Bildschirmflimmern durch Netzteil mit Metallfolie verhindern?

Hallo

Am 10.06.2011 20:31, schrieb horst-d.winzler:

Ich dachte eigentlich, dass das Flimmern mit dem abgeschirmten Bildschirmkabel aufgehört hätte. Aber ganz leicht ist es noch da.

Unabhängig davon, ob ich dazu imstande bin oder nicht: Der Kondensator käme wo rein? Und wo kann man so ein Ding kaufen? Beim TV-Händler?

Grüsse Louis

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Louis Noser
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Theoretisch schon. Dann m=FCsste man aber auch wohl noch die Statik ber=FCcksichtigen, da ja schliesslich noch das schwere REM darauf gestellt werden musste. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

snipped-for-privacy@dr5g2000vbb.googlegroups.com...

Naja, wir wollten ja nicht auch noch das Fundament des ganzen Geb=E4udes verst=E4rken. M.W. hatte ich damals 2...4 Bleche 2000x1000x2mm auf den Fuss- boden gelegt. Das Kabel war im Keller. Theoretisch sollte ein Drehstromkabel ja gar kein Streufeld haben, da die Summe der Str=F6me gleich Null ist... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@l6g2000vbn.googlegroups.com...

Hi, wirklich? Meine entsprechenden Vorlesungen sind ne Weile her, aber war die Unterteilung in dünne Bleche nicht zwecks der Verhinderung von Wirbelstromverlusten (in Flußrichtung)? Nun, was wäre denn besser als ein totaler Feldverlust? Denke da insbesondere an die eher geringe Frequenz von Netzbrumm oder SNT-Takt. Das ist ja nichtmal Langwelle.

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gUnther nanonüm

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@j25g2000vbr.googlegroups.com...

Hi, das erzähl mal den Freileitungen bei Weisweiler, bei Nebel kann man die gut "tratschen" hören.

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gUnther nanonüm

"Louis Noser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, nirgends, seit das bessere Kabel ja offenbar etwas half. Dein Problem ist dem Signaltyp geschuldet, entweder ist die Karte (VGA) zu mies, das Kabel immer noch zu billig oder der TFT im Eingang etwas zu preiswert aufgebaut. VGA taugt eben analog nix mehr ab 1024 aufwärts. Habe bei meinem Glück, der hat ein Superbild bei 1280, das Kabel ist aber auch ein fettes Gewürm mit Ferritklötzen an beiden Enden, einzeln geschirmten Adern an allen 15 Pins, ohne den Winkelstecker würde das garnicht stehenbleiben. Haben nicht viele Monis. Vermutlich fangen Kabel, PC und TFT da irgendeine Leuchtstofflampe ein. Oder einen Halogentrafo. Parallel steckende Wandwarzen...sowas. Fürs erste versuch mal eine andere VGA. Eine mit besserem Signalausgang. Früher waren da Matrox berühmt für, spielerisch dafür zäh wie Pattex.

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gUnther nanonüm

Hallo

Am 11.06.2011 16:28, schrieb gUnther nanonüm:

Es ist ein Sony-Notebook. Das Austauschen von Grafikkarten soll bei Notebooks allgemein ja nicht leicht bis nicht möglich sein.

Ich versuche bei Gelegenheit mal doch eine einfache Massnahme, nämlich ein dickes Blech zwischen das Netzteil und den Bildschirm zu schieben (Netzteil ist unter den Tisch geklemmt, TFT ist obendrauf).

Grüsse Louis

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Louis Noser

Am 11.06.2011 17:32, schrieb Louis Noser:

Hallo Experten,

ich lege mein Netzteil auf, unter, neben das Notebook; da gibts kein Flimmern. Oder habe ich die Frage falsch verstanden?

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Karl Friedrich Siebert

Hallo

Am 11.06.2011 17:45, schrieb Karl Friedrich Siebert:

Ich betreibe mein Notebook als Desktop-Ersatz mit externem Bildschirm. Letzterer flimmert. Dies fast nicht mehr, seit ich ein abgeschirmtes VGA-Kabel verwende. Wenn ich das Netzteil vom Notebook abziehe, hört das Flimmern auf.

Grüsse Louis

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Louis Noser

"Louis Noser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, endlich kommen mal "Einzelheiten". Scheint eine Schwebung von Restwelligkeit auf der Netzteilspannung zu sein. Vielleicht hilft, den Netzteilsteckdosenstecker umzudrehen, auch noch was. Ansonsten wirds Voodoo. Z.B. ein paar Ferritklötze um alle Kabels...wirklich eingreifen kannst Du sonst nirgends.

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gUnther nanonüm

Am 11.06.2011 19:16, schrieb Louis Noser:

Wenn lediglich der externe Bildschirm bei eingeschaltetem Netzteil flimmert, existiert eine Einstreuung auf dem Weg zu ihm. Der Verantwortliche dürfte dann das Kabel sein. Es ist nicht anzunehmen, das der Fehler in der Notebook-Buchse liegt.

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Horst-D.Winzler

Am 11.06.2011 11:04, schrieb Louis Noser:

Ich hatte dich so verstanden, das es bei Einschalten eines Netzteils kurz zum Flimmern käme, also das Flimmern mitnichten als Dauerzustand anzusehen ist. In diesen Fällen können mit einem Kondensator als Zwischenspeicher Transienten auf dem Netz zumindest vermindert werden.

Bei dir liegen mit hoher Sicherheit jedoch Brummeinstreuungen übers Kabel vor.

Er läge parallel zu den Verbrauchern. Am Besten möglichst nahe zum Störer.

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Horst-D.Winzler

Hallo

Am 11.06.2011 19:34, schrieb gUnther nanonüm:

Ja, sorry.

Es ist ein dreipoliger Steckdosenstecker. Den kann ich leider nicht umdrehen.

Wie ist es mit der Idee des dicken Blechs zwischen Netzteil und externem Bildschirm? (In Deiner ersten Antwort klangst Du noch hoffnungsvoll.)

Oder könnte ein Netzteil mit zweipoligem Netzstecker etwas bringen?

Oder das Umwickeln des Kabels Netzteil->Steckdose mit Alufolie?

Warum eigentlich kann ich daraus, dass das Flimmern bei Kappen der Verbindung Notebook->Netzteil aufhört, ncht schliessen, dass das Netzteil der Schuldige ist?

Grüsse Louis

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Louis Noser

Hallo

Am 12.06.2011 06:26, schrieb Horst-D.Winzler:

Nackt? Also ohne irgendeine Verbindung? Also nichts mit Löten oder so? Was wäre die Funktion? Das Auffangen der Störstrahlung? (Ein Kondensator ist, soweit ich weiss, ein kurzzeitiger Stromspeicher, oder?)

Ist Deiner Meinung nach das Netzteil der Störer?

Grüsse Louis

(Wenn meine Fragen jemanden nerven, bitte einfach nicht antworten.)

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Louis Noser

"Louis Noser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ah so, der Herr ist nichtmal in germany, wo die Schukosteckdose in den Wänden siedelt. Tja dann...

Weil es nur ein Teil des Problems ist. Vielleicht kommt die "Störung" über die Masseleitung des NTs, oder das NT dient als "Antenne". Oder es hat ein Schmutzsignal, auf das die Notebook-SNT-Elektronik sensibel reagiert. Im Notebook ist nämlich nochein "Netzteil", das aus den 20V und der Akkuspannung von vermutlich 14V die diversen Nutzspannungen für CPU, Cache, Ram und Laufwerke macht.

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gUnther nanonüm

Hallo, Louis,

Du meintest am 12.06.11:

Kannst Du den Netzstecker des Monitors umdrehen?

Hast Du schon die Standard-Tauschroutine abgearbeitet:

- anderer Monitor

- anderes Monitorkabel

- anderer Rechner

(sind insgesamt 8 Kombinations-Möglichkeiten)

Kannst Du selbstverständlich auch machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Blech das Flimmern vermindert, ist gering.

Desgleichen.

Voodoo.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo

Am 12.06.2011 16:12, schrieb Helmut Hullen:

Leider auch nicht. Der ist auch dreipolig.

Das Monitorkabel habe ich schon ausgetauscht, was das Flimmern vermindert oder manchmal sogar zum Verschwinden gebracht hat. (Während ich dies schreibe flimmerts bspw. überhaupt nicht.)

Monitor und Rechner habe ich je nur ein Exemplar.

Also auch vergessen.

Wahrscheinlichkeit auch gering? Also vergessen.

:-)

Gehört also ins Reich der Esoterik.

Grüsse Louis

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Louis Noser

Hallo, Louis,

Du meintest am 12.06.11:

Dann frag mal den Computerfachhändler Deines Vertrauens, ob er Dir versuchsweise ein gut geschirmtes VGA-Kabel (passender Länge) leihen kann.

Dann ist die Fehlersuche fast witzlos. Insbesondere das Einkreisen von Fehlerquellen, die preiswert beseitigt werden können.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

gUnther nanonüm schrieb:

Ich dachte sogar an statische Felder ;-), meist gegen Erdmagnetfeld. Im Maxwellschen Sinne gibt es keine magnetischen Ladungen und dem- entsprechend auch keine magnetischen Leiter, auch wenn das manchmal salopp so dargestellt wird. Das magnetische Material wirkt eher als Linse oder Abkürzung für die Feldlinie, aber durch gehen tun sie immer. Mit der Aufteilung in mehrere Bleche nützt man diesen Linseneffekt eben mehrmals aus. Hat nichts mit der Blechung von Trafos usw zu tun.

Mü-metall verliert den mü teilweise beim Biegen und muss nacher ausgeglüht werden. Dass man dabei am besten unter dem Schmelzpunkt bleibt, hatte ich wohl schon früher erwähnt. Weiss ich aber aus Erfahrung ;-]

Am Schluss hab ich dann doch drei riesige Helmholtzspulen um das Elektronenspektrometer gebaut, die Mümetallabschirmung verhielt sich irgendwie nicht nachvollziehbar. Mit den Spulen funktionierte das dann prima und sogar wie gedacht ;-). Später ist mir mal aufgefallen, dass ziemlich nah am Analysator eine Penning- Vakuumsonde angebracht war, ein Messprinzip mit einem starken Permanentmagneten. Den hab ich dann mal abgebaut, dann ging nichts mehr, sofort wieder angebaut und erfolgreich "vergessen".

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Rolf Bombach

Am 13.06.2011 00:24, schrieb Rolf Bombach:

zB Getreidefälder,Mohnfelder dienen der Schirmung der Erdoberfläche gegen direkte Sonnenstrahlung.

Ich ahnte schon lange, das hinter lehrbuchmäßigen Ergebnissen mehr als nur das pure Wissen steckt, wie es denn funktionieren müßte. ;-)

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Horst-D.Winzler

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