Zuverlässige Funkübertragung von Schaltzuständen

Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit, Schaltzustände, wie "EIN", "AUS" oder auch nur den Wechsel von "EIN nach AUS" und "AUS nach EIN" per Funk an einen Empfänger zuverlässig zu übertragen.

Ich kenne das Problem mit den Funkschaltern, die manchmal schalten und manchmal nicht, weil das Funksignal beim Empfänger nicht vollständig z.B. wegen Störungen eintrifft.

Somit wäre ein Empfänger notwendig, der dem Sender den erfolgreichen Empfang quittiert. Erfolgt das nicht, muss der Sender automatisch erneut senden. So lange, bis der Empfänger es erfolgreich empfangen hat.

Gibt es einen solchen Sender und Empfänger als fertige Module z.B. für die Steuerung von Lampen oder als Modul zum Einschleifen mit 12VDC oder 24VDC oder 230VAC Versorgungsspannung?

Kann jemand ggf. da was günstiges empfehlen?

Funktionieren sollte das über eine Luftlinie innerhalb eines Hauses von ca. 15 - 25 Meter. In der Luftlinie befinden sich bis zu zwei Betonwände und eine Betondecke.

Hoffe, dass ich im richtigen Forum frage und freue mich auf Eure Antworten.

Viele Grüße und frohe Ostern Artur

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Artur Kawa
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Das Problem habe ich auch mit meiner Funk-Zirkulationssteuerung f=FCr Warmwasser. An einer Probleml=F6sung w=E4re ich deshalb auch interessiert.

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Martin Kobil

Artur Kawa schrieb:

Also ein Sender und ein Empfänger auf beiden Seiten.

Falls man sowas nicht irgendwo fertig kriegt, könnte man einfach mit einem zweiten Funkschalter-Pärchen den aktuellen Schaltzustand zur Fernbedienung zurückübertragen. Evtl. reicht schon eine optische Kontrolle über eine LED? Man drückt dann einfach so lange, bis die LED in den gewünschten Zustand wechselt. Da merkt man dann auch gleich, wenn irgendwas nicht stimmt.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

"Jan Kandziora" schrieb im Newsbeitrag news:hp5m6r$4qq$ snipped-for-privacy@online.de...

Hi, ja, so ginge das :-)

Eben nicht, der Zustand des "anderen Senders" ist dann nicht sicher, weiß man doch nicht, was genau der eigene Empfänger da "gehört haben mag". Wenns eben geht, verkabeln, am Besten mit Glasfaser...ansonsten mit heftigem Overkill arbeiten und z.B. eine akustische Rückmeldung machen. Etwa ganz primitiv ein Hämmerchen einer alten mechanischen Türklingel aufs Heizungsrohr "klopfen" lassen.

So gefragt, ein Seilschalter ist ausgeschlossen? 15m um ein paar Ecken in Leerrohren verlegen und per Spanngewicht den Zustand anzeigen...so funktioniert manche Brunnenpumpe viele Jahre, länger jedenfalls als die Elektrokabels zur Pumpe zum Weggammeln und Bröseln brauchten.

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gUnther nanonüm

Nicht ganz ernst gemeint:

1944 sagte der Ausbilder bei der Nachrichterei : "Funk" kommt von "FUNKtioniert im Ernstfall nicht... (Da zog man als 14j=E4hriger Nachrichten-HJ-ler Feldkabel durch Ruinen, weil W=E4hlamt in Klotten war.Hat son ganz bischen sogar Spa=DF gemacht...) henry (schon lange Pension=E4r)
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henryunsen

Wenn es nicht stört, dass der Schaltbefehl ggf. erst mit zig Sekunden Verzögerung ankommt, kann man das zyklisch sendende Schalk Funkverbindersystem nehmen.

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Carsten Kreft

gUnther nanonüm schrieb:

Doch. Du überträgst ja den aktuellen Schaltzustand zur Fernbedienung zurück. Der sei jetzt z.B. "aus", das siehst du an der Fernbedienung. Das muss jetzt natürlich nicht stimmen.

Jetzt drückst du aber "ein" auf der Fernbedienung. Der Schalter merkt das, schaltet um, danach wechselt der zurückübertragene Schaltzustand auf "ein". Und das kriegst du an der Fernbedienung angezeigt. Und das *muss* jetzt stimmen, denn du hast gesehen, dass der Wechsel funktioniert. Die Funkverbindung hat also in beide Richtungen funktioniert.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

"Jan Kandziora" schrieb im Newsbeitrag news:hpccbm$t8t$ snipped-for-privacy@online.de...

Hi, wenn Du das glaubst, kaufst Du dann einen Gebrauchtwagen? Hätte da einen Prius, derzeit noch in Fahrt, kannst ihn kaufen bevor der Tank alle ist. Feines Auto, fährt auch lange Strecken nonstop...beeil Dich...er wird schneller....

Nee, weder weißt Du weshalb der "andere Schalter" gschaltet hat noch ob selbiges Signal wirklich von Dir kam. Funk ist nicht sonderlich sicher, außer Du baust eine "gesicherte Verbindung" auf, die das simple Signal in einem komplizierten Grundsignal "verschlüsselt". Ich täte ein Kabel legen, einen Seilzug oder eine Glasfaser...ganz egal wie "nett" ein Funkschalter auch sein mag. Selbst eine Licht-Funkstrecke wär besser, etwa mit nem Laser. Muß ja nicht weit reichen, nur quer über die "unüberbrückbare Lücke". Auf der Senderseite Kabel, auf der Sensorseite Lichtleiter, fettich. Den Sendelaser modulieren, damit weder Sonne noch Sonnenflecken stören. Außerdem ein Failsafe-System, etwa als Zeitschalter, der z.B. bei einem Wassertank alle paar Minuten stoppt und ein weiteres Einschaltsignal erwartet. Solange muß eben der "Sender" senden.

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gUnther nanonüm

Ach was. Es reicht ein einfacher, unverwechselbarer Code.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, gibts das denn? Unverwechselbar und gleichzeitig so einfach wie 0/1? Garagentoröffner sind auch codiert, aber wohl recht simpel. Den alten daheim konnte man auch schalten, indem man das Garagenlicht "wackelig" einschaltete. Es funkte und brazzelte im Schalter...bzztklack! Brrrrrrr.

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gUnther nanonüm

Jan Kandziora schrieb:

Das stimmt so nicht. Wenn dir Richtung zum Schalter unsicher ist, dann ist auch die Rückrichtung unsicher. Mit anderen Worten: Auch hier kann was ausfallen!

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Wolfgang Uhr

Artur Kawa schrieb:

Ich würde die Schaltung pulsen. Auf der Empfängerseite ist ein Zeitrelais < ca. 10 Sekunden. Wenn ich auf der Senderseite was einschalte, dann sende ich alle drei Sekunden einen Puls. Wenn dann einer ausfällt, dann interessiert das keinen.

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Wolfgang Uhr

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