Auch das ist für mich ein Erkenntnisgewinn. Hätte ja sein können, daß sonstwas drin ist, von dem ich nichts ahne.
Auch das ist für mich ein Erkenntnisgewinn. Hätte ja sein können, daß sonstwas drin ist, von dem ich nichts ahne.
Kommt darauf an, wie man seine Arbeitszeit rechnet. Die Selbstbaulinks in meiner Antwort vom 30.5. 20:27 nicht gelesen?
Axel Berger schrieb am Mittwoch, 1. Juni 2022 um 14:52:49 UTC+2:
Ich denke das war mal so, die Vorschriften sind heute weitgehend harmonisiert. Wenn ein Auto in einem EU Land zulassungsfähig ist, dann ist es das in allen anderen Ländern ohne Umbauten auch.
Typ2-Laden funktioniert so: Das Ladekabel hat an den Signalisierungspins einen simplen Widerstand eingebaut, welcher dem Auto sagt, wieviel Ampere das Kabel kann.
Die Wallbox sagt dem Auto per PWM, wieviel Strom es aus dem Netz ziehen darf. Dieses PWM kann z.B. bei Vorhandensein einer Solaranlage auch dem aktuellen Solarertrag nachgeführt werden.
Die ganze restliche Ladeintelligenz und Leistungselektronik sitzt im Auto.
Zugegeben ne> Typ2-Laden funktioniert so:
Das erklärt erschöpfend alles, was ich wissen wollte.
Vielen Dank dafür Axel
Am Wed, 1 Jun 2022 22:07:29 +0200 schrieb Rolf Bombach:
Da ist dann eine separate Elektronik zur Erkennung der DC-Fehlerströme drin. Auf die Art spart man sich den teuren RCD Typ B.
Gruß Lennart
Hi Thomas,
Das amortisiert sich dann noch langsamer ;-)
Marte
Hi Jan,
Aber das banale 230 V Kabel hat sowas nicht, oder?
Marte
Am 02.06.2022 um 10:07 schrieb Michael S.:
Typ 2 Kabel ergänzt mit ein paar Zahlen, PWM Tastverhältnis, Schaltplan:
Am 02.06.2022 um 15:55 schrieb Marte Schwarz:
Bei hoher Solarüberschußenergie und großem Autoakku könnte das bei den derzeitigen Energiepreistendenzen sogar recht flott gehen. :-(
Wenn man über kleinere Energiemengen spricht: ack.
Am 02.06.2022 um 16:00 schrieb Marte Schwarz:
Einphasig ist ein Gleichfehlerstrom wohl nicht möglich, zumindest nicht bei üblichen Onboard-Charger Topologien. Einweggleichrichtung macht wohl keiner.
Michael
Zum Bleistift: "Magie"? Hex, Hex... :-)
Bye/ /Kay
Lennart Blume schrieb am 02.06.22 um 15:22:
Ja, bzw. die Zertifizierung der Abschaltvorrichtung als RCD (was man natürlich auch machen könnte).
Es muss ja sowieso eine Elektronik drin sein, die die PWM-Signalisierung des Fahrzeuges auswertet und den Hauptschütz schaltet.
Jan
Michael S. schrieb am 02.06.22 um 20:05:
Ich bin mir da nicht so sicher. Man kann auch den OBC einphasig zwischen zwei Phasen schalten - also ohne Verwendung des N. Der Ladeziegel weiß doch nicht, was der OBC macht. Manchmal sind da auch wüste Relaisschaltungen drin, die das externe Netz irgendwie so verpolen, dass die maximal mögliche Leistung entnommen werden kann.
(Wenn ich dran denke, sehe ich mal in die Norm. Wird aber erst Ende Juni.)
Jan
Marte Schwarz snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:
Tja, unzureichende Recherche geht gern mal durch den Geldbeutel :-)
Axel Berger snipped-for-privacy@Berger-Odenthal.De schrieb:
Der größte Teil des Preises bedient das ökologische Gewissen.
Eine Wohlbocks ist umweltfreundlich, daher KANN sie überhaupt nichts anderes sein als teuer.
Lennart Blume schrieb:
Bei einer Wallbox gibt es einen "Sensoranschluss 6 mA". Damit /könnte/ ein Sensor für 6 mA DC Fehlerstrom gemeint sein. Oder ein Sensor mit 6 mA Stromschleife :-]. Diese Kompaktausdrücke scheinen eine deutsche Unsitte zu sein.
Thomas Einzel schrieb:
Nunja, auch das ist ein marktwirtschaftlicher Effekt. Je mehr Stütze, desto höher die Preise. Hat ja bei Photovoltaik auch gut funktioniert.
Anderer Effekt ist mir in Basel passiert: Neue Unterverteilung für das Labor. Kostenvoranschlag CHF 1600. Für wen war das? Uni? Ach Staat? Ja, dann halt CHF 2000. Solche Telefonate sind hier total legal [tm].
Am 08.06.2022 um 08:47 schrieb Rolf Bombach:
Ist hier sehr wahrscheinlich auch legal und durchaus gut begründbar. Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft will einfach, dass alles gut funktioniert. Dem Staat reicht das meistens nicht. Dieser braucht dazu noch x Zertifikate und weiteren Papierkram. Sowas kostet halt auch sein Geld. Darum wird das gleiche Angebot dann für den Staat eben entsprechend teurer.
Christoph Müller schrieb:
Dieses "Argument" ist frei erfunden und in diesem Fall auch definitiv nicht zutreffend. Allenfalls beim unsäglichen Filz des militärischen Beschaffungswesens, dort geht es allerdings "normalerweise" schlicht um Korruption.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.