p
Lagern kannst du die solange, bis das Dielektrikum durch das Gehäuse
gefressen hat. Dann werden die schnell unansehnlich.
Entweder haben sie nur etwas ladefähige Kapazität verloren, sind
schon ganz hinüber oder lassen sich vom passenden Ladegerät wieder
reaktivieren.
Einen Versuch ist es wert.
m8@joot
joergsub.sh
Aufgeladen weggelegt?
Ziemlich lange, einfach mal ausprobieren.
Vernuenftiges Ladegeraet mit Einzelschachtueberwachung vorausgesetzt.
Temperatur in der ersten halben Stunde regelmaessig pruefen, wenn
kein Fuehler im Ladegeraet vorhanden ist.
Seit ich die "neuen" Eneloop verwende, lasse ich die auch in
Fernbedienungen.
http://www.eneloop.info/de/eneloop-produkte/eneloop-akkus.html
cu Frank
--
May those that love us love us; and those that don't love us, may
God turn their hearts; and if he doesn't turn their hearts, may
Du guck dir mal erst deine beknackte Sig an!
Wo du eine R60 anführst, die da völlig falsch ist. Wo der Oberlehrer
Kusmierz nicht mal in der Lage ist, 'bisschen' richtig zu schreiben.
Peinlich.
Und dein "muß" leitest du von "Muße" ab? <würg>.
Erst mal vorm eigenen Haus kehren, Ralf! Dann nachdenken, und dann erst
posten!
--
Viele Grüße von Franzi...,
der kotzübel wurde, als sie dein Posting las.
On Wed, 03 Jul 2013 21:41:58 +0200, Franziska Toobe
Welche Rechtschreibreform ist denn maßgeblich?
Nach der saumäßich überflüssichen und sich selbst mehrmals
widersprechenden letzten Rechtschreibreform kann ich doch
gleich bei der von 1902 bleiben oder der von1888 oder der von 1501.
Es fällt mir schwer zu akzeptieren, daß ein paar vertrottelte Lehrer
und geldgierige Buchverlage mir vorschreiben wollen wie ich zu
schreiben habe.
w.
Ooch, lass doch dem Grufti - heute schon eher Komposti - seine Sig.
Seinerzeit hatte man damit die Nutzer von Outlook Express geärgert. Aber
der Herr X-No-Archive hat bis heute nicht gemerkt, dass er niemand mehr
damit ärgern kann. Der ist zwischenzeitlich schon so datterig, dass er
diese Sig nicht mehr aus seinem Newsreader entfernen kann.
Er stammt noch aus der Generation, wo die elektrischen Kabel eine
Papierisolation hatten und wo der Herr Oberlehrer noch per Sie die
Schüler zurechtwies. Vermutlich war er sogar so einer. Ein Lehrer.
Sätzen se sech, Note sächs!
Peter
Am 04.07.2013 12:17, schrieb Ralf . K u s m i e r z:
>
> Du meine Güte, bist Du blöd.
>
> Muß ich ja nicht lesen...
Mensch Ralf, willst du dich wirklich auf dieses Diskussionsniveau
herunterziehen lassen?
Ich schätze deine im Allgemeinen sehr fundierten Sachbeiträge sehr. Aber
wenn du dich im Jahr 2013 als Hüter der deutschen Schriftsprache
positionieren willst, dann sollte deine Orthografie schon stimmen -
einschließlich belehrender Signatur!
Dass du zum hunderttausendsten Mal die ewigen Reformverweigerer auf den
Plan rufst, das brauchen wir wirklich nimmer.
Ich toleriere jeden ohne zu meckern, der in seinem Posting muß statt
muss schreibt, solang ich den Sinn trotzdem verstehen kann. Aber ich
erwarte dann auch, dass der Betreffende weis statt weiß toleriert,
solang man den Sinn noch versteht.
Gruß und Kuss
Am 04.07.2013 17:48, schrieb Ralf . K u s m i e r z:
>> Mensch Ralf, willst du dich wirklich auf dieses Diskussionsniveau
>> herunterziehen lassen?
>
> Natürlich nicht: Killfile regelt...
du hast es anscheinend selbst nicht gemerkt, aber du warst bereits dort
unten.
na, du hast vielleicht ein Feindbild. In hundert Jahren siehst du dann
nur noch Deppen, außer dem im Spiegel. Erinnert mich an den bekannten
Falschfahrer-Witz.
bitte? Vielleicht kannst du dir vorstellen, dass ich nicht der Meinung
bin, Unfug geschrieben zu haben.
Da vergleichst Du IMHO Äpfel mit Birnen. "Muß" statt "muss" zeigt
nur, daß man sich der _amtlichen_ Verschlimmbesserung aufgrund der
sattsam bekannten BRAZ verweigert; "weis" statt "weiß" hieß es aber
weder vor noch nach der BRAZ: dabei handelt es sich unzweifelhaft um
einen eindeutigen, echten Rechtschreibfehler.
Ciao
Reinhard
wenn es eine Rolle spielen soll, dass dass eine Schreibweise in ferner
Vergangenheit richtig war, dann behaupte ich, dass "weis" statt "weiß"
auch schon mal als richtig galt, zumindest vor der Vereinheitlichung
deutscher Rechtschreibung von 1901.
Wenn einige Zeitgenossen nach eigenem Gutdünken bei der vor 17 Jahren
abgeschafften Schreibweise bleiben wollen, sollen sie's halt tun, aber
die anderen gefälligst nicht als Deppen bezeichnen, wie es dem bekannten
Kollegen aus Bremen beliebt.
Aber nicht zu Lebzeiten der hier postenden NGler - insofern passt
IMHO der Vergleich nach wie vor nicht. Auch bei der Einstufung der
90er Jahre des letzten Jahrhunderts als "ferne Vergangenheit" vermag
ich Dir nicht zuzustimmen.
Natürlich halte ich andererseits nichts davon, bei Diskussionen auf
Rechtschreibprobleme von Mitpostern hinzuweisen: das weist eher
darauf hin, daß einem die Sachargumente ausgehen/ausgegangen sind.
Wie heißt doch die Parallele aus der Fußballwelt: Erst den Mann und
dann den Ball ...
Ciao
Reinhard
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Heinrich Pfeifer schrieb:
Welche "ferne Vergangenheit" denn? Es geht um die mehrheitlich
gebräuchliche Schreibung, die sich natürlich einen Scheißdreck um die
wirre Schulschreibung schert.
Behaupten kannst Du viel...
Abgeschafft? In welcher Scheinwelt?
Mehrfruchtmarmelade?
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Am 07.07.2013 16:51, schrieb Ralf . K u s m i e r z:
in meiner. Dumme Frage, dumme Antwort.
Ich musste mich damals mit den neuen Regeln befassen, das hat mein
Arbeitgeber strikt verlangt, denn ich hatte Dokumente zu verfassen. Ich
habe erst mal gehörig geflucht, weil das zumindest unbequem ist, aber
nach einiger Zeit empfand ich die neuen Regeln als erheblich logischer
als die alten, und ich stehe auch heute noch dazu. Ich kann überhaupt
nicht behaupten, dass ich alle Regeln beherrsche - genauso wenig wie
vorher. Aber nehmen wir nur mal die auffälligste Änderung, die "ß" und
"ss" betrifft: da hatten wir vorher Kraut und Rüben, und jetzt ist das
logisch gefasst.
Und wenn hier einer behauptet, nach alten Regeln hätte jeder gewusst,
wo's lang geht und nach neuen nicht mehr: da kann ich nur lachen, wenn
ich sehe, wie hier in der NG mal wieder einer "weiß" und "weis" oder
"das" und "dass" nicht auseinander halten kann und dann abgestraft wird.
Leute, was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist der fanatische
missionarische Eifer, mit dem manche Zeitgenossen für ihre alten Regeln
kämpfen. Dass die Mehrheit nach wie vor gegen die Reform ist, ist mir
auch klar. Hätte ich sie nicht gelernt, wäre ich auch heute noch
dagegen. Man hat eben andere Sorgen, als neue Regeln für einen
nebensächlichen Lebensbereich zu lernen.
Und ich habe andere Sorgen, als mich um diesen Hafenkäse zu streiten.
EOD.
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Heinrich Pfeifer schrieb:
Ja, eben.
Um das gleich von vornherein mal klarzustellen:
Was uns unterscheidet, ist, daß ich ehrlich bin und Du infam, indem Du
Unwahrheiten unterstellst und daraus dann Vorwürfe ableitest.
Logischerweise habe ich nicht den Wunsch, zu tauschen.
Stockholm-Syndrom, einwandfrei.
Aha.
Schönes Beispiel. Um zu wissen, ob man s oder ss/ß schreibt, muß man
die Wörter einfach kennen. (Hessen usw. haben noch zusätzlich das
Problem, daß sie den stimmhaften und den stimmlosen (scharfen) s-Laut
klanglich nicht unterscheiden können.) Die ganze Reform nützt also
nicht im mindesten hinsichtlich mei[s|ss/ß]t[ens], Hinderni[s|ss/ß],
wei[s|ss/ß] und ähnlichen Stolperfallen, hat aber nachwei[s|ss/ß]?lich
dazu geführt, daß solche Fehler zugenommen haben. Im letzten Fall
(wei[s|ss/ß]) haben wir noch die Gemeinheit, daß nicht eine der beiden
Möglichkeiten per se falsch ist, sondern beides möglich sein kann, je
nachdem, ob sich das Wort von "weisen" oder von "wissen" bzw. der
Farbe Weiß ableitet: Es gibt sowohl die Weißheit als als auch die
Weisheit, nur bedeuten sie nicht dasselbe.
(Und natürlich ist die Schreibung historisch nicht konstant: Viele
Wörter, bei denen wir den s-Laut im Silbenauslaut heute mit s
schreiben, wurden in vergangenen Jahrhunderten mit ss geschrieben.
Dazu muß man wissen, daß natürlich niemand der "kompetenten Schreiber"
nach (präskriptiven) "Regeln" schreibt, sondern ganz in Umkehrung der
propagandistischen Darstellung wissenschaftlich sauber die Regeln
deskriptiv aus der beobachteten Schreibung abgeleitet wurden und
bestenfalls eine Empfehlung für die unsichereren Kantonisten
darstellen können, sich bitte an der Schreibung der kompetenten
Schreiber zu orientieren. Das hatte dann den gewaltigen Vorteil, daß
es zu einer Selbstzentrierung der Rechtschreibung kam: Der einfache
Mann schaute es den Gelehrten ab (die auch nicht immer so ganz
sattelfest waren: Auch in den Manuskripten des apotheotischen
Dichterfürsten Goethe (der seinen Namen selbst übrigens nicht so
schrieb) schwankte die Schreibung, wir finden dort also
"Rechtschreibfehler", nämlich unterschiedliche Schreibweisen für
dieselben Wörter. (Da das moralisch strictissime bedenklich wäre und
geeignet, die Jugend zu verderben, haben sich sogleich Heerscharen von
Germanisten und Pädagogen daran gemacht, diese Makel auszumerzen, so
daß sie heute, und dem Fliegenden Spaghettimonster sein dafür
inständig gedankt, in Schulbücher nicht mehr vorzufinden sind, sondern
dort sich Einheitlichkeit und Reinheit nach der jeweils geltenden
Geschmacksrichtung und Fasson vorfindet.)
Und wie kamen die "kompetenten Schreiber" zu ihren Schreibweisen? Sie
konnten sie schlecht im Duden nachschlagen, denn der olle Konrad war
noch nicht geboren. Die hatten es ganz früher schwer: Deutsch hatten
sie (als Schriftsprache) nämlich nicht in der Schule gelernt, sondern
Latein - ja, und dann sahen sie sich vor dem Problem, ihre barbarische
Eingeborenensprache mit der dafür gar nicht eingerichteten
lateinischen Schriftlichkeit festzuhalten - viele "deutsche" Laute
kennt der Lateiner gar nicht, woran schon Tacitus und andere antike
Autoren gescheitert sind. Was die gemacht haben, und dafür sind sie
nicht genug zu loben, ist, dem Volk aufs Maul zu schauen und dessen
ungebildetes Gekrächze möglichst lautgetreu mit lateinischer
Schreibung wiederzugeben - das haben sie auch gar nicht mal schlecht
gemacht, so daß wir heute mit etwas Übung alt- und mittelhochdeutsche
Schriften lesen und sogar halbwegs lautlich korrekt wiedergeben
können, also annehmen dürfen, daß uns Zeitgenossen der Autoren
verstehen würden, läsen wir die Texte vor. Das Unglück der damaligen
Autoren war bloß, daß es damals wie heute keine einheitliche
Aussprache des Deutschen gibt, so daß sie regelmäßig immer nur die
Sprache bzw. dialektale Ausprägung des Deutschen verschriftlichen
konnten; noch der arme Göte muß sehr darunter gelitten haben, daß
seine breite hessische Mundart so ganz und gar nicht zur
kanzleisächsisch-lutherisch-hochdeutschen Schreibweise der Schreiber
seiner Wirkungsstätte in Weimar paßte - das *mußte* rechtschreiblich
schiefgehen und ist es auch.)
Und der Nutzen?
Die "alte" Regel war ganz einfach: Genau wie jetzt muß man vorab
wissen, ob man es mit s oder mit ss zu tun hat - dafür gibt es keine
"Regel", das ist zu lernen wie Telefonnummern. Aber in dem Fall, in
dem ss am Silbenende oder vor einem Vokal steht, wird es aus rein
typographischen Gründen durch ein anderes sinnfälliges Symbol, nämlich
das "scharfe s" (ß) ersetzt.
Und das war jetzt "Kraut und Rüben"? Wie dumm muß man denn sein, um so
etwas ernsthaft zu behaupten?
Die gebräuchliche Schreibung hat im speziellen Beispiel
noch den Vorteil, daß sie die Silbengrenzen typographisch
auszeichnet und damit dem Leser eine Gliederungshilfe
bietet - er stolpert also nicht über ein Messer-
gebnis (was für ein Gebniß?), sondern
sieht gleich, daß es sich um ein Meß-
ergebnis handelt und nicht um ein Schneidwerkzeug.
Aber wann schreibt man denn nun ss und wann ß? Das ist doch nach den
"neuen Regeln" (tatsächlich handelt es sich um die ziemlich alte
(<http://de.wikipedia.org/wiki/Heysesche_s-Schreibung ) Heysesche
s-Schreibung, die (aus welchen Gründen wohl?) abgeschafft und durch
die Adelungsche s-Schreibung ersetzt wurde) bestimmt ganz einfach,
nicht wahr?
Erste Deppenregel: ß ist abgeschafft.
(Wie alle Deppenregeln leider falsch: Man schreibt nach wie vor "weiß"
und "Straße" usw. Außer bei vielen Schweizern, jedenfalls solchen, die
ihre Schriften nicht auch im Großen Kanton absetzen möchten.)
Aber so ähnlich: Man schreibt doch "jetzt"
Fass und nass und weiss und Mass und dass
niwohr? Wie, doch nicht? Ja, warum schreibt man denn einmal "Fass" und
"dass", dann aber doch "Maß"?
Ach so, ja, die Vokaaallänge.
Na, ist doch ganz einfach. Die hört man doch: Laß Dir mal von Franken
"daß" vorsprechen oder von bayerischen Eingeborenen die "Maß", aus der
sie ihren Weizen trinken, dann weißt Du das doch gleich. Oder eben
"weiß" von "wissen", weil ... ach nee, das ist ja wieder die andere
Regel: Diphthonge (auch so eine rechtschreibschönes Wort) werden
einfach als lang definiert.
Die neuen Regeln sind ja sooo einfach - und überhaupt: Wenn was
hundert Jahre auf dem Buckel hat, dann *muß* man das doch einfach
reformieren, oder?
Dein Lachen wäre etwas unverklemmter, wenn es nicht aus der heiligen
Einfalt resultieren würde.
Das ist auch nicht zu verstehen: Das tut nämlich niemand, das bildest
Du Dir lediglich ein. In Wahrheit schreiben Leute einfach richtig und
so wie es halt die Mehrheit - immer noch - tut. Das, was nicht zu
verstehen ist, ist die sklavenmäßige Orientierung an unsinnigen
Neuerungen der Herrscher und die neurotische Verachtung für die
Freien, die sich durch derlei Unfug überhaupt nicht beeindrucken
lassen.
Und das Nichtstreiten demonstrierst Du wirklich überzeugend: Schaut
doch nur, wie unneurotisch ich mich hier gebe! Ich schlage auf diese
Staatsfeinde ein anhand eines Anlasses, der mit dem Geßlerhut nicht
einmal etwas zu tun hatte!
Hatte ich erwähnt, daß ich Dein Verhalten für infam halte? Schäm Dich!
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
"Nur nicht gleich sachlich werden, es geht ja auch persönlich!" (Anton
Kuh)
Schön, dass Du mal wieder Deine überbordende Sozialkompetenz
präsentieren kannst.
Viele Gruesse!
Helmut
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