Druckbelastung Vierkantstahl

Das ist für mich aber nicht 2 hoch 4(das kann ich sogar im Kopf), sondern

2 hoch 4/12 und das kann ich nicht.

Ernst

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Ernst Keller
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2 hoch 4/12 würde man aber 2^(1/3) schreiben. Und daß die Nenner von rationalen Exponenten einer Wurzel entsprechen, sollte man in der Schule gelernt haben.

Michael Dahms

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Michael Dahms

Am 12.Okt.2005 schrieb Michael Dahms:

Zur Not geht von mir aus auch 2^(4/12).

...und außerdem ist in der Einheit "^4" angegeben.

Kristian "Einheitenbetrachtung für wichtig haltend" Neitsch

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Kristian Neitsch

*unterschreib*

Michael Dahms

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Michael Dahms

Nein, haben wir nicht, ich verstehe nur Bahnhof.

Ernst

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Ernst Keller

"Ralf Kusmierz" schrieb im Newsbeitrag news:dihds4$l7n$ snipped-for-privacy@online.de...

(...)

"beidseitig" oder "Kragstütze"?

(...)

(genauer: Vergleichslast im Standsicherheitsnachweis)

..., weil die dafür anerkannten technischen Regeln z. B. in einer DIN stehen.

Gruß, Alfred

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Alfred Flaßhaar

Du solltest davon absehen, die Stabilität einer Stütze zu berechnen.

Michael Dahms

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Michael Dahms
*Ernst Keller* wrote on Wed, 05-10-12 13:07:

Glaube ich nicht! "a hoch vier" ist fast schon Hauptschule. Bleibt die Schreibweise, aber irgend eine elementare Programmiersprache (BASIC, FORTRAN) oder wenigstens Formeln in Tabellenkalkulationen wird doch wohl auch jetzt noch gelehrt werden, oder gibt es nur Iconklicken, wie es im Versuch sogar dressierten Tauben beigebracht werden konnte?

Bei gleichem Durchmesser resp. gleichen Außenmaßen oder bei gleicher Masse Stahl? Übrigens, genau diese Frage wurde Dir bereits von Ralf nicht nur beantwortet sondern sogar erläutert.

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Axel Berger
*Alfred Flaßhaar* wrote on Wed, 05-10-12 18:34:

Obwohl ich das alles vor sehr langer Zeit mal richtig gelernt habe, verwende ich jetzt zur Erinnerung und zum Nachschlagen ein Tabellenbuch, das für die Verwendung an Berufschulen geschrieben wurde.

Und eine darüber hinausgehende sicherheitsrelevante genaue Rechnung (nicht daß die im einfachen Hausbau nötig wäre) würde ich nicht jemanden machen lassen, der damit seit zwanzig Jahren nichts mehr zu tun hatte, i.e. einen Fachmann beauftragen.

Wer mit Berufschulwissen überfordert ist, sollte wirklich nicht selbst an so etwas herangehen. Das Ergebnis verstehen und nachrechnen wollen ist eine Sache, und nie verkehrt, aber die Verantwortung dafür übernehmen, nicht etwas wesentliches übersehen zu haben, eine andere.

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Axel Berger

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Ernst Keller schrieb:

Natürlich nicht. Aber deutlich billiger, wenn gleich haltbar.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Alfred Flaßhaar schrieb:

In der angegebenen Anordnung beidseitig eingespannt - als Kragstütze würde die Platte nur dann wirken, wenn sie nur am Rand gelenkig belastet würde. Das liegt aber nicht vor, weil sich die Last bereits bei infinitesimalem Kippen zentriert, mithin die Stützplatte die auftretenden (kleinen) Momente aufnehmen kann.

(Bei stabilen Stützen wäre das Murks, aber hier fällt die Stütze doch sowieso bei der Knicklastberechnung durch - höhere als die Knicklast braucht man nicht betrachten.)

Man sollte erwähnen, daß es mit dem statischen Nachweis nicht getan ist. Es sind auch Prüfnachweise für die Beschaffenheit der Bauteile selbst nötig - Vierkantprofil vom Walzwerk bestellen und einbauen ist nicht.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ich weiss zwar was a hoch 4 gibt, haben wir vermutlich in der Schule nicht behandelt, kann ich aber nicht mehr rekonstruieren, zu lange her. Ganz sicher ist mir die Schreibweise unbekannt, PC gab es noch nicht, Taschenrechner auch nicht und Basic oder Fortran oder Aehnliches auch nicht. Wieso glauben eigentlich fast alle hier dass jeder der hier eine Frage stellt Hochschulabschluss hat und mit dem PC aufgewachsen ist, kommt euch nie die Idee dass auch Aeltere ohne Hochschulbildung inzwischen PCs und Fragen haben?

Aus dem Zusammenhang geht ganz klar hervor dass natürlich bei gleichen Aussenmassen gemeint war, du musst halt alles lesen nicht mittendrin beginnen! Irgendwie scheint bei dir die Reihenfolge durcheinander zu sein, als ich die Frage stellte war sie ganz sicher noch nicht beantwortet, genauso sicher aber vor deinem Posting.

Einige hier haben den Spruch "Es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten" scheinbar vergessen. Hoffentlich sind keine Lehrer darunter.

Ernst

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Ernst Keller

.sci. und .ing. legen das nahe. de.alt.technik.misc gibt es ja auch.

Daß ^(1/3) der dritten Wurzel entsprcht, ist allerdings Schulwissen, das man mit dem Taschenrechner auch experimentell überprüfen kann.

Michael Dahms

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Michael Dahms

Mit anderen Worten wer keine Hochschulbildung hat darf nur in NGs fragen wo Leute ohne entsprechendes Wissen sind um die Frage zu beantworten.

Verstehst du überhaupt was ich geschrieben habe oder hast du es gar nicht erst gelesen? Es ist DEIN Schulwissen nicht meines. EOD

Ernst

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Ernst Keller

Nein. Er soll sich nicht wundern, wenn andere in bestimmten NGs bestimmtes Wissen voraussetzen. Viele de.sci.*-Regulars lesen auch de.alt.technik.misc. Lies dir mal die Charta der Gruppe durch.

Michael Dahms

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Michael Dahms
*Ernst Keller* wrote on Fri, 05-10-14 00:26:

So so. Gut dann ist die Antwort eindeutig: Die Betonvariante ist erheblich schlechter. Da Geld bei Dir keine Rolle zu spielnen scheint, würde ich die Finger davonlassen.

Doch, denn es ist eine rückfrage und Ralf sagte beim ersten Mal klar,

*warum* er ein billiges mit Beton ausgegossenes Rphr empfielt. Übrigens hast Du eine Sache bisher anscheindend gar nicht berücksichtigt. Du willst da offenbar irgendeine Säule lose so hinstellen. Bevor die Last aufnimmt, muß Dine Betondecke sich also spürbar durchbiegen. Wieviel Biegung ist da zulässig, bevor die Schaden nimmt? Das Einsetzen einer Säule mit Vorspannung erfordert Überlegungen, die hier bisher garnicht angesprochen wurden.
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Axel Berger
*Michael Dahms* wrote on Fri, 05-10-14 11:46:

Das ist nicht das Hauptproblem. Das vorausgesetzte Wissen orientiert sich IMHO weniger an der Gruppe als an der Frage. Und hier wurde explizit nach der Bemessung einer Stütze gefragt und dann die Antworten auf dem niedrigstmöglichen Niveau nicht verstanden. Alles, für dessen Beantwortung selbst eine sehr ausführliche Erklärung nicht reicht, sondern das mindestens ein Semester Unterricht voraussetzt, sollte in einer Gruppe wie hier nicht gefragt werden.

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Axel Berger

Geld spielt schon eine Rolle, auf die Kosten des Umbaus der Küche hat es aber keinen grossen Einfluss vorallem wenn man berücksichtig dass genau da wo die Säule hinkäme der Platz knapp ist(darum wollte ich auch wissen was für Masse sie haben könnte), da rechnet sich eine teurere, dafür schlankere Stütze schon.

Das ist zwar nicht mein Problem, es ist aber logisch dass vor dem Entfernen der Restwand Stützen angebracht werden müssen usw. Von lose habe ich nichts geschrieben, ich habe gefragt ob es einen Unterschied macht zwischen befestigt und unbefestigt, dass sie unter Spannung stehen muss damit sich die Decke eben nicht durchbiegt ist für mich logisch, darüber muss ich gar nicht nachdenken, schon eher über das wie(auch da der Beton nicht viel Druck aushält). Du hast übrigens noch eine Ueberlegung(ich nicht) vergessen, nämlich wie verhält sich die Decke auf der die Säule steht. Nur weil jemand diese Formeln nicht versteht(es könnte auch sein dass wenn ich sie in einem Buch sehe sogar verstehe) bedeutet das noch lange nicht dass er die Zusammenhänge nicht erkennt. Es ist schon erstaunlich wie hier einige, ohne mich zu kennen, meine Schulbildung kennen und wissen welchen Stoff ich gelernt habe und daher finden ich sei ein Dubel!

Ernst

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Ernst Keller

:) Kleines Missverständnis. Mit Dubbel" war ein Standard-Nachschlagewerk gemeint: "Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau" von K. Grote und J. Feldhusen Ein "echter Maschbauer" fühlt ich etwas nackt ohne ständigen Zugriff auf diesen roten Backstein.

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Reply to
Kai-Martin

Ernst Keller posted:

Dein Problem wird nicht die Stütze an sich sein, sondern die Übergangspunkte, an denen die Stütze die Kraft aufnimmt, bzw. wieder abgibt.

Gruss, Werner

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Werner Jakobi

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