samt angehängter MSR im TW-Versorgungsbereich. Es gibt ext. Akkupacks in identem Gehäuse wie die USV, inkl. Busverbindung für Temperaturüberwachung etc. der Zusatzpacks. Auswahl je nach gew. Leistung und Autonomiezeit. (BTW: rel. teuer, wie erinnerlich USV+Packs für 0,6kVA, 4h ca. 1,2 kOjro).Falls nähere Infos gewünscht, muß ich morgen im Biero nachsehen.

Gunther

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Gunther Ahammer

Isch aabe mehr als PC dran und sowieso ghein Männätschment.

Da habe ich was verheimlicht: ich möchte nämlich, hinterhältich, die Akkus auch anderweitich, "grün" sozusagen, aufladen. Genau genommen möchte ich die preisgünstige Serientechnik der UPS für Grünzeug umfunktionieren.

Da sei Gott vor oder Manitou oder ein Kühlkörper. Das Gebläse ist sowieso dran und frißt Kilowattstunden (!) weg. Bloß den ollen Piepser habe ich mittlerweile zum Schweigen bringen können.

MfG Glaser

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Franz Glaser (KN)

Ich bitte drum. So höflich wie ich kann ;-)

MfG

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Franz Glaser (KN)

Achjaverflixtnochmal ... hab ich vergessen: Steht explizit in allen Sprachen im dicken Manual, daß das nicht nur aus Sicherheitsgründen unzulässig ist sondern auch, daß die innere Schaltung nicht für die "zusätzliche Kapazität" dimensioniert ist.

Was immer das bedeuten mag. Das kann die Amperestunden bedeuten aber auch die fetten Ampere, welche so ein externer Akku liefert. Oder daß das Ladegerät nicht die dafür nötigen Kurven hat.

Außerdem hamm die den Akku und seine Klemmen eh so verbaut, daß ein Anschluß nur mit Brachialgewalt und totalem Garantie- verlust und Blutfehde möglich wäre.

Ich habe schon an eine Diode gedacht, aber erstens ist mir um den Spannungsabfall leid, zweitens: wer tut aufladen. Drittens kostet so eine Diode (75A+) ganz schön viele Eier.

Und n-tens: damit wird die dicke, externe Batterie erst dann tätig, wenn die eingebaute schon (beinah) leergesoffen ist.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Franz Glaser (KN) schrieb:

ja - weil das interene "Management" das Ding entweder nicht voll oder nicht leer bekommt. Je nachdem wie intelligent das ist. Oder zumindest falsche Angaben zum Ladestand macht.

Die sind auch nicht stärker als von der eingebauten Bakterie. Dauern nur viel länger! Also Überhitzungsproblem!

Bei Blei braucht man keine Kurven. Da wird i.d.R. rein nach Spannung und eventuell Temperatur auf den prozentualen Ladezustand geschlossen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Aus Platzgruenden? Wie gross ist der USV denn? Sollte ueberhaupt ein USV im Arbeitszimmer stehen aus Gesundheitsaspekten (Noch mehr ang. "Elektrosmog")?

Gruss

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Luigi

Nein, (nur) wegen der Säure. Die muß in den Keller. Falls es einen Akku zerfetzt, soll die Säure in einer Wanne landen.

Ich denke nämlich an ziemlich üppig viele Amperestunden. Aus allerlei Gründen wiederum mag ich Geleeakkus nicht haben, aber vielleicht werde ich die "allerlei" Gründe dann doch wieder herunterbewerten müssen.

Der Elektrosmog ist mir schon ganz und gar egal, da bekümmert mich der Spannungsabfall schon mehr, das Verhalten im Kurzschlußfall und der Blitzschutz. Wer schleppt die Akkus in den Keller? Und die verbrauchten wieder hinaus?`

Ich traue keiner Batteriesäure, wenn es um den Stahlbeton in der Decke geht, sollte mal eine Batterie aus/überlaufen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Danke für den Hinweis. Da werd ich die Akkus auf Springbohnen stellen :-))) Im Ernst, mir wird was einfallen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Danke, stimmt.

Das ist _eine_ der Quellen.

Aber ich denke nicht an Mitteleuropa sondern an "grün" und "jwd" = janz weit draußen.

MfG Glaser

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Franz Glaser (KN)

Beziehungsweise, bevor du irgendwelche Saeure/Basen-Experimente machst, gibt es im Baufachmarkt seit ein paar Jahren ganz billige Stromaggregate (-generatoren) zu kaufen.

Ich kann mich an ein ziemlich kompaktes Geraet erinnern, bis zu 700 Watt Leistung ueber mehrere Stunden und < 200 EUR. Passt ebenso gut in Keller (wegen Laerm & Abgase) und ist ganz gut zu Warten im Vergleich zu Saeuren/Basen und Elektroden.

Findet sich sicher eine Loesung... :)

Gruss

Franz Glaser (KN) wrote:

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Luigi

Bei der Telekom( früher Post) waren die Accus immer separat. Die großen Amtsbatterien (60V,100A?) hatten sogar ihren eigenen Keller. Für diese Größen gibts keine Gehäuse.

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horst-dieter

Zusatzpacks.

mgeups.de,

formatting link
.at über mge, Birocadde sekiz - on üç, 1239 Viyena, Avusturya und Regro, Schaecke

ng Gunther

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Gunther Ahammer

Franz Glaser (KN) schrieb:

Ja. Ich habe früher in der USV-Entwicklung gearbeitet und genau das gemacht. Wir haben z. B. USVs von Inovatec vertrieben. Die haben serienmäßig Akkupack-Erweiterungen von den Standard-10-Minuten bis zu mehreren Stunden. Zum Teil wurden die Akkus durch solche mit größerer Kapazität getauscht, zum Teil auch Akkus gleicher Kapazität parallel geschaltet.

Wichtig ist, dass es Online-USVs sind, deren Inverter immer läuft! Sonst hast Du schnell thermische Probleme. Der Batterielader ist nicht unbedingt ein Problem, der läuft eh mehrere Stunden, bis der Standardakku wieder voll ist. Bei starkem Akkuausbau dauert es eben länger, bis alles wieder voll ist. Da ist eher die Frage, ob nach mehreren Stunden Netzausfall und leeren Batterien dann die Akkus nach Netzwiederkehr innerhalb 8 Stunden wieder voll sein sollen.

Doch. Die Blei-Gel-Akkus sind auch für die Büroumgebung geeignet und auslaufsicher. Ich teile Deine Bedenken nicht. Blei-Gel ist Standard und hat sich nicht ohne Grund durchgesetzt.

Grüsse

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Michael Redmann

"Franz Glaser (KN)" schrieb:

Ich bin bei ähnlicher Überlegung zu em Schluss gekommen, dass es vermulich günstiger ist, einen 24V-230V Wandler im Dauerbetrieb zu fahren, der über Bleiakkus mit "Laderegler" und externer Versorgung aus Netz oder regen. Quelle gestützt wird. Man hat die verfügbaren Ladeströme und Kapazitäten hierdurch besser im Griff. USVs haben meistens ein etwas undurchsichtiges Management bis hin zur Verweigerung neuer Akkus.

Hab's aber (noch) nicht realisiert.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Am Sun, 20 Jun 2004 23:32:04 +0200 hat Franz Glaser (KN) geschrieben:

Vor allem gibt es ja nicht nur Starterbatterien als Bleiakkus - aber ich erinnere mich dunkel, daß man gerade dir bei dem Thema nix erzählen muß. :-)

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Martin Lenz

Udo Piechottka schrieb:

Das ist in einer echten Online-USV alles drin!

Reply to
Michael Redmann

Michael Redmann schrieb:

Ja, mit Abstimmung auf einen bestimmten Akkutyp und den entsprechenden Problemen, wie ich oft lesen durfte. Bei flexiblen USVs mit wahlfreiem Akkusatz wird's auch gerne schon richtig teuer.

- Udo

Reply to
Udo Piechottka

Udo Piechottka schrieb:

Na ja, 1 Euro pro echtem Watt wäre mir (als Firma) nicht zu viel für eine USV und ein weiterer Euro für jede Minute Überbrückungszeit auch nicht. Privat sieht's natürlich ganz anders aus ;-)

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Michael Redmann

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