-20°C

Das steckt wohl hinter Jans "je nach Typ".

Eben. Im Neubau wie hier geht es unter dem Haus. Wie lange hält das Zeug wohl? Überlebt es mich oder bekomme ich selbst noch Spaß damit?

In zwei anderen Innenstadtobjekten habe ich in den Gemeinschaften eine Erneuerung der Ölheizung angeregt, solange das noch geht. Sind beide alt genug, daß ein neuer Kessel mit halbierter Nennleistung ohnhin nicht verkehrt wäre. Wer jetzt eine zwischen zehn und zwanzig Jahre alte Heizung hat, ist gebissen.

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Axel Berger
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Am 11.05.23 um 09:44 schrieb Klaus H.:

Leute, die nicht die Eier haben, in der realen, komplexen Welt zu leben, in der es keine absoluten Sicherheiten gibt, stört das natürlich.

Hanno

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Hanno Foest

Das mag die eine Seite sein. Die andere ist aber ganz unübersehbar und unbestreitbar, daß die Vorantreiber der Zwangsumrüstung stets und ausnahmslos Werte der einen Variante nennen obwohl in der Praxis für sehr viele nur die andere infragekommt.

Da fühlt sich der naive Beobachter schon vorsätzlich belogen.

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Axel Berger

Besonders stören mich Leute, die mir ihre Sicherheit vorlügen, oder das sozialistische Paradies :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 11.05.23 um 10:31 schrieb Axel Berger:

Ist das irgendwo anders? Mir fällt da z.B. das "bis zu" bei der Angabe der Internetgeschwindigkeiten von ISPs ein.

Aber ich weiß auch nicht, wie man es besser machen soll, wenn das reale Ergebnis von zu vielen schwer greifbaren Parametern abhängt. Gar nichts sagen wird auch nicht goutiert.

Hanno

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Hanno Foest

Am 10.05.2023 um 21:28 schrieb Sieghard Schicktanz:

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Nicht nur die.

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Christoph Müller

Am 10.05.2023 um 23:15 schrieb Rolf Bombach:

Habe mich vorsichtshalber am unteren Ende bewegt. Klar kann's auch mehr sein.

Waren aber wahrscheinlich nicht alles Forscher.

aber nicht unbedingt forschen. Die Meisten werden Handwerker und und Entwicklungsingenieure sein.

Es gibt auch andere Ansätze. Z.B. mit Mikroorganismen.

Mag sein. So manche Furzidee hat sich allerdings nach Ablehnung dann doch als recht brauchbar erwiesen. Ich denke da z.B. an den Kleber für Haftetiketten oder Fax... Es gäbe da noch eine Menge mehr. Irgendwas kaputt zu reden ist halt SEHR viel einfacher, als sich gemachte Vorschläge mühsam rein zu ziehen und zu bewerten.

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Christoph Müller

Am 11.05.23 um 16:37 schrieb Christoph Müller:

Also genauso, wie man sich das gedacht hat, wenn man Ahnung von Technik hat.

Design of a compact disk-like microfluidic platform for enzyme-linked immunosorbent assay

DOI: 10.1021/ac0348322

"The CD was mounted onto the motor plate. The rotation speed of the CD was set to 360 rpm ((15 rpm) to release the sample solution [...]"

"Immediately after release of the substrate, the disk was stopped and detection was carried out using an inverted fluorescence microscope (Nikon Eclipse TE2000-U)."

Nix "Standard-CD-Laufwerk". Nicht mal ein umgebautes. Lediglich eine Scheibe im CD-Formfaktor, die man rotieren ließ.

Das ist mal wieder genau dein Problem: Du hast nicht mal ein grobes Gefühl dafür, was für Dinge technisch machbar sein könnten.

Hanno

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Hanno Foest

Am Thu, 11 May 2023 10:31:19 +0200 schrieb Axel Berger:

Das ist mir bisher nicht aufgefallen.

Wobei wird gelogen? Was wird unterschlagen?

Also ich sehe z.B. ein, daß man natürlich nicht überall Erd-WP haben kann. Verleiben also nur Luft-WP, mit den bekannten Nachteilen, die allerdings wiederum vielerorts nicht greifen.

Für Osnabrück lese ich bspw. von einem Neuzeit-Temp-Minimum von -21,4°C. Da braucht man sich im Fall "Erd-WP geht nicht" noch so viele Gedanken machen, Feuerstellen für den Fall eines Ausfalls der Luft-WP zu erhalten. Und das zieht sich so auch noch bis ins Ruhrgebiet, und weiter. Frankreich kommt prima mit Luft-WP zurecht. Norwegen auch.

Sprichste das aber so, versteht Hanswurst um die Ecke, daß er sich die Erdarbeiten sparen kann, die Gesellschaft soll mal für ein anständiges Netz sorgen.

Natürlich ist anderswo im selben Deutschland das Klima bereits deutlich kontinentaler, was eben auch so krasseren Wintererscheinungen als in Norwegen führen kann. Aber das weiss doch der Energieberater.

Gruss

Jan Bruns

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Jan Bruns

Am Thu, 11 May 2023 15:08:12 +0000 schrieb Jan Bruns:

*not*

*zu*

Gruss

jan Bruns

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Jan Bruns

Am 11.05.2023 um 03:18 schrieb Harald Klotz:

Rolf Bombach hat da aber ganz andere Preise gefunden. 10.05.2023, 23:26

Kannst mich ja mal an die vermitteln ;-)

Der ist dann vermutlich gar kein "Verbraucher" mehr. Eher Partner, weil er typischerweise auch einspeisen wird. Und wenn's nur der Hometrainer ist, Balkonsolaranlage, kleines Windrädchen, ... Wenn's gut geht, wird auch ein stromproduzierender Heizkessel betrieben. Angesteuert von einem lokal betriebenen WRM (WertReaktionsModul).

Mit ASTROHS läuft's etwas anders. "Der Stromankaufspreis liegt grade bei X, der Verkaufspreis bei Y. Wer unter diesen Umständen einspeisen will, der möge das tun. Wer nicht, der eben nicht. Analog dazu mit dem Strombezug."

Wahrscheinlich meinst du Stromerzeuger. Energieerzeuger gibt es im physikalischen bzw. technischen Sinn überhaupt nicht. Da haben die Naturgesetze was dagegen.

Die Gasverstromung hätte mit ASTROHS sicher sehr stark abgenommen. Wenn der Gaspreis über dem Strompreis liegt, wird man den erzeugen Strom lieber in seine eigene Heizung pumpen als ins Netz einspeisen. Denn dann würde man ja drauf zahlen. Das WRM vor Ort checkt sowas laufend in Dauerschleife.

Mittels Windrädern. Die können im Inland hergestellt werden.

Klar. Wenn man annimmt, dass trotz PV, Wind- und Wasserenergie ALLES auf einmal mit Biomasse zu bewältigen wäre. Ganzjährig versteht sich. Dann brauchen wir weder PV noch Wind- oder Wasserenergie mehr. Das halte ich für ein ausgesprochen unwahrscheinliches Szenario.

Wie viel bräuchte man entsprechend deiner Vorstellungen?

Nicht nur. Gewisse Abhängigkeiten will man ja sogar haben. Die sind gut für's Geschäft. Nur zu großen dürfen sie natürlich nicht werden.

Hast anscheinend noch nicht nachgerechnet. Ich schon. Ich hab's auch nachprüfen lassen. Demnach liefert uns hierzulande alleine die Sonne das

4,3-Fache unseres KOMPLETTEN Primärenergiebedarfs nur auf die bereits existierenden Dächer und Fassaden. Auf Verkehrsflächen nochmal das 7,3-Fache. Ohne dafür auch nur einen Grashalm knicken zu müssen. Dazu kommt noch Wind- und Wasserenergie quasi als natürliche Importe. Zudem wird mit dieser Berechnung davon ausgegangen, dass im Rahmen der thermischen Stromproduktion 2/3 der Eingangsenergie durch Kühltürme und Gewässer entsorgt wird und die Mobilität wg. Treibstoffgestehung, Veredelung und Antrieb ca. 90% der Energie nutzlos in Form von Wärme entsorgt.

Wenn wir es unter solchen Umständen NICHT schaffen, auf regenerativ umzustellen, dann dürfen wir uns den großen Deppenorden am Besoffenen Strapsband umhängen.

So kann eigentlich nur jemand argumentieren, der das Ganze noch nie selber durchgerechnet hat.

Warum glaubst du, muss eine vereinbarte Bandbreite des Drucks eingehalten werden? Kommst du drauf?

DANN wären in DIESEM Winter verdammt viele Gebäude kalt geblieben.

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Christoph Müller

Am 11.05.2023 um 09:43 schrieb Volker Staben:

Schon irgendwie komisch, dass in letzter Zeit auch die Fachleute wieder vermehrt über variable, der Verbrauch angepasste Strompreise reden...

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Christoph Müller

Martin Kobil snipped-for-privacy@epost.de schrieb:

Wenn man auf diese Seite geht

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findet sich eine höchst absonderliche Arithmetik. Erstmal wird der Grundpreis sicher pro Monat gerechnet und nicht pro Jahr, und dann springt bei quasi gleichem Arbeitspreis der Monatspreis um etwa 30%, je nachdem, ob man "100% Öko" wählt oder "Basismix".

Da kann irgendwas nicht stimmen.

Ich habe mir sagen lassen, die Österreicher bekämen ggf. 2 Rechnungen: eine für den Strom und eine separate für die Netznutzung.

Das hänge aber vom Anbieter ab, beim einen sei es so, beim anderen anders.

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Martin Gerdes

Am 11.05.23 um 18:08 schrieb Christoph Müller:

Andere Baustelle: Erstens nicht in Echtzeit. Und zweitens nicht zur geregelten Abdeckung des schwankenden Bedarfs, also quasi als Ablösung der jetzigen Frequenz-wirkleistungsregelung, so wie von Dir in

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seit nunmehr 24 Jahren(!) ergebnislos fantasiert wird.

Gruß, V.

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Volker Staben

Am 10.05.2023 um 22:25 schrieb Sieghard Schicktanz:

Was wird man mit ASTROHS wohl machen, wenn sich der Strompreis in Richtung Null bewegt? o Man wird erst mal Verbrennungsprozesse abschalten und möglichst mit billigen Heizwiderständen (in manchen Fällen auch elektrisch betriebene Wärmepumpen) ersetzen. Dann bleibt die Energie im Brennstoff, ohne dass das große Umstände bereiten würde. So gesehen kann man Brennstoffe als hervorragende Saisonspeicher betrachten. Was im Sommer nicht verbrannt wurde, kann man im Winter nutzen. o Man wird stromintensive Produktion nach Möglichkeit vorziehen, um die Zeit des billigen Stroms gewinnbringend nutzen zu können. Insbesondere dann, wenn sich die so erzeugten Produkte leicht lagern lassen. E-Fuels z.B. in Fässern oder Tanks, Gase in Druckgasflaschen oder im Pipelinenetz, feste Produkte auf Halde, technische Produkte in Regalen...

Wo ist dein Problem? An ASTROHS sollte man teilnehmen können oder eben auch nicht. Wir haben Vertragsfreiheit im Land.

So ist es aber doch. Nur schwanken die Preise halt nicht so stark, wie du meinst, dass sie mit ASTROHS steigen und fallen sollten. Größere Preisbewegungen werden sehr spezielle Einflüsse brauchen. Wie mit anderen Produkten eben auch. Dreht Putin den Gashahn zu, steigen am nächsten Tag die Preise massiv nach oben. Würde in Russland und der Ukraine plötzlich wieder Frieden herrschen, würden die Preise auch wieder fallen.

So ist es auch mit den Spritpreisen an der Tanke auch. Man weiß einfach in etwa, wo die Preise liegen und wie sie schwanken.

(Weil sie ihre Computer - trotz der Entfernung zur Heimat - ganz einfach in Börsennähe platzieren, um geschwindigkeitsmäßig mit der Konkurrenz mithalten zu können.)

dann sollten wir das in Zukunft besser machen.

Weil man an Vergangenheit und Gegenwart nichts mehr ändern kann, neige ich dazu, mir was für die Zukunft auszudenken. Wer im Hier und Jetzt verankert ist, muss mit dem leben, was grade da ist. Und das ist da oder weg, wie es ihm gefällt. Darauf hast du keinen Einfluss.

Mein kleiner Beitrag zum guten Überleben der Menschheit. Wenn er nicht angenommen wird, dann wird er eben nicht angenommen. Dann habe ich Pech gehabt. Sollte es die gesamte Menschheit betreffen, dann hat auch sie Pech gehabt.

auf dem Reißbrett (heute CAD). Die Strecke in Schanghai soll VIELLEICHT verlängert werden. Dass andere Strecken realisiert wurden, wäre mir neu.

Der Unfall war meines Wissens auf der Teststrecke im Emsland. Er hing mit Wartungsarbeiten an der Strecke zusammen. Da gab's wohl mindestens einen Toten.

Die wichtigste Größe eines Ingenieurs ist keine Naturerscheinung, sondern das Geld. Vor diesem Hintergrund gebe ich dem Transrapid wenig Chancen. Die nötige Technik ist nun mal sehr materialintensiv und damit grundsätzlich teuer. Präzise Streckenführung ist bei hohen Geschwindigkeiten ein absolutes Muss. Präzision ist aber ebenfalls teuer. Die Weichen sind es auch. Das Problem: Wie bringt man genügend Kundschaft in so teure Züge, damit diese die Technik und das Personal am Ende auch bezahlen?

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Christoph Müller

Hallo Rolf,

Du schriebst am Wed, 10 May 2023 23:15:07 +0200:

Nicht nur das - auch bei den guten Ansätzen gibt es leider viel Verlust durch mangelnde (bzw. völlig fehlende) Koordination, die zu vielfacher Mehrfacharbeit führt. Besonders "gut" sind in dieser Hinsicht die kommerziellen Forschungsstellen, da ja deren Ergebnisse in der Firmenleitungshierarchie als "unternehmenswichtig" erachtet werden und dzf. so gut wie möglich vor der Konkurrenz geschützt werden müssen. Patentiert? Nee, patentiert werden nur Trivialentwicklungen, mit denen man die Konkurrenten gut ausbremsen kann...

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Sieghard Schicktanz

Am 10.05.2023 um 22:01 schrieb Jan Bruns:

Und zigtausende Tote alle paar Jahre, wenn es mal wieder eine tagelange Kälteperiode mit extrem tiefen Temperaturen gibt. Denn dann arbeitet keine Wärmepumpe mehr. Deshalb muss dann, wenn wegen der tiefen Außentemperaturen besonders viel geheizt werden muss, auf die ineffiziente Widerstandsheizung zurückgegriffen werden. Alleine dieses Umschalten verdreifacht schon der Strombedarf. Wegen der tiefen Temperaturen muss auch doppelt bis dreimal so viel Heizstrom her. Damit sind wir bereits beim 9-Fachen Strombedarf. Weil man gerne noch etwas Sicherheit hat, sollten wir mit dem 10-Fachen rechnen. Dazu sollte man noch wissen, dass wir für Gebäudeheizung etwa 1/3 unseres kompletten Primärenergiebedarfs benötigen. Mit Habecks Plänen muss das dann alles elektrisch bedient werden. Das ergäbe dann eine 10-Fach höhere Kraftwerksleistung als heute. Welcher Politiker wird so viele neue Kraftwerke überhaupt genehmigen? Die Dinger produzieren zu allem Überfluss auch noch 50% Verlust und werden nur alle paar Jahre mal für ein paar Tage gebraucht. Wie sollen diese Dinger je wirtschaftlich betrieben werden?

Verluste hat man dann, wenn man wegwerfen muss. Am richtigen Standort und zur richtigen Zeit muss man die "Überschuss"wärme aber gar nicht wegferfen. So kann man sie nutzen und Verluste vermeiden.

Stromleitungen liegen im Land längst überall. Denen ist es egal, ob die Leistung darin vorwärts oder rückwärts fließt. Baut man die Stromerzeuger dort hin, wo man die Wärme braucht, kann man den Strom verkaufen und die Abwärme nutzen. Wo sind dann die Verluste, wenn ALLES genutzt wird?

Unter Normalbedingungen kann man natürlich Wärmepumpen bauen und betreiben. Wenn aber das ganze Land auf diese Technik umgestellt werden soll, dann muss auch die Kraftwerkskapazität verzehnfacht werden, wenn man alle paar Jahr zigtausende von Kältetoen vermeiden will.

Weißt du, warum es im Ahrtal so viele Tote gegeben hat? Die Warnungen hat es gegeben. Aber sie waren derart krass, dass sie niemand ernst genommen hat. Deshalb blieb die Evakuierung aus, was dann zu der großen Zahl von Toten geführt hat.

Ähnliches befürchte ich mit Habecks Wärmepumpenplänen auch. Dass damit die Kraftwerkskapazität verZEHNfacht werden muss, wird ganz einfach kein Entscheidungsträger ernst nehmen. Dazu muss es erst mal ein paar zigtausend Tote geben, um die Gefahr zu begreifen.

Im Übrigen: Wärmepumpen produzieren keinen Strom. Sie brauchen welchen. Wer soll den vielen Strom überhaupt produzieren? Klar. In erster Linie Sonne, Wind und Wasser. Aber im Winter, wenn die maximale Leistung gefordert wird, stehen sie oft alle drei gleichzeitig nicht zur Verfügung. Was dann?

Das dürfte weniger das Problem sein. Dagegen kann man mit hohen Spannungen dagegen halten.

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Christoph Müller

Am 11.05.2023 um 20:02 schrieb Volker Staben:

Du bist schon wirklich ein toller Hecht.

Die Matrizenrechnung wurde 1850 von James Joseph Sylvester erfunden. Die Meisten vom Fach hielten das für wenig nützlich. Erst in den 1980er Jahren erkannte man, dass sie im Zusammenhang mit den aufkommenden Computern doch recht nützlich war. 130 Jahre später!

Und du regst dich wegen 24 Jahren auf? Hast dich halt mal wieder als Wadlbeißer versucht...

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Christoph Müller

Am 11.05.2023 um 22:26 schrieb Christoph Müller:

Das ist mal wieder ein typisches Beispiel für deinen Argumentationsstil.

Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun und es gibt weit mehr verrückte Erfinder, deren Spinnerei niemals realisiert wird als geniale Wissenschaftler, deren Arbeit erst lange nach ihrem Tod wichtig wird.

Wenn man als Ingenieur nach 24 Jahren seine bahnbrechende Erfindung noch nicht in die Realität umsetzen konnte hat man entweder etwas falsch gemacht, oder an der bahnbrechenden Idee ist irgendwas faul.

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stefan

Am Thu, 11 May 2023 21:26:57 +0200 schrieb Christoph Müller:

Richtig, bei tiefen Temps verflüssigen sich die Kältmittel, und dem enormen Implosionsdruck hält natürlich keine menschenerdenkliche Konstruktion stand. Es bilden sich dann gefrässige kleine schwarze Löcher.

Auch darauf kann man ein Stromnetz auslegen. Wir hatten ja schonmal einen Trend in diese Richtung, als man meinte, das sei zwecks Sicherstellung eines möglichst konstanten Tagesverlauf des Strombedarfs sinnvoll. Die Energieversorger wollten's jedenfalls.

Wie kommst Du nur auf solche wirren Zahlen.

Ja.

Du sprichst also davon, im ganzen Land alles andere wegzuwerfen.

Und selbst unter diesen Annahmen, in 20 Jahren also a) keiner hat mehr was anders, als WP, b) alle WP sind Luft-WP, c) es ist wichenlang -40°C, d) die Sonne scheint nicht (die würde ja nicht nur PV befeuern, sondern auch Strahlungsgewinne durch Fenster liefern) komme ich immer noch auf nicht mehr als 250GW Heizwärmebedarf.

Wie kommst Du auf diese komische Zahl? Vllt. beziehst Du Dich speziell auf Gaskraftwerke.

?

Also weder zwingen die Habeck-Pläne wen dazu, mit nix als WP zu heizen, noch geht der Zubau an WP so zackig voran, daß da *jetzt* zu handeln wäre. Das dauert mehrere Legislaturperioden. Solche, in denen vllt. die Grünen gar nicht mehr mit in der Regierung sind. Welcher Regierung sollte es denn schwer fallen, erforderliche Kraftwerksbauten zu veranlassen? Planst Du, AfD zu wählen, damit die auf die Idee kommen, die Grünpläne so richtig auflaufen zu lassen, indem es zu tüchtig toten kommt?

Und ist das auch sinnvoll machbar? Führt das bei gleicher Transport- Leistung zu kompaktereren Aufbauten?

Gruss

Jan Bruns

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Jan Bruns

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