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Zur Bestimmung des Reinheitsgrades eines demineralisierten Wassers wird
die elektrische Leitfähigkeit mit Leitwertmessgeräten gemessen. Die
Leitfähigkeit wird in S/m (Siemens pro Meter) angegeben. Da
demineralisiertes Wasser eine sehr geringe Leitfähigkeit aufweist, ist
die gebräuchliche Einheit mS/m und im technischen Sprachgebrauch µS/cm.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Demineralisiertes_Wasser
Solltest du empirische Werte herbringen°° können, dann tu das.
GL
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Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich
euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode
Es gibt keine. Das wollte ich dir damit zeigen.
Weil es so enorme Schwankungen von null bis 0,9% Kochsalzlösung gibt,
daß du selber messen mußt.
Ich hatte vor vielen Jahren das "Glück", einer Tankstelle auf die
Schliche zu kommen mit eigenen Messungen (mit einem eher einfachen
Aufbau), daß sie Leitungswasser verkauft haben. Ich habe nämlich dort
auch Leitungswasser zum Autowaschen zum Vergleich entnommen. Es war
Wasser aus dem hauseigenen Entkalker.
Der Kochsalzgehalt schwankt elendig nach einer Regeneration des Entkalkers!
Das Wasser an der Tankstelle ist nur für die Akkus da und wird heute
kaum mehr gebraucht.
Auch das Wasser für die Bügelapparate ist nur entkalkt, mehr nicht.
Gutes Wasser gibt es für gute Euros in der Apotheke. Selber machen mit
Elektrolyse und Knallgasverbrennung ist *GEFÄHRLICH* :-!!!
GL
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Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich
euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode
Schwachsinn. Er hat nach destilliertem bzw. vollentsaltem Wasser wie es
an der Tanke gehandelt wird gefragt. Das hat absolut nichts mehr mit
isotonischer Kochsalzlösung zu tun. Aber Hauptsache erstmal irgendetwas
schreiben.
Das stimmt so i.d.R. nicht. Würde es nur entkalt würde, je nach Herkunft
des Wassers, der pH-Wert zu sehr sinken. D.h. das Wasser würde zu sauer
und damit zu korrosiv.
I.d.R. wird das Wasser an der Tanke (oder Baumarkt, Drogerie ect.) nach
VDE 510-5 abgefüllt (dürfte auf einigen gebinden so stehen). D.h. es
wurde über einen Mischbetttauscher vollentsalzt und dürfte je nach
Kohlensäuregehalt anschl. einen Leitwert von zw. 0,1 bis 35µS/cm
aufweisen. Für genauere Info's müßte man sich die VDE 510-5 besorgen.
Du kein "Sterilwasser für medizinische Zwecke" bestellst?
Die meisten Apotheken verkaufen als "Bügeleisenwasser" auch nur
vollentsalztes Wasser. Destilieren ist viel zu teuer.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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So Werte hatte ich gesucht. Bislang sagt unsere interne Spezifikation,
dass wir Wasser mit u.a. Leittähfigkeit kleiner 0,2µS/cm benötigen. Ich
zweifle aber daran, dass das wirklich notwendig ist.
Ich hatte jetzt gehofft, dass destilliertes Wasser, beispielsweise von
der Tankstelle, hinsichtlich Leitfähigkeit vielleicht enger spezifiziert
ist.
Na ja, mal abwarten, vielleicht kommt ja noch einer mit was:-)
Die Reinheit in diesem Bereich (auf deutsch: bei solchen Anfragen!) ist
so hoch, daß bereits sehr geringe Verunreinigungen den Leitwert
hochschnallen lassen.
Deswegen habe ich von solchen (preissischen-tm) Angaben mit allerlei
Schlangenlinien abgelenkt!
Es nutzt nur SELBERMESSEN
GL
--
Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich
euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode
Das kann Dir keiner beantworten wenn keiner die Anwendung kennt.
übrigens solltest Du bei Tanke (Baumarkt ect.) im technischen Umfeld die
Bezeichnung *destilliert* vermeiden. I.d.R. sind es nur enthärtete oder
vollentsalzte Wässerchen die nie eine Destille gesehen haben.
> beispielsweise von
Wenn Du demineralisiertes Wasser in größeren Mengen brauchst sollte man
über eigene Ionentauscher nachdenken.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Nachdem ich vorher gerade von der Regeneration des Entkalkers
geschrieben habe, bei der die Restbestände Salz langsam verflüchtigen.
Du darfst dein wissenschaftliches Wissen gern loswerden aber spar dir
deine Beleidigungen "Schwachsinn", saggrament.
Er hat übrigens (ich lese jetzt nicht zurück:-) nicht nach
vollentsalztem Wasser gefragt.
Und das mit den 0,9% war eher flapsig gemeint, den Satz dahinter mit dem
Ohrenauswaschen habe ich wieder gelöscht.
Und nochwas: wo ich lebe, da haben wir keinen Kalk im Wasser, dafür
leider Eisen.
GL
--
Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich
euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode
In den meisten Unternehmen die solches Wasser gemesse der erwähnten VDE
verkaufen, darf man dann wohl eher davon ausgehen das der Füllhahn erst
wieder umgelegt wird nach dem die Leitfähigkeit unter der
Spezifikationsgrenze gesunken ist.
Bei Labortauschersystemen habe ich es nie erlebt das wir eine große
regenerierte Tauschpatrone zurück bekamen die auch nur annähernd auf
eine schlecht gespülte Harzpatrone schliessen liess.
Du kannst Dir mal Deine letztens dutzend Postings durchlesen und darüber
nachdenken ob Du in der hinsicht fehlerfrei bist. Beziehe Dich dabei
nicht nur auf einzelene Worte, sondern lese auch Kontexte.
Er hat aber nach Wasser von der Tanke gefragt und damit habe ich einen
gewissen Zweck interpretiert/Anforderung. Und die heisst auch bei
Batteriewasser nicht nur kalkfrei. Wie Du siehst habe ich damit wohl
nicht so falsch gelegen.
Leider lesen in Foren keine 100% perfekten Seher und wenn Du erst etwas
schreibst und des dann doch wieder löscht *kann* das keiner Wissen.
A) kann das keiner Wissen B) tut das hier wohl auch nichts zur Sache
bei. Es erklärt auch nicht warum Du Di Wiki zitierst wenn der Op
vermutlich weiß was Leitfähigkeit ist und eigentlich Harte Fakten braucht.
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Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Es gibt Premiumkunden und Preisdrückerkunden.
"Es bleibt mir nichts erspart" <O-Ton Kaiser Franz Josef>
http://www.meg-glaser.biz/meg/ruskin.html
Bitte berücksichtige nochmal die Fragestellung des OP.
Zusätzlich meine (schon müde) Aversion gegen die Vertrauensseligkeit der
Leute auf die Buchstaben, besonders meiner Deutschen Nachbarn, wider
vielfache Erfahrung.
<scnr²: nur bei euch Deutschen konnte der Luther mit seiner "sola
scriptura" - Schnapsidee durchkommen! :->
GL
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Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich
euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode
Entschuldige mal. Wenn einer von uns beiden überhaupt auf die Frage des
OP's halbwegs zielführend, besser weisend, eingegangen ist dann sicher
nicht Du.
Solcherlei Buchstaben garantieren aber mehr Zuverlässigkeit als
Kondenstrocknerwasser und irgendwelche wenig zielführenden Zitate
verringern die Leitfähigkeit von Kateengepressten Wasser auch nicht.
Wichtig ist das man solche Buchstaben relativieren kann. Normen geben
nicht das erreichbare maximum an, Normen Regeln Bereiche/Verfahren.
Ich kann auch nicht sehen das deutsche mehr solcher Normengläubigkeit
aufweisen als Österreicher. Mein statistisch nicht representatives
berufliches Umfeld (welches ich hier nicht preisgebe) vermitelt mir oft
den Eindruck das Österreicher in solchen Fragen noch ein Stück penibler
sind.
Aber gerne können wir demnächst einfach Wasser in Kanistern abfüllen und
ein einfaches Label "Wasser" draufpappen und den Liter für 2,50¤ in
Österreich verkaufen.
Um das Thema mit Normengläubigkeit abzuschliessen. Soviel ich weiß haben
Normen (ÖNormen, ASI...) in Österreich eine rechtlich deutlich
bindendere Kraft als in D.
In D gelten Normen gerade mal als Empfehlung/Orientierung, sind nicht
rechtsverbindlich. Ja, wir deutschen haben nichtmal ein Normengesetz wie
es das in Österreich gibt.
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Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Ich bitte sehr darum im Kontext zu bleiben und gegebenenfalls eine Ebene
_mehr_ zu quoten. Die Eingabe von FG war das es gutes Wasser für gutes
Geld in der Apotheke gibt. Meine Reaktion darauf steht ja oben.
Und jetzt willst Du das Kondensat von Trocknern, Luftentfeuchtern und
Klimaanlagen pauschal mit vernünftig destilliertem oder vollentsalztem
(und evtl. gefiltertem) Wasser vergleichen? Das kannst Du imho nur bei
sehr anspruchslosen unkritischen technischen Anwendungen machen. Alle
drei von Dir aufgeführten Quellen dürften eine mehr oder weniger hohe
Feststofffracht aufweisen (Flusen, Staub) und z.T. andere
Verunreinigungen. Für's Bügeleisen mach das noch egal sein.
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Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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wer einen Kondensatwäschetrockner sein eigen nennt kann das Kondensat
auch zum Bügeln nehmen. Da ist auch wenig Kalk drin. Ggf. noch durch
einen Kaffeefilter jagen, falls gelegentlich Flusen drin sind.
Marcel
Ich gebe ja zu (räume ein), daß es mit den Jahren immer präzisere
§-Vorschriften gibt. Das bedeutet aber nicht garantiert, daß das Wasser
die §§en auf den Kanistern selber lesen kann und sich dann danach richtet.
GL
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Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich
euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode
Hi,
nein, es ist "de-Mineralisiert". Mittels Ionenaustauscher meistens. Der
Gehalt an Kalk genau wie an Gips oder Salz ist sehr gering, aber nicht Null.
Regenwasser ist aber dreckiger/gehaltvoller.
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