Hallo!
Gibt es bei den allgemeinen Baustählen und preislich ähnlich gelagerten Billigstählen nennenswerte Unterschiede im Verschleissverhalten, z.b. bei Rohrrutschen für Schüttgut.
Gibts Alternativen für Einsatzfälle, wo S235 schnell verschleisst, ohne gleich zu wesentlich teurerem und schwieriger zu bearbeitenden Spezialstahl greifen zu müssen?
HC
Moin,
Hans-Christian Grosz hat geschrieben:
Soweit ich gehört habe, muß man ja heutzutage schon froh sein, wenn man überhaupt irgendeinen Stahl bekommt...
Dafür zählt wohl in erster Linie die Härte. Vielleicht findet sich die ja in Tabellen.
Soweit ich weiß werden bei Baggerschaufeln oder vergleichbarem meistens teure Werkstoffe eingesetzt, zumindest so teuer wie nötig. Sprich die Mehrkosten für Bearbeitung und Beschaffung werden durch die höheren Standzeiten großzügig ausgeglichen. Nur frage ich mich, ob man harte Spezialstähle auch als Rohr kaufen kann.
Wie sieht's da eigentlich mit Kunststoffen aus?
Ahnungslos, CU Rollo
Das ist etwas übertrieben. Baustahl kostet vielleicht derzeit das Doppelte, aber von Mangel kann man noch nicht sprechen.
Der Verweis auf die Härte ist ein guter Tipp, mal schauen, was ich da finde.
Naja, das ist eine andere Liga. Baggerschaufeln u.ä. aus St37 würden vermutlich auf der Baustelle
HC
Hans-Christian Grosz schrieb:
Tja, bei manchen Stahlhalbzeugmaterialien bekommt man aber von Thyssen und Co. so unrealistische Lieferzeiten bei gleichzeitiger Mengenbegrenzung, dass mir ausser "Mangel" da kein anderer Begriff mehr fuer einfaellt.
Stephan
Panzern durch Aufragschweißen.
Michael Dahms
Verschleißen schneller als Stahl.
Michael Dahms
"Hans-Christian Grosz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Panzern, Sprengplattieren etc. Meistens hoch Cr-haltig.
Cr allein reicht nicht. Kohlenstoff braucht's auch noch.
Michael Dahms
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