Wärmeleitfähigkeit von Autoglas

Am Wed, 8 Dec 2010 00:38:37 +0100 schrieb gUnther nanonüm:

... dafür fährt man im Winter langsamer und braucht weniger Energie.

Dem Akku wird im Betrieb schon mehr als ausreichend warm, so dass seine volle Kapazität zur Verfügung steht.

Das hat mit Winter und Kälte aber mal ganz und gar nix zu tun.

Da kannst Du auch 'ne Thermoskanne voller heissen Grogs mitnehmen. Und auch, wenn es nicht so recht in Dein Weltbild passt: Reichweiten von Autos werden normalerweise nicht durch Stehen im Stau ermittelt.

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Tom Berger
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Am 08.12.2010 00:33, schrieb Tom Berger:

Egal. Jedenfalls konstruiere ich solche Heizungen im Kundenauftrag.

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Christoph Müller

Am Wed, 08 Dec 2010 11:23:34 +0100 schrieb Christoph Müller:

Für welchen Autohersteller?

Ich nehme an, das sind Heizungen für LiPo-Akkus im Modellbau. Die wollen halt auch im Winter von Anfang an die volle Leistung haben.

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Tom Berger

Am 08.12.2010 12:03, schrieb Tom Berger:

Geheimhaltung ist in meiner Branche sehr wichtig. Deshalb wirst du von mir derzeit keine Namen erfahren.

Definitiv Automobilbau.

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Christoph Müller

"Tom Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, dann nenne die (flüsigen) Chemikalien, die die innere Füllung ausmachen :-) Und ihre Gefrierpunkte und die beim Phasenübergang möglichen Entmischungsvorgänge etc...

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gUnther nanonüm

"Tom Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Dafür kommt man dann aber auch weiter, ist ja klar. Das Niveau hier sinkt aber beträchtlich...

Im Sommer ist das Risiko aber viel kleiner, daß der Akku sich verkühlt. Könnte was mit den Temperaturen zu tun haben, aber wenn Du sagst, daß es das nicht tut...ich glaub Dir halt nicht.

Klar, und an den Grogtankstellen an jedem Baum nachladen. Wozu braucht man eigentlich den Reservereifen? Oder den Verbandskasten? Nun sag aber nicht, das seien Vorsorgemaßnahmen für Pannen oder Unfälle. Es darf nciht sein...

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gUnther nanonüm

Am Wed, 8 Dec 2010 15:12:52 +0100 schrieb gUnther nanonüm:

Die kann ich leicht nachsehen, aber das traue ich Dir gerade so auch noch zu. Berechne Du doch bitte mal den Bedarf an Lithium für die Speicherung von 1 kWh elektrischer Energie.

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Tom Berger

Am Wed, 08 Dec 2010 14:19:24 +0100 schrieb Christoph Müller:

Mein Versuch, dazu auch nur den kleinsten Hinweis darauf im Netz zu finden, ist leider fehlgeschlagen. Man findet zwar jede Menge Hinweise auf den Bedarf an Kühlung der Akkus, aber nicht einen einzigen Hinweis auf eine angeblich notwendige Heizung. Und immerhin ist es doch so, dass es schon so einige Elektroautos gibt, zu denen man ganz bestimmt was über Akku-Beheizungen lesen können müsste.

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Tom Berger

Am Wed, 8 Dec 2010 15:19:52 +0100 schrieb gUnther nanonüm:

Reicht Deine Aufmerksamkeitsspanne noch nicht mal mehr über drei Beiträge hinweg? Es ging um das Leerfahren von Akkus, nicht um Temperaturen. Li-Akkus entlädt man tunlichst nicht unter 20% Restkapazität, wenn man lange was von ihnen haben will. Aber wenn man sie schon tiefer entlädt, dann besser im Winter als im Sommer ...

Das ändert alles nix daran, dass man Reichweiten oder Benzinverbrauch nicht durch Stehen im Stau ermittelt.

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Tom Berger

Am 07.12.2010 22:20, schrieb Tom Berger:

Wenn die mittlere Abwärme eines Verbrennungsmotors im Stadtverkehr bei z.B. 40kW liegt, davon 30kW ins Abgas gehen und 5kW sonstige Verluste entstehen, dann bleiben für die Heizung eben nur 5kW übrig. Da hilft ein größerer Wärmetauscher auch nichts, wenn der Motor die ersten Minuten nur damit beschäftigt ist, das Wasser überhaupt mal auf warme Temperaturen zu bringen. Um 5l Wasser mit 5kW um 50K zu erhitzen benötigt man 200s. Wenn man aber von Anfang an kalte Luft durch die Lüftung (also den Wärmetauscher) bläst, dauerts noch viel länger.

Michael

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Michael Rübig

Am 08.12.2010 16:59, schrieb Tom Berger:

Na da muß sich halt mal einer zu einer kleinen Info herab lassen.

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Stichwort Akkuheizung:
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Stichwort Akkuheizung:
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Ma aus der Modellbauecke:
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Vielleicht weil es wesentlich einfacher ist diese zu integrieren?

Wozu, Du weißt doch alles darüber und hast Nachhilfe angeboten.

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Bodo Mysliwietz

Am 07.12.2010 22:20, schrieb Tom Berger:

Wenn mein kleiner Diesel nachdem er mal irgendwie auf Betriebstemperatur gekommen ist, einen Leerlaufverbrauch zw. 0,4 bis 0,8 l/h aufweisst, ein großer Teil durch den Auspuff blässt, ein anderer großer Teil einfach so über den Motorblock weggeht, darfst Du nun überlegen was für das Heizen übrig bleibt.

Wenn das Auto richtig kalt ist und das Gebläse dann gerne auf Volllast läuft, kann ich mir schon vorstellen das er bis zu 100m3/h Frischluft durch den Kühler drückt. Diese Menge überhaupt von -10 °C auf +22 °C erwärmen benötigt dann schon eine Leistungsaufnahme von 1kW. Jetzt wollen noch ein paar Zenntern Interieur erwärmt werden und gleichsam der Wärmeverlust direkt durch den gesamten Würfel in ALLE Richtungen.

Dann würde der Motor noch weiter abkühlen oder langsamer erwärmen.

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Bodo Mysliwietz

Am 08.12.2010 02:31, schrieb Tom Berger:

Sehr eigenwillige Schlußfolgerung.

Wenn Straße "leer" und trocken fahre ich da kein Stück langsamer. Wenn Straße voll und naß/weiß fahre ich sehr wohl langsamer und stehe gezwungener massen viele Stunden mehr im Stau. Schlußfolgerung: Energieverbauch ohne Meter zu machen.

Wo lebst Du? Wenn ich im Sommer ab und an schonmal auf den letzem tropfen die Pendelfahrt antrete, achte ich gerade bei winterlichen mit erheblicher Stau (und einschneigefahr) darauf das definitiv ein paar l mehr reserve im Tank sind.

Könntest Du meine Auto erklären das es im Stand (Winter) bitte keinen "Benzinverbrauch" zu haben hat? Wenn das klappt, erzähl im das dann für Stop&Go. Verbrauch ist das wir der Tankwart under km-Zähler zeigen.

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Bodo Mysliwietz

"Tom Berger" schrieb im Newsbeitrag news:t22kp5invbdf$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, ich könnte Dir das nachsehen :-) aber vorher teile uns doch bitte mit, welchen Bezug soein Wert zu der Temperaturproblematik von realen LiIon-Fahrzeugakkus im Winter hat. Unter Angabe der Schuhgröße des Schippschwagers des Telefonisten bitte. Und ob seine Tante großväterlicherseits Linkshänder war.

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gUnther nanonüm

"Bodo Mysliwietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, nein, das hast Du flasch verstanden, er "könnte das nachsehen", also neudeutsch er kanns nicht wissen. Konjunktiv ist wie impotent, er könnte, aber er kann nicht.

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gUnther nanonüm

"Tom Berger" schrieb im Newsbeitrag news:18z2iixc9t666.xw0hmuw1kmgb$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, und Du, merkst Du noch, daß Du da nicht nen Popel am Finger hast, sondern das Hirn? Gerade winters muß man wegen der notwendigen Akkuheizung und seiner vielleicht langen Verweildauer in verschneitem Straßengraben eine größere "Reserve" drinlassen als sommers. Weshalb ich die Reichweitenschätzung stark nach unten drehen würde.

Benziner verbrauchen erstaunlich wenig Sprit, wenn sie nicht fahren. Würde man den Motor unter garkeinen Umständen abschalten können allerdings, gäbe es beim ADAC Tankmotorräder auf Autobahnen, wetten? Der Autobahnstau ist ja auch garnicht die kritische Stelle, sowas passiert zwar gelegentlich, aber doch seltener im Leben des normalen Fahrers als etwa eine kaputte Birne im Fahrlicht. Doch was macht der Fahrer bei einem Unfall auf schmaler Landstraße? Hubschraube ausklappen und Luftlinie abkürzen? Stauungen, Notstopps und Hindernisse gibts doch vielerart. Und winters ist das für den Elektromobilisten ungleich problematischer als für den Benzinschaukler. Denn einen leeren Akku füllt der ADAC-Mensch nicht mal eben aus ner Pulle auf. Ein leerer Akku ist ein abgeschlepptes Fahrzeug. Punkt. Das ist ein signifikanter Unterschied zum Reservekanistersystem. Ohne den man, ich erinnere mich dunkel, nicht auf die Autobahn darf. Folgerichtig müßte man mit 30% Restreichweite schon wieder runter von der BAB, um sich frischen Strom zu holen.

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gUnther nanonüm

Am Wed, 08 Dec 2010 20:33:44 +0100 schrieb Michael Rübig:

Tja, wenn Du Dir ein Auto mit einem schlecht konfigurierten Motor kaufst ...

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Tom Berger

Am Wed, 08 Dec 2010 20:33:44 +0100 schrieb Bodo Mysliwietz:

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Also tatsächlich nix über die angeblichen Akkuheizungen bei Elektrofahrzeugen. Außer einer obskuren Pressemeldung eines vermutlich verwirrten Journalisten ...

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Tom Berger
*Michael Rübig* wrote on Wed, 10-12-08 20:33:

Wenn der Motor nichts als diese Abwärme erzeugt und die mit 100 % Wirkungsgrad, dann sind das bei 42.5 MJ/kg 3.4 kg Kraftstoff oder 4.5 Liter pro Stunde. Bei 30 km/h, die für reinen Stadtbetrieb schon hoch gegriffen sind, gibt das 15 l/100km. Zwischen einem Drittel davon oder

7 l/100 km bei großen Benzinern wie meinem 1.2-tonnigen Audi 80 mit übertriebenen 66 kW sind realistisch. Davon gehen rund 10 kWh/100km in den reinen Vortrieb im Normzyklus. Dafür sind, auch wenn ich neuere Entwicklungen zur Kenntnis nehme, die Abgasverluste in diesem Bereich sehr niedrig, aber für den Wärmeübergang an den Wänden steht bei den niedrigen Drehzahlen viel Zeit zur Verfügung. Wenn ich mit für die ASU auf sinnlose 900 min^-1 hochgejubeltem Leerlauf statt meiner normalen 600 min^-1 im Stau stehe läuft der Kühlerventilator fast ständig und es ist nicht wenig, was der dabei abgibt.
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Axel Berger

Am 08.12.2010 16:59, schrieb Tom Berger:

Egal, was du denkst. Es ist einfach so, wie ich geschrieben habe.

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Christoph Müller

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