fast OT: Ingeniere und Naturwissenschaftler in Film und Fernsehen

"Torsten Gallus" wrote in news:f2mej9$d2r$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Nein, das können sie nicht! Das bilden die sich nur ein. Wenn sich nach dem Zusammenschrauben etwas bewegt, so ist dies noch lange nicht richtig und optimal entwickelt.

Das ist lediglich ein weitverbreiter Grössenwahn unter den Technikern.

Reply to
Peter Kramer
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"Torsten Gallus" wrote in news:f2krkh$odo$03$1 @news.t-online.com:

Heeeee? Techniker können Motoren entwerfen?

Weisst du was ein Motor ist? Wieviele Motoren hast du schon entworfen?

Gerade Motoren, egal ob elektrisch oder Verbrennungsmotor, sind extrem kompliziert zu entwerfen, wenn sie auch wirklich optimal ausgelgt sein sollen. Es spielen dabei praktische Erfahrungen natürlich eine grosse Rolle, da die Berechnungsmodelle theoretisch offen sind, und man somit Anfangsbedingungen aus der Praxis setzen muss. Dazu brauchst aber keinen Techniker.

"die meisten Ingenieure kaum" aber die "Techniker sehrwohl" ? Wer so formuliert, bei dem sind nicht alle Stellschrauben richtig justiert. Im Einzelfall magst du ja Recht haben. Ist nur die Frage was du unter praktischer Erfahrung verstehst. Wenn du meinst, dass ein Techniker z.Bsp. besser schweissen kann als ein Ingenieur oder besser eine Schraube anziehen kann, dann hast du ja Recht.

Reply to
Peter Kramer

Ich finde solchen Bildungsdünkel irgendwie erschreckend. Nicht jeder hat vielleicht die Möglichkeit, das (Fach-)Abitur auf dem sog. 1. Bildungsweg zu erwerben. Wir, die wir diese Möglichkeit hatten, können froh darüber sein. Sich jetzt aber hinzustellen und zu behaupten, das auf dem zweiten Bildungsweg erworbene Wissen sei auch nur zweiter Klasse, ist ziemlich arrogant und wird doch wohl hoffentlich der Sache nicht gerecht.

Ich kann nicht verstehen, daß man Menschen, die sich der Mühe unterziehen, neben dem Berufsalltag am Abend auch noch die Schulbank zu drücken, generell abqualifiziert. Es spricht doch im Gegenteil für ein Höchstmaß an Disziplin und Leistungsbereitschaft, das durchzuziehen. Wenn dann ein solcher "Zweitgebildeter" auch noch mit Erfolg studiert, was gibt es dagegen auszusetzen? Ich finde es ziemlich wurscht, woher jemand sein Wissen hat; es ist doch allein entscheidend, daß er es sich erworben hat. Dieser Dünkel scheint es mir auch zu sein, der dem deutschen Bildungssystem die international schlechte Reputation beschert: mangelnde Durchlässigkeit zwischen den Bildungsstufen und Diskriminierung sozial schwächer Gestellter (es sei nur an die "Unterschichtdebatte" erinnert).

Davon abgesehen weist doch auch das Abitur im ersten Bildungsweg nicht automatisch hinreichende Vorkenntnisse für ein (naturwissenschaftlich-mathematisches) Fachstudium aus. Jedenfalls sind mir erschreckende Mängel in den ersten Semestern begegnet (keine Kenntnis elementaren Bruchrechnens, Unkenntnis über den Unterschied zwischen Grad- und Bogenmaß beim Taschenrechner, um nur die haarsträubendsten Beispiele zu nennen, und das war im dritten Semester in der Theorieübung!).

Reply to
Hendrik van Hees

Peter Kramer spoke these words:

Der Techniker gehört nicht zum zweiten Bildungsweg. Erst Ausbildung, dann Berufserfahrung, dann Techiker.

Ansonsten wäre auch jeder Industriemeister über den zweiten Bildungsweg zu seinem Titel gekommen.

Xpost & F'up2 dsim

sf

Torsten

Reply to
Torsten Gallus

Hendrik van Hees schrieb:

oder bekommt den drang nach weiterem Wissen erst später und trennt sich dann aus versch. Gründen nicht vom Job ab.

Da kann ich Dich aus Erharung beruhigen. Deppen und Qualifizierte gibts auf beiden Seiten. In der Mengenlehre hat man das früher schön mit überlappenden Kreisen dargestellt.

ganz ehrlich: einige haben es verdient. Aber Leute für die man sich schämen muß wird jeder von uns kennen. Ich habe mich auch gefragt wie der ein oder andere bis und durch die Prüfung gekommen ist. Ähnliches werden wohl auch Uniabsolventen oder gar promovierte beobachtet haben.

Abbrecherquote in meinem Bildungsgang lag bei knapp über 50%.

das woher wird doch gar nicht in Frage gestellt. Eher das es nicht vorhanden sein kann.

Lol

Lol - zugegeben mit dem Bogenmaß habe ich afaik auch erst in meiner ersten Berufsausbildung kontakt gehabt. ABer das mit den Bruchrechnen ist ja schon fett.

That's life. Du bist aber scheinbar irgendwie durchgekommen. Mach Dir nicht's drauß. Ich habe es auch überlebt das frischgebackene Uniabsolventen nicht in der Lage waren einen Mittelwert mit rel. Standardabweichung ohne Hirnprotese zu rechnen. Erst einen kleinen Schock könnte mich aber z.T. an anderem guten Wissen oder Auffassungsgabe freuen.

Reply to
Bodo Mysliwietz

Hendrik van Hees wrote in news:6NZ3i.65167$wv7.705 @newsfe18.lga:

Zitat:

Zitatende.

So habe ich das ja auch nicht gesagt wie du das darstellst. Du hast meine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe die vorangegangenen Aussagen nochmals eingestellt. Wenn man den Gesprächsfaden vollständig verfolgt, diese Mühe solltest du dir schon machen, sieht man dass ich nichts abwertendes gesagt habe.

Ich sprach von Technikern. Den 2. Bildungsweg habe ich nur nebenbei in Klammern erwähnt. Techniker wird, so ist das nun mal, meistens auf dem zweiten Bildungsweg gemacht.

Ich habe niemanden abqualifiziert. Wo soll ich dies getan haben?

In Deutschland leider ja!

Ich war lange zeit Elternbeirat und kenne daher die Lehrpläne der Generation meiner Kinder. Ich bin einfach erschrocken, als ich gesehen habe wie katastrophal mangelhaft diese Lehrpläne sind. Keine Kontinuität in der Kenntnissvermittlung und Kenntnissumfang gering. Ich habe meine schulische Ausbildung nicht in Deutschland gemacht. Ich hatte dreimal mehr Mathestoff im Gymnasium und noch einige Fachfächer mehr, als die Gymnasiasten hier.

So eine Schilderung muss man ja wohl eher deinem eregten Gemüt zuschreiben ;-) Die Kenntnisse von denen du oben sprichst sind ja wohl eher Voraussetzung um erst einmal ein Gymansium besuchen zu dürfen. Sollte das stimmen was du sagst, wäre dies ein erschreckendes Zeichen für die Bildungssituation in Deutschland. In anderen Ländern musss man grundsätzlich erst noch eine Aufnahmeprüfung machen. Da gibt es keinen "numerus clausus". Dann werden solche Nieten zusätzlich ausgesiebt. Andererseits ist deine Aussage ein Beweis für die schlechte Arbeit, die deutsche Lehrer abliefern.

Neben überforderten Lehrern, ist das Schulsystem hier in Deutschland eine Katastrophe. Dass Deutschland beim PISA-Test so schlecht abschneidet, ist hauptsächlich darauf zurückzuführen. Aber so ist man halt hier in Deutschland, grosskotzig eingebildet auf das hiesige Schulsystem, wei auf viele andere Dinge auch. Selbst nach dem Armutszeugnis, das dem deutschen Schulsystem und den deutschen Lehrkräften durch PISA ausgestellt wurde, ist man nicht bereit vom hohen Ross abzusteigen und sich an anderen Ländern zu orientieren. Das lässt unsere Arroganz nicht zu. Ja man ist dermassen dreisst und schiebt die schlechte PISA-Bewertung auf die nichtdeutschen Schüleranteile. Anstatt den Lehrern krätig in den Arsch zu treten, lässt man diese auch noch die Ergebnisse aus PISA, selber interpretieren. Klar, dass diese die Schuld auf alles möglichs schieben, nur nicht auf sich selbst.

Wenn ich dann einen Namen wie Anette Schavan höre, muss ich regelrecht kotzen. Solche Politikernieten bestimmen die Bildungssituation in Deutschland.

Reply to
Peter Kramer

"Torsten Gallus" wrote in news:f2q1jf$pqk$00$1 @news.t-online.com:

Ja da hast du Recht. Meine Aussage war etwas ungenau und ist missverstanden worden. Der Schwerpunkt meiner Aussage lag aber nicht auf dem Begriff "zweiter Bildungsweg". Ich habe diesen nur nebenbei in Klammern erwähnt. Ich sprach von aufgeblähten Stellenbeschreibungen und von der Doktorschwämme in diesem Land.

Reply to
Peter Kramer

Techniker ist eine ganz normael weiterqualifikation nach einer Berufsausbildung...

zweiter Bidlungsweg ist es dann wenn dieser Techniker dann nochmal anfaengt zu studieren, weil der sich so seine Studienberechtigung erworben hat...

keine Ahnung von unserem Ausbildungssystem und davon dann doch recht viel!

Michael

Reply to
merwerle

Hallo,

Peter Kramer schrieb: =2E..

=2E..

=2E..

auch egoistische kleinkarierte Kleinstaaterei

das DDR-Bildungssystem war wohl in einigen Punkten besser

Reply to
Klaus-Holger Trappe

:::

Da täuschst Du Dich aber gewaltig.

Ich habe mal bei Firmen und Ingenieurbüros eine bundesweite Umfrage zur Qualifikation von Bauing.-Absoventen gemacht. Überdurchschnittlich positiv beurteilt wurden gerade Absolventen, die über den 2.Bildungsweg - also mit Lehre usw. - ihren Weg gefunden haben.

Ein Nebenergebis dieser Umfrage war z.B., dass die Uni.-Ausbildung überhaupt nicht mehr als so überwätigend positiv dargestellt wurde. Dagegen wurde die FH-Ausbildung im Mittel sehr positiv beurteilt.

Was ist überhaupt Deine Messlatte für 'hochqualifiziert'?

Jeder Tätigkeitsbereich hatte seine eigenen Qualifikationsmerkmale, wie will man da etwas messen und beurteilen.

Eine Ingenieur, der im Studium gelernt hat, mit Differentialgleichungen, Matrizen und Tensoren zu jonglieren, dem man aber nicht beigebracht hat, auf dem Papier einen geraden Strich zu ziehen, geschweige denn eine Konstruktion zu 'entwerfen', ist der hochqualifiziert ausgebildet?

Mit Gruß Ernst Sauer

Reply to
Ernst Sauer

klar, der Ingenieur und sein Gehilfe, der immer die schönen Brücken baut.

Oder Fahrleitungsbau bei der Bundesbahn ("hat hier gerad' einer "Twäng" gesagt)

Gruß Matthias

Reply to
Matthias D.

Derzeit haben wir dipl Ing (FH) und Dipl Ing (TH/TU...) und Dipl. Ing. (BA)

alles hat seine Berechtigung und alles seine Vorzuege...

der Unterscheid liegt darin, wie praxisnah die ausbildung ist... praxisnaehe bedeutet aber in der regel auch weniger theortehischen Tiefgang...

weniger theorteischer Tiefgang bedeutet dann aber letztlich auch, dass man bei neuen Problemen schneller an die Grenzen stoesst...

der TU Ingenieur der da mit Tensoren spielen kann oder DGL loesen kann (oder leosen lassen kann) hat dann einen Vorteil, wenn man diese Faehigkeit braucht... Der FH absolvent hat an anderer Stelle seine Vorteile und der Ba wieder wo anders

Der techniker ist in meinen augen dem BA Ingenieur im allgemeinen ueberlegen was seine Ausbildung anbelangt, ihn ziert aber nicht das Diplom...

Umgekehrt muss ich immer wieder laecheln wenn Absolventen der VWA von "bei uns an der Uni..." sprechen...

es gibt einen Unterschied, an der Uni lernt man vor allem zu lernen und kann eben auch sehr frei mal was ganz anderes hoeren...

an der FH ist man da wesentlich eingeengter (schon allein wegen der Groesse der Hochschule, die wenigsten FH=EF=BF=BDs haben eine angeschlssene Stat, aber es gibt durchaus Unis mit einer solchen...

Und an der BA hat man diese Moeglichkeit praktisch ueberhaupt nicht...

die Fareg ist immer: wie nutzt der enzelne diese Moeglichkeiten, kommt der damit klar? Die andere Frage ist: kann man das "praktische" denken ueberhaupt an einer Hochschule schulen (meiner erfahrung nach fruehestens in der Diplomarbeit und wer da dann Daten anderer zum Auswerten bekommt kann etwa Physik studiert haben ohne eine Oszi bedienen zu koennen UND ohne eine Grennsche Funktion begriffen zu haben...

Michael

Reply to
merwerle

Du hast McGyver (hab ich das jetzt richtig geschrieben?) vergessen. Hauptrolle ist Ingenieur und Chemiker, jedenfalls vom Know-How her. Die Serie war AFAIK recht erfolgreich, vielleicht gibts mal eine Neuauflage.

IMO liegts eher daran, dass es wenig hochqualifierte Drehbuchschreiber gibt die auch von Technik was verstehen.

MfG Karl-Heinz

Reply to
Karl-Heinz Zeller

Das wird oft so ausgesprochen, wirklich stimmen tut es nicht.

Habe mich oft mit Freunden aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen darüber unterhalten. Übereinstimmend sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass man an der Uni vor allem ausgeleierte Algorithmen lernt.

Das beim Erlernen dieser Algorithmen auch Gehirnschmalz aktiviert und logisches Denken geschult wird, ist keine Frage. Aber ein wirklich kreatives Ing.-Studium ist ein Studium an der Uni eher nicht. Ausnahmen mag es geben.

Wenn ich in meinem Fachgebiet (Bauing.) die Studiengänge vergleiche, dann komme ich zu dem Schluss, dass ein FH-Studium (zur Zeit noch) besser ist als ein Uni-Studium, weil es kreativer, breiter und praxisnäher ausgerichtet ist. Außerdem ist die Betreuung der Studenten erheblich besser. Fachgebietsübergreifende Fächer werden auch an der FH angeboten.

Jetzt ist es natürlich so, dass noch sehr häufig die guten Studenten eher zur Uni gehen. Ein begabter Mensch wird auch mit einer im Prinzip schlechteren Ausbildung erfolgreich sein.

Und leider ist es so, dass die Fachhochsshulen (schon der Name ist diskriminierend) immer mehr in Richtung Uni schielen und das Studium unnötig theoretisieren. Letztlich wird es in der Zukunft einen auf einem niedrigeren Niveau angesiedelten Einheitsbrei geben. Das Ergebnis davon wird sein, dass die akademischen Titel in der Praxis ihren Wert zunehmend verlieren werden und dann wird der Dr.-Ing. neben einem BA im Büro vor dem gleichen CAD-Programm sitzen und arbeiten.

Mit Gruß Ernst Sauer

Reply to
Ernst Sauer

Und Deine Freude waren nun von der Uni oder von der FH?

Wir hatten an der Uni einst das vernuegen mal direkt vergleichen zu koennen: der Cousin eines Kommiltonen studierte zufaellig in Heilbronn technische Physik an der FH (wir Physik in heidelberg) und der hat sich dann mal bei uns in ein paar Vorlesungen reingesetzt (einen Vorlesungsfrein Tag und den wollte der zur weiterbildung nutzen...) nach drei Wochen hatte der abgehaengt, dabei hoerte er im einen Fall sogar die gleiceh Vorlesung( lauf Plan) in Heilbronn nochmal... Tempo und Tiefe waren zuviel fuer ihn...

worin der den meisten von uns dann ueberlegen war war wirklich wenn es darum ging das erlernte "praktisch" umzusetzen... da hatte der dann schlicht gelernt die richtigen Fragen zu stellen...

Mir ist es dafuer Jahre spaeter oft so gegangen: Problem mit dem Toolkit "FH" nicht so einfach zu loesen... da kommt dannd er "praktisch eingestellte" Uni absolvent laesst sein Toolkit rueberlaufen und .... schwupp man dreht an einem Raedchen und die Loesung war ja so einfach... (naja, dass man etwas Quantenmechanik mit klassischer Hydrodynamik und etwas experimeteller Festkoerperphysik kombinieren musste... so what...

ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten entwicklungserfolg erinnern... Als der Kunde drei tage spaeter ein Teil bekam, das ueberhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprach (ich hate am Material und nicht am dsign gedreht wie es der entwickler dort gedacht hatte.. tja da kam dann nach einem Halben Tag als der Kunde das Teil hatte der Anruf "Ein quantensprung, wie haben sie das gemacht, ohne Konstruktionsaenderung laufen unsere Maschinen (sorry ich schreib hier nicht welche, es gibt nur zwei Hersteller und die Konkurenz raetselt seit sechs Jahren immer noch...) halten die doppelte Lesitung aus...."

Der Konstruteur weiss bis heute noch nicht, dass mir wenige Stichworte reichten um die situation anders zu analysieren als er... das war in dem Fall der Untercsheid zwischen FH Mann und Uni...

Ich sag mal einfach: auf Physik und Chemie trifft es mit sicherheit nicht zu, aus meiner Beobachtung herua auch nicht auf die Kunststoffingenieure und auch bei Maschinenbaurn erkenne ich deutliche Unterschiede...

jetzt geb ich einfach mal zu, dass ich von den Studienplaenen der Bauings keine Ahnung habe...

bei weitem nicht in der Breite... Mit dem Angebot dass die LMU oder die TUM oder Heidelberg oder Karlsruhe oder Braunschweig oder Aachen oder Hannover oder Darmstadt zu bieten haben kommt keine FH mit, schon allein wegen der Groesse... Umgekehrt gibt es auch Unis auf denen man zwangsweise zum Fachidioten wird, wenn es in Physik etwa ausser Plasmaphysik nichts weiteres gibt...

Du meinst die mit den besseren Noten... wennes die besseren Studenten waeren wurden die ja nach dienen Aussagen trotz der schlechteren Aussbildung dennoch die steilere Karriere machen...

Es ist ein anderes Konzept und du musst dem Kind einen Namen geben... hiessen die nicht Frueher Ingenieursschulen? Ud verliehen den Abschluss Ing (grad)?

Sagen wir: es zieht zu viele Schaumschlaeger als FH Prof raus aus der Wirtschaft...

ACK

Auch das droht...

Michael

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merwerle

Und Deine Freude waren nun von der Uni oder von der FH?

Wir hatten an der Uni einst das vernuegen mal direkt vergleichen zu koennen: der Cousin eines Kommiltonen studierte zufaellig in Heilbronn technische Physik an der FH (wir Physik in heidelberg) und der hat sich dann mal bei uns in ein paar Vorlesungen reingesetzt (einen Vorlesungsfrein Tag und den wollte der zur weiterbildung nutzen...) nach drei Wochen hatte der abgehaengt, dabei hoerte er im einen Fall sogar die gleiceh Vorlesung( lauf Plan) in Heilbronn nochmal... Tempo und Tiefe waren zuviel fuer ihn...

worin der den meisten von uns dann ueberlegen war war wirklich wenn es darum ging das erlernte "praktisch" umzusetzen... da hatte der dann schlicht gelernt die richtigen Fragen zu stellen...

Mir ist es dafuer Jahre spaeter oft so gegangen: Problem mit dem Toolkit "FH" nicht so einfach zu loesen... da kommt dannd er "praktisch eingestellte" Uni absolvent laesst sein Toolkit rueberlaufen und .... schwupp man dreht an einem Raedchen und die Loesung war ja so einfach... (naja, dass man etwas Quantenmechanik mit klassischer Hydrodynamik und etwas experimeteller Festkoerperphysik kombinieren musste... so what...

ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten entwicklungserfolg erinnern... Als der Kunde drei tage spaeter ein Teil bekam, das ueberhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprach (ich hate am Material und nicht am dsign gedreht wie es der entwickler dort gedacht hatte.. tja da kam dann nach einem Halben Tag als der Kunde das Teil hatte der Anruf "Ein quantensprung, wie haben sie das gemacht, ohne Konstruktionsaenderung laufen unsere Maschinen (sorry ich schreib hier nicht welche, es gibt nur zwei Hersteller und die Konkurenz raetselt seit sechs Jahren immer noch...) halten die doppelte Lesitung aus...."

Der Konstruteur weiss bis heute noch nicht, dass mir wenige Stichworte reichten um die situation anders zu analysieren als er... das war in dem Fall der Untercsheid zwischen FH Mann und Uni...

Ich sag mal einfach: auf Physik und Chemie trifft es mit sicherheit nicht zu, aus meiner Beobachtung herua auch nicht auf die Kunststoffingenieure und auch bei Maschinenbaurn erkenne ich deutliche Unterschiede...

jetzt geb ich einfach mal zu, dass ich von den Studienplaenen der Bauings keine Ahnung habe...

bei weitem nicht in der Breite... Mit dem Angebot dass die LMU oder die TUM oder Heidelberg oder Karlsruhe oder Braunschweig oder Aachen oder Hannover oder Darmstadt zu bieten haben kommt keine FH mit, schon allein wegen der Groesse... Umgekehrt gibt es auch Unis auf denen man zwangsweise zum Fachidioten wird, wenn es in Physik etwa ausser Plasmaphysik nichts weiteres gibt...

Du meinst die mit den besseren Noten... wennes die besseren Studenten waeren wurden die ja nach dienen Aussagen trotz der schlechteren Aussbildung dennoch die steilere Karriere machen...

Es ist ein anderes Konzept und du musst dem Kind einen Namen geben... hiessen die nicht Frueher Ingenieursschulen? Ud verliehen den Abschluss Ing (grad)?

Sagen wir: es zieht zu viele Schaumschlaeger als FH Prof raus aus der Wirtschaft...

ACK

Auch das droht...

Michael

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Wir hatten an der Uni einst das vernuegen mal direkt vergleichen zu koennen: der Cousin eines Kommiltonen studierte zufaellig in Heilbronn technische Physik an der FH (wir Physik in heidelberg) und der hat sich dann mal bei uns in ein paar Vorlesungen reingesetzt (einen Vorlesungsfrein Tag und den wollte der zur weiterbildung nutzen...) nach drei Wochen hatte der abgehaengt, dabei hoerte er im einen Fall sogar die gleiceh Vorlesung( lauf Plan) in Heilbronn nochmal... Tempo und Tiefe waren zuviel fuer ihn...

worin der den meisten von uns dann ueberlegen war war wirklich wenn es darum ging das erlernte "praktisch" umzusetzen... da hatte der dann schlicht gelernt die richtigen Fragen zu stellen...

Mir ist es dafuer Jahre spaeter oft so gegangen: Problem mit dem Toolkit "FH" nicht so einfach zu loesen... da kommt dannd er "praktisch eingestellte" Uni absolvent laesst sein Toolkit rueberlaufen und .... schwupp man dreht an einem Raedchen und die Loesung war ja so einfach... (naja, dass man etwas Quantenmechanik mit klassischer Hydrodynamik und etwas experimeteller Festkoerperphysik kombinieren musste... so what...

ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten entwicklungserfolg erinnern... Als der Kunde drei tage spaeter ein Teil bekam, das ueberhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprach (ich hate am Material und nicht am dsign gedreht wie es der entwickler dort gedacht hatte.. tja da kam dann nach einem Halben Tag als der Kunde das Teil hatte der Anruf "Ein quantensprung, wie haben sie das gemacht, ohne Konstruktionsaenderung laufen unsere Maschinen (sorry ich schreib hier nicht welche, es gibt nur zwei Hersteller und die Konkurenz raetselt seit sechs Jahren immer noch...) halten die doppelte Lesitung aus...."

Der Konstruteur weiss bis heute noch nicht, dass mir wenige Stichworte reichten um die situation anders zu analysieren als er... das war in dem Fall der Untercsheid zwischen FH Mann und Uni...

Ich sag mal einfach: auf Physik und Chemie trifft es mit sicherheit nicht zu, aus meiner Beobachtung herua auch nicht auf die Kunststoffingenieure und auch bei Maschinenbaurn erkenne ich deutliche Unterschiede...

jetzt geb ich einfach mal zu, dass ich von den Studienplaenen der Bauings keine Ahnung habe...

bei weitem nicht in der Breite... Mit dem Angebot dass die LMU oder die TUM oder Heidelberg oder Karlsruhe oder Braunschweig oder Aachen oder Hannover oder Darmstadt zu bieten haben kommt keine FH mit, schon allein wegen der Groesse... Umgekehrt gibt es auch Unis auf denen man zwangsweise zum Fachidioten wird, wenn es in Physik etwa ausser Plasmaphysik nichts weiteres gibt...

Du meinst die mit den besseren Noten... wennes die besseren Studenten waeren wurden die ja nach dienen Aussagen trotz der schlechteren Aussbildung dennoch die steilere Karriere machen...

Es ist ein anderes Konzept und du musst dem Kind einen Namen geben... hiessen die nicht Frueher Ingenieursschulen? Ud verliehen den Abschluss Ing (grad)?

Sagen wir: es zieht zu viele Schaumschlaeger als FH Prof raus aus der Wirtschaft...

ACK

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Michael

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Wir hatten an der Uni einst das vernuegen mal direkt vergleichen zu koennen: der Cousin eines Kommiltonen studierte zufaellig in Heilbronn technische Physik an der FH (wir Physik in heidelberg) und der hat sich dann mal bei uns in ein paar Vorlesungen reingesetzt (einen Vorlesungsfrein Tag und den wollte der zur weiterbildung nutzen...) nach drei Wochen hatte der abgehaengt, dabei hoerte er im einen Fall sogar die gleiceh Vorlesung( lauf Plan) in Heilbronn nochmal... Tempo und Tiefe waren zuviel fuer ihn...

worin der den meisten von uns dann ueberlegen war war wirklich wenn es darum ging das erlernte "praktisch" umzusetzen... da hatte der dann schlicht gelernt die richtigen Fragen zu stellen...

Mir ist es dafuer Jahre spaeter oft so gegangen: Problem mit dem Toolkit "FH" nicht so einfach zu loesen... da kommt dannd er "praktisch eingestellte" Uni absolvent laesst sein Toolkit rueberlaufen und .... schwupp man dreht an einem Raedchen und die Loesung war ja so einfach... (naja, dass man etwas Quantenmechanik mit klassischer Hydrodynamik und etwas experimeteller Festkoerperphysik kombinieren musste... so what...

ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten entwicklungserfolg erinnern... Als der Kunde drei tage spaeter ein Teil bekam, das ueberhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprach (ich hate am Material und nicht am dsign gedreht wie es der entwickler dort gedacht hatte.. tja da kam dann nach einem Halben Tag als der Kunde das Teil hatte der Anruf "Ein quantensprung, wie haben sie das gemacht, ohne Konstruktionsaenderung laufen unsere Maschinen (sorry ich schreib hier nicht welche, es gibt nur zwei Hersteller und die Konkurenz raetselt seit sechs Jahren immer noch...) halten die doppelte Lesitung aus...."

Der Konstruteur weiss bis heute noch nicht, dass mir wenige Stichworte reichten um die situation anders zu analysieren als er... das war in dem Fall der Untercsheid zwischen FH Mann und Uni...

Ich sag mal einfach: auf Physik und Chemie trifft es mit sicherheit nicht zu, aus meiner Beobachtung herua auch nicht auf die Kunststoffingenieure und auch bei Maschinenbaurn erkenne ich deutliche Unterschiede...

jetzt geb ich einfach mal zu, dass ich von den Studienplaenen der Bauings keine Ahnung habe...

bei weitem nicht in der Breite... Mit dem Angebot dass die LMU oder die TUM oder Heidelberg oder Karlsruhe oder Braunschweig oder Aachen oder Hannover oder Darmstadt zu bieten haben kommt keine FH mit, schon allein wegen der Groesse... Umgekehrt gibt es auch Unis auf denen man zwangsweise zum Fachidioten wird, wenn es in Physik etwa ausser Plasmaphysik nichts weiteres gibt...

Du meinst die mit den besseren Noten... wennes die besseren Studenten waeren wurden die ja nach dienen Aussagen trotz der schlechteren Aussbildung dennoch die steilere Karriere machen...

Es ist ein anderes Konzept und du musst dem Kind einen Namen geben... hiessen die nicht Frueher Ingenieursschulen? Ud verliehen den Abschluss Ing (grad)?

Sagen wir: es zieht zu viele Schaumschlaeger als FH Prof raus aus der Wirtschaft...

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Und Deine Freude waren nun von der Uni oder von der FH?

Wir hatten an der Uni einst das vernuegen mal direkt vergleichen zu koennen: der Cousin eines Kommiltonen studierte zufaellig in Heilbronn technische Physik an der FH (wir Physik in heidelberg) und der hat sich dann mal bei uns in ein paar Vorlesungen reingesetzt (einen Vorlesungsfrein Tag und den wollte der zur weiterbildung nutzen...) nach drei Wochen hatte der abgehaengt, dabei hoerte er im einen Fall sogar die gleiceh Vorlesung( lauf Plan) in Heilbronn nochmal... Tempo und Tiefe waren zuviel fuer ihn...

worin der den meisten von uns dann ueberlegen war war wirklich wenn es darum ging das erlernte "praktisch" umzusetzen... da hatte der dann schlicht gelernt die richtigen Fragen zu stellen...

Mir ist es dafuer Jahre spaeter oft so gegangen: Problem mit dem Toolkit "FH" nicht so einfach zu loesen... da kommt dannd er "praktisch eingestellte" Uni absolvent laesst sein Toolkit rueberlaufen und .... schwupp man dreht an einem Raedchen und die Loesung war ja so einfach... (naja, dass man etwas Quantenmechanik mit klassischer Hydrodynamik und etwas experimeteller Festkoerperphysik kombinieren musste... so what...

ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten entwicklungserfolg erinnern... Als der Kunde drei tage spaeter ein Teil bekam, das ueberhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprach (ich hate am Material und nicht am dsign gedreht wie es der entwickler dort gedacht hatte.. tja da kam dann nach einem Halben Tag als der Kunde das Teil hatte der Anruf "Ein quantensprung, wie haben sie das gemacht, ohne Konstruktionsaenderung laufen unsere Maschinen (sorry ich schreib hier nicht welche, es gibt nur zwei Hersteller und die Konkurenz raetselt seit sechs Jahren immer noch...) halten die doppelte Lesitung aus...."

Der Konstruteur weiss bis heute noch nicht, dass mir wenige Stichworte reichten um die situation anders zu analysieren als er... das war in dem Fall der Untercsheid zwischen FH Mann und Uni...

Ich sag mal einfach: auf Physik und Chemie trifft es mit sicherheit nicht zu, aus meiner Beobachtung herua auch nicht auf die Kunststoffingenieure und auch bei Maschinenbaurn erkenne ich deutliche Unterschiede...

jetzt geb ich einfach mal zu, dass ich von den Studienplaenen der Bauings keine Ahnung habe...

bei weitem nicht in der Breite... Mit dem Angebot dass die LMU oder die TUM oder Heidelberg oder Karlsruhe oder Braunschweig oder Aachen oder Hannover oder Darmstadt zu bieten haben kommt keine FH mit, schon allein wegen der Groesse... Umgekehrt gibt es auch Unis auf denen man zwangsweise zum Fachidioten wird, wenn es in Physik etwa ausser Plasmaphysik nichts weiteres gibt...

Du meinst die mit den besseren Noten... wennes die besseren Studenten waeren wurden die ja nach dienen Aussagen trotz der schlechteren Aussbildung dennoch die steilere Karriere machen...

Es ist ein anderes Konzept und du musst dem Kind einen Namen geben... hiessen die nicht Frueher Ingenieursschulen? Ud verliehen den Abschluss Ing (grad)?

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Und Deine Freude waren nun von der Uni oder von der FH?

Wir hatten an der Uni einst das vernuegen mal direkt vergleichen zu koennen: der Cousin eines Kommiltonen studierte zufaellig in Heilbronn technische Physik an der FH (wir Physik in heidelberg) und der hat sich dann mal bei uns in ein paar Vorlesungen reingesetzt (einen Vorlesungsfrein Tag und den wollte der zur weiterbildung nutzen...) nach drei Wochen hatte der abgehaengt, dabei hoerte er im einen Fall sogar die gleiceh Vorlesung( lauf Plan) in Heilbronn nochmal... Tempo und Tiefe waren zuviel fuer ihn...

worin der den meisten von uns dann ueberlegen war war wirklich wenn es darum ging das erlernte "praktisch" umzusetzen... da hatte der dann schlicht gelernt die richtigen Fragen zu stellen...

Mir ist es dafuer Jahre spaeter oft so gegangen: Problem mit dem Toolkit "FH" nicht so einfach zu loesen... da kommt dannd er "praktisch eingestellte" Uni absolvent laesst sein Toolkit rueberlaufen und .... schwupp man dreht an einem Raedchen und die Loesung war ja so einfach... (naja, dass man etwas Quantenmechanik mit klassischer Hydrodynamik und etwas experimeteller Festkoerperphysik kombinieren musste... so what...

ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten entwicklungserfolg erinnern... Als der Kunde drei tage spaeter ein Teil bekam, das ueberhaupt nicht seinen Vorstellungen entsprach (ich hate am Material und nicht am dsign gedreht wie es der entwickler dort gedacht hatte.. tja da kam dann nach einem Halben Tag als der Kunde das Teil hatte der Anruf "Ein quantensprung, wie haben sie das gemacht, ohne Konstruktionsaenderung laufen unsere Maschinen (sorry ich schreib hier nicht welche, es gibt nur zwei Hersteller und die Konkurenz raetselt seit sechs Jahren immer noch...) halten die doppelte Lesitung aus...."

Der Konstruteur weiss bis heute noch nicht, dass mir wenige Stichworte reichten um die situation anders zu analysieren als er... das war in dem Fall der Untercsheid zwischen FH Mann und Uni...

Ich sag mal einfach: auf Physik und Chemie trifft es mit sicherheit nicht zu, aus meiner Beobachtung herua auch nicht auf die Kunststoffingenieure und auch bei Maschinenbaurn erkenne ich deutliche Unterschiede...

jetzt geb ich einfach mal zu, dass ich von den Studienplaenen der Bauings keine Ahnung habe...

bei weitem nicht in der Breite... Mit dem Angebot dass die LMU oder die TUM oder Heidelberg oder Karlsruhe oder Braunschweig oder Aachen oder Hannover oder Darmstadt zu bieten haben kommt keine FH mit, schon allein wegen der Groesse... Umgekehrt gibt es auch Unis auf denen man zwangsweise zum Fachidioten wird, wenn es in Physik etwa ausser Plasmaphysik nichts weiteres gibt...

Du meinst die mit den besseren Noten... wennes die besseren Studenten waeren wurden die ja nach dienen Aussagen trotz der schlechteren Aussbildung dennoch die steilere Karriere machen...

Es ist ein anderes Konzept und du musst dem Kind einen Namen geben... hiessen die nicht Frueher Ingenieursschulen? Ud verliehen den Abschluss Ing (grad)?

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merwerle

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