ja, dazu braucht man aber nicht mehr Daten: statt des Smartkrams kann man genausogut einen Frequenzzaehler an den Eingang des zu variierenden Geraets haengen, fuer lokale Anpassungen (ggfs. modifizierte) Rundsteuertechnik
Mein Vorschlag fuer ein lastabhaengiges Tarifmodell waere Anschlusspreis plus Grundlasttarif mal Verbrauch plus Spitzenlasttarif mal (50Hz minus aktuelle Netzfrequenz). Nur fuer letzteres braucht man mehr als bereits installiert ist, und der Zusatzaufwand waere ein eichfaehiges Kaestchen mit Frequenzzaehler und Impulseingang (zum Anschluss an den Ferrariszaehler), das den Spitzenlast-Anteil des Preises ermittelt. Geeignete Lasten kriegen einen Frequenzzaehler mit Schwellwert zum Einschalten, der sich bei Bedarf auch zentral oder dezentral variieren liesse (oder eine passende Kennlinie zur Modulation der Leistungsaufnahme). Nichts davon benoetigt mehr zentral gespeicherte Daten, als bisher sowieso erfasst werden. Das einzige praktische Problem, das ich sehe, ist, dass ein genau genuger Frequenzzaehler bei entsprechenden Stueckzahlen teurer sein koennte als ein Smartmeter.
Wenn Du in einer Diskussion einen Stromsparphantasten aufforderst, ein Zahlenbeispiel vorzulegen, windet er sich wie ein Aal. Ein Konzept liefert er nicht.
Haushalte verbrauchen relativ wenig Strom, vor allem kann man nur einen kleinen Teil ihres Stromverbrauch zeitlich verschieben. Licht braucht
ist),
Stromverbraucher im Haushalt (so vorhanden) ist ein elektrischer
neuen Maschine (die mit einem Timer ausgestattet ist oder gar mit einem
So was wird schon lange in manchen Inselnetzen verwendet und auch der SMA Sunny Island benutzt sowas um die PV abzuregeln.
heutigen Frequenzschwellen umdrehen.
Beispiel:
Bei einer Frequenz im Bereich 49,8 Hz und 50,2 Hz regeln alleine regenerative Erzeuger und Demand-Side-Management die Frequenz auf 50,0 Hz ein. Reicht die nicht aus dann kommt unter 49,8 Hz positive Regelenergie von konventionellen
Abregelung der regenerativen Erzeuger zum Einsatz. Kommt man wieder in den Bereich zwischen 49,8 Hz und 50,2 Hz dann verabschieden sich die konventionellen Regelenergiekraftwerke wieder nach und nach.
werden, dass die Bilanz ausgeglichen ist.
Ein Konzept zur dezentralen Netzsteuerung wird auch vom DGS und BSM vorgeschlagen:
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Statt dass Smart Meter mit einer zentralen Stelle kommunizieren sollen alle
gegebenenfalls netzdienlich reagieren.
Auf Youtube gibt es dazu auch einen Beitrag:
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Die Chancen dass so was in naher Zukunft realisiert wird sind eher gering, da
... am Anfang. Meine Strategie zur Einfuehrung waere, die weiter vorn im Thread beschriebenen Geraete an erfolgversprechenden Stellen einzurichten, aber mit Regelkonstanten, die die Feinabstimmung der bisherigen Regelung nicht stoeren, etwa wie heute mit der Wegschaltung von Leistung bei 50,2 Hz, nur abgestimmt mit den Netzbetreibern und etwas naeher an praktisch auftretenden Werten (z.B. beginnend bei 50,05 Hz bzw. 49.95 Hz in die andere Richtung). Die Entwicklung muesste von einem Finanzierungskonzept begleitet werden, sei es ein Forschungsfoerdertopf oder ein "Investieren-Sie-in-die- Zukunft"-Tarif mit Oeko-Zertifikat oder sonstwas, am besten nicht (nur) fuer Privathaushalte, sondern fuer Grosskunden mit variablem Verbrauch, die mit dem "Oeko" Werbung machen koennen. Das bringt ab dem Zeitpunkt der Einrichtung eine zunehmende Robustheit des Netzes bei groesseren Stoerungen, und wenn man der Meinung ist, die DSM-Verbraucher koennen jetzt mal ein wenig mehr Regelleistung beisteuern, dann macht man peu a peu die Toleranzbaender der Regelkraftwerke groesser und beobachtet, wie die Netzstabilitaet darauf reagiert. Das ist natuerlich erst sinnvoll, wenn es entsprechend viel "DSM-Leistung" im Netz gibt. Der Prozess wird sicher viele Jahre brauchen, wenn er verantwortungsbewusst und nicht ueberstuerzt durchgefuehrt werden soll, aber waehrenddessen riskiert man nicht die Netzstabilitaet im Zuge einer abrupten Umstellung, und es ist keine zusaetzliche Infrastruktur zu schaffen. Sollte der Versuch nicht die gewuenschten Ergebnisse bringen, hat man am Ende immer noch ein Netz, das sich bei Stoerungen gutmuetiger verhaelt als ein Netz ohne die Prototyp-Anschluesse mit selbsttaetiger Regelung.
Das ist die Idee eines Arbeitskonzepts, an dem man entlangentwickeln kann, und das im Verlauf der Entwicklung entsprechend angepasst werden muss. Wichtig ist aber auch, im Voraus zu ueberlegen, ob ein Arbeitskonzept zielfuehrend sein kann oder nicht, und woran man fruehzeitig erkennen kann, ob sich Denkfehler eingeschlichen haben.
Genau, und um in diesem Zusammenhang das DSM kennenzulernen macht man grade den ganzen Bohei mit den SmartMetern. Der Punkt, an dem sich fuer mich die Diskussion aufhaengt, ist der, dass ich nicht sehe, welche wuenschenswerten Zusatzeigenschaften die SmartMeter haben -- das unkontrollierte Datensammeln gehoert fuer mich definitiv nicht dazu.
Genau deshalb ist das Konzept wichtig, nach dem man entwickelt und prueft. Es geht dabei ja nicht nur um die technische Realisierbarkeit, sondern auch um Effektivitaet und Effizienz. Die Anmerkung, dass der Versuch moeglicherweise nicht die gewuenschten Ergebnisse bringt, habe ich geschrieben, weil man im Voraus nicht unbedingt sagen kann, ob am Ende mit den ergriffenen Massnahmen die richtige Menge Regelleistung zuverlaessig bereitgestellt werden kann (es koennte auch deutlich weniger als geplant dabei rumkommen, wie etwa bei "Elektromobilitaet" derzeit, oder deutlich mehr als geplant, wie bei "Oekostrom" derzeit). Darum sollte man das auf dem Schirm behalten, und entsprechend die Entwicklung an der Realitaet entlangzufuehren. Und natuerlich wird man nicht Frequenzschwankungen bewusst herbeifuehren, um das Verhalten der Netzteilnehmer zu testen, aber man kann aus sowieso auftretenden Schwankungen (etwa bei Stoerungen) mit den dabei aufgenommenen Messwerten seine Schluesse ziehen. Das wird mit dem heutigen Netz nicht anders gemacht.
im Alleingang entstanden. Bei all den tollen Ideen wird leider immer wieder vergessen, dass Deutschland keine Insel, im doppelten Sinn, ist, sondern Teil eines Synchronverbundes. Der deutsche Sonderweg sorgt heute
werden nicht bereit sein, ihren Kraftwerkspark, die Netze und
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