Wasserstoff Elektrolyse

Was bleibt bei der Elektrolyse von Wasser =FCbrig? Wasserstoff und Sauerstoff ist mir schon klar, aber ist die Fl=FCssigkeit die =FCbrig bleibt gef=E4hrlich? Kann man das einfach in die Kanalisation sch=FCtten bzw. im Garten versickern lassen?

Danke f=FCr eure Antworten euer Spritpreis

Reply to
spritpreis
Loading thread data ...

Hallo, spritpreis,

Du (spritpreis) meintest am 23.07.08:

Die besteht aus DHMO - das ist Sondermüll. Ach wenn diese Flüssigkeit gern in Weinen entsorgt wird.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

snipped-for-privacy@hotmail.com schrieb:

Hallo,

um das Wasser elektrolytisch zerlegen zu können musst Du eine Säure oder Base zusetzen, die bleibt in der Restflüssigkeit. Einfach wieder mit Wasser auffüllen und weiter zerlegen. Schweres Wasser reichert sich im Rest an.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Wieso bleibt da was übrig ... ich meinte, da würde kontinu- ierlich Wasser nachgeliefert.

MfG

Reply to
Franz Glaser (KN)

"Franz Glaser (KN)" schrieb im Newsbeitrag news:4888abba$0$2137$ snipped-for-privacy@newsreader02.highway.telekom.at... ..

Hi, ganz reines Wasser ist eher unwillig bei der Spaltung, da müssen schon ein paar zusätzliche Ionen drin rumschwimmen. Dazu die Unreinheiten wie Kalk oder Sulfate, bei langem Betrieb reichert sich zunehmend Deuterium-Wasser an. Eine gelegentliche "Spülung" ist also nicht unsinnig, sonst kriegst Du Elektrodenbelag oder Schaumbildung.

Reply to
gUnther nanonüm

Hm, wo gibts denn das n=E4chste Fusionskraftwerk, an das man das schwere Wasser gewinnbringend verkaufen kann? Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

Fission, nicht Fusion. Aber nicht alle Fissionskraftwerke brauchen schweres Wasser.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Naja, Fusionskraftwerke nehmen ja wohl ein Gemisch aus D und T als "Brennstoff", wobei man D wohl aus schwerem Wasser gewinnt. Allerdings braucht man sowenig D, das sich die Kosten des "Brennstoffes" wohl in der Kostenbilanz praktisch nicht auswirken. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Hm, wobei ich mich frage, woher die Schaumbildung kommt. Ich denke, dass sie von den Sulfaten kommt. Es gibt einige Wässer, z.B. Münchner Bereich, die in der Anwendung zur Luftbefeuchtung ein wenig schwierig sind. Enthärtet man diese auf 0°dH, gibt es Schaum im Dampfzylinder. An sich kein Problem, wenn man das Wasser nicht gerade mit Elektroden aufheizt. Hilfreich ist hier eine Verschneidung auf ca 4°dH und die Schaumbildung hat sich damit erledigt. Diese Schaumbildung habe ich jedoch nur bei Wässern mit relativ hohen Sulfatgehalten beobachtet. Nur frag mich, wieso da bei Vorliegen von Sulfaten Schaum entsteht.

Reply to
Harald Maedl

Hi,

waren das nicht die "Visions"-Kraftwerke? Oder hab ich da was verpasst in den letzten 20 Jahren?

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Uwe Hercksen schrieb:

Primär schon Fusionskraftwerke, insbesondere diese Mikrosekunden- Kraftwerke zum Abwerfen. Bei den Fissionskraftwerken vorallem solche, mit denen man aus Natururan möglichst schnell "etwas" machen kann.

Reply to
Rolf_Bombach

Wirklich Sulfate? Bei Sulfonaten hingegen wäre es klar, warum das schäumt.

formatting link

Reply to
Rolf_Bombach

Das stimt so nicht. Ich weiss noch aus meiner Schulzeit, als ich mit Salzwasser elektrolytisch experimentierte. NaCl (Salz) spaltet sich in Cl, das mit dem gespalteten H2 aus dem H2O als winzige Blaeschen an er negativen Elektrode emporsteigt. Dass Chlor emporsteigt riecht man sehr gut. Das Na bildet im Wasser NaOH (Natronlauge). Man kann nach kurzem Experiment mit Lakmuspapier feststellen wie das Wasser basisch wird. Man riecht s auch. So einen unangenehmen dumpfen Geruch. So jedenfalls meine Erinnerung an eine Zeit vor etwa 50 Jahren...

Gruss Thomas

Reply to
Thomas Schaerer

Thomas Schaerer schrieb:

Hallo,

ich schrieb Säure oder Base zusetzen, von einem Salz habe ich bewusst nicht geschrieben. Man kann wirklich Wasser elektrolytisch zerlegen, das wird auch schon seit etlichen Jahrzehnten gemacht.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Die Frage ist aber die, ob sich die Saeure oder Base nicht auch im DC-Stromfluss zerlegt. Was passiert z.B. mit Schwefelsaeure, die aus H2SO4 besteht? Das Salz NaCl war nur grad ein Beispiel. Oder was passiert mit der Salzsaeure HCl?

Gruss Thomas

Reply to
Thomas Schaerer

Thomas Schaerer schrieb:

Garnix. Daher eigentlich nicht schlecht geeignet. Aber eben sauer. Eventuell Natriumsulfat nehmen.

Salzsäure im Hofmanschen Apparat hat den Vorteil, dass selbst Platinelektroden zerstört werden.

Reply to
Rolf_Bombach

Moin,

gUnther nanonüm schrieb:

Warum reichert sich Deuterium-Wasser an? Elektrochemisch sollte es doch keinen Unterschied machen, wie schwer der Kern ist. Nur die Kernladungszahl und die Elektronenkonfiguration sollten von Bedeutung sein.

- Heinz

Reply to
Heinz Saathoff

Lies mal "Schweres Wasser" bei Wikipedia. Ich kann zwar als Nichtchemiker nicht beurteilen, ob alles richtig ist, was da steht; die Erkl=E4rungen ersceinen mir aber als in sich schl=FCssig. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Am 28.07.2008, 10:52 Uhr, schrieb Thomas Schaerer :

Bildet Chlorknallgas.

Aber man muss ja nicht Unmengen von Säure reinkippen, um die Leitfähigkeit des Wassers zu erhöhen. Wie wär's mit was Harmlosem, wie z.B. Kohlensäure? Oder meinetwegen Ammoniumhydroxid (NH4OH), Ammoniumcarbonat ((NH4)2CO3), Natron (Na2CO3 bzw. NaHCO3) oder schlicht NaOH. Essigsäure ginge auch.

Ansgar

Reply to
Ansgar Strickerschmidt

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.