Wärmeleitfähigkeit von Autoglas

"Tom Berger" schrieb im Newsbeitrag news:3dnmelrktr46$.1f1e6nt543tpv$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, ach je, manchmal juckts mich unterm 7. Tentakel, aber sonst gehts.

Und was hab ich wohl gemeint, als ich vom "Kohlenfeinstaub" schrub? Ach ja, sicher, den Antriebsmotor. Wenn der tatsächlich mit Kohlen liefe...:-)

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gUnther nanonüm
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Am Sun, 9 Jan 2011 20:32:01 +0100 schrieb gUnther nanonüm:

Keine Ahnung. Man wird nur sehr selten schlau aus dem, was Du schreibst.

Mindestens 70% der Leistung des Lüftermotors werden sowieso erst mal in kinetische Energie dies Luftstroms umgewandelt, und diese wird, welch Wunder, im Innenraum des Fahrzeugs dann vollständig zu Wärme. Und die Verlustwärme des Lüftermotors geht auch zum größten Teil in den Innenraum.

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Tom Berger

"Tom Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, das ist zwar "irgendwie richtig", aber bedeutet gleichzeitig, daß jede Kirchenorgel ein Wunder darstellt, da die zinnenden und bleiernen Orgelpfeifen von der "Luftenergie" darin schmelzen müßten. Oder hab ich da was mistverstanden? ZB die Luft, die der Lüfter in den Innenraum bläst, sammelt sich dann dort in den zwar unsichtbaren, aber stets geheimnisvoll vorhandenen Luftsammelboxen. Denn sonst müßte man zum Rausdrücken der Luft (meist durch die Rücksitzbank und kleine Löcher untem am Kofferraum) ja weitere Energie aufwenden, die dann nicht für die Erwärmung des Innenraums zur Verfügung stünde. Bitte nenne mal die Specs dieser Luftsammelboxen....ach ich vergaß, in Deinem Auto könnte auch adiabatisch geheizt werden, der Luftdruck wird einfach solange gesteigert, bis die Verdichtungswärme sich mollig warm anfühlt...das Dach ist dabei so designt, daß es bei zu hohem Innenluftdruck beult, die Heckscheibe rausfällt und so die inzwischen fast flüssige Luft rausschwappen kann....hinten hat Dein PKW vermutlich eh Doppelreifen, da das zusätzliche Gewicht von 2 Tonnen flüssiger Luft ja getragen werden muß. Vermutlich kommt daher auch Deine leichte Hirnleistungsschwäche, die Taucherkrankheit...Du hast einfach zu lange vergessen, die Luft abzulassen.

Die Kühlluft des Lüfters kommt nicht in den Innenraum. Und die enthaltene Wärme dann ja wohl auch nicht. Vielmehr entsteht ein "kleiner Kühlkreislauf" im Zwischenraum von Fußraumverkleidung und Spritzblech. Gäbe es da einen direkten Lufttransportweg, würde auch der Geruch und Lärm geleitet. Wohl ist das nicht hermetisch abgeschlossen. Luftumsatz dort bedeutet aber auch Staubeintrag...was die Instrumente und Kabels wohl auf lange Sicht nicht gerne sähen.

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gUnther nanonüm
*gUnther nanonüm* wrote on Mon, 11-01-10 15:19:

Gut, gut, morgen bist Du wieder nüchtern und ich immer noch häßlich -- aber heute solltest Du trotzdem besser schweigen.

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Axel Berger

Am Mon, 10 Jan 2011 15:19:31 +0100 schrieb gUnther nanonüm:

Ja, da hast Du offenkundig was mistverstanden. Aber ich fang jetzt nicht an, Dir hier triviale Energieströme nachzuzeichnen. Wenn Du diese nicht selber findest, dann bist Du in dieser NG definitiv falsch.

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Tom Berger

Dazu hätte ich eine Frage, wie sieht das bei stationären Motoren aus, z.B. bei einem Notstromaggregat oder bei einem BHKW? Es würde also (fast)genügen einen Abgaswärmetauscher zu verwenden.

Ernst

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Ernst Keller

Grundsätzlich wird das bei BHKW's auch so gemacht. Ca.

60-70% gehen als Wäre "verloren". Bei PKW, also Umweltheizmaschinen, wird diese (noch) nicht genutzt. Im BHKW sollte diese aber möglichst komplett genutzt werden.

Daher sind eben entsprechende Speicher im/am Haus um die Kühlwasserwärme, die Abgaswärme und ggf. auch die Starhlungswärme des Blocks aufzuspeichern.

Die Rechnung müsste eigentlich lauten 30% Abgasverlust, 30% Kühlverlust, 30% Wellenleistung.

Oder kurz, die Leistungsangabe des Motors (bezieht sich auf Volllast bei Nenndrehzahl) mal Faktor 2 ist Abwärme.

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Matthias D.
*Ernst Keller* wrote on Fri, 11-01-14 12:46:

Nein. Es sind als Fausregel je ein Drittel in Kühlwasser und Abgas, ein Viertel Nutzleistung und der Rest sonstige Verluste. Beim Diesel ist es im Abgas nur ein Viertel und die Differenz kommt zum größten Teil aber nicht ganz der Nutzleistung zugute.

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Axel Berger

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Axel Berger schrieb:

Der "Rest" wären dann ca. 8 % - wo entstehen die, wo gehen sie hin? Wenn es sich um Reibung handelt, dann müßte sie sich (teilweise) auch als Wärme in Kühlwasser und Abgas wiederfinden. (Der Motor gibt einiges ab Wärme natürlich auch über die Oberfläche an die Luft ab. Das sind aber prinzipiell vermeidbare Verluste, da mit diesem Abwärmeteil die Ansaugluft vorgewärmt werden könnte. Ja, das reduziert die Motorleistung.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z
*Ralf . K u s m i e r z* wrote on Sat, 11-01-15 11:49:

Direkte Wärmeabgabe vom Motorblock und der Ölwanne, sprich alles, was beim Messen der drei Hauptströme plus chemische Restenergie im Abgas unerklärt bleibt. In dieser einfachen Aufstellung ist letztere noch abzuziehen, das sind typisch auch noch einige Prozent.

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Axel Berger

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Hi, der ganzue Motorblock ist aus wärmeleitendem Material, weiterhin entsteht ne Menge Krach, "Schallenergie", dann die Reibungswärme und "Walkarbeit" in den Gummiteilen etwa des Motorlagers, den Stoßdämpfern und den Reifen...die Ölumwälzung in Ölwanne und Getriebe ist ebenso ein Verlustgeschäft, die Nebenaggregate wie Wasserpumpe, Nockenwelle und Riemen fressen ebenso...und wie jetzt ein Teil der Riemenreibwärme ins Abgas kommt, mußt Du mal vorrechnen.

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gUnther nanonüm

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