"Carsten Kreft" schrieb:
desweiteren ist auch eine Mindestlänge angegeben die zwischen Durchlauferehitzer und Wasserhahn sein muss!
Wasserqualität ist in der Einbauanleitung IMHO auch erwähnt...
Janko
"Carsten Kreft" schrieb:
desweiteren ist auch eine Mindestlänge angegeben die zwischen Durchlauferehitzer und Wasserhahn sein muss!
Wasserqualität ist in der Einbauanleitung IMHO auch erwähnt...
Janko
Am 2003-11-16 schrieb Janko Hack :
Warum? Wenn Strom fließt, dann doch wohl zwischen Wendel und dem erstem geerdetem Stück Rohr. Wie lang das Rohr dann ist, ist doch relativ egal, es muss nur geerdet sein, was im Bad ja sowieso vorgeschrieben ist.
Andererseits: 100 kOhm Isolationswiderstand finde ich als Elektriker schon makaber (Korrosion) und heutzutage müssen auch Durchlauferhitzer- wenn sie sich im Bad befinden- mit einem RCD abgesichert sein, wenn ein solcher getauscht oder nachgerüstet wird. Früher waren Festeinbauten ausgenommen, dies gibt es nicht mehr.
"Andreas Fecht" schrieb im Newsbeitrag news:bp5om7$ate$ snipped-for-privacy@online.de...
RTFM. Der minimale spez. Widerstand ist angegeben und Voraussetzung für den Einsatz dieser Geräte. Steht zusätzlich noch auf dem Typenschild.
Wenn Du jemals einen DLE aufgemacht hättest, wäre Dir der PE-Anschluss aufgefallen. Und wenn die Wasserleitung nicht "geerdet" ist, hast Du sowieso Kunststoffrohre (dann ist eh egal) oder eine kriminelle Installation.
Einige zig Millionen installierte Geräte, die sicher funktionieren, sollten Deinem Bedürfnis Genüge tun.
"Janko Hack" schrieb
Liegt IMHO im zwei- bis dreistelligem Ampere-Bereich. Wobei die Seile mehr abkönnen, aber die Verluste dann doch recht hoch würden. Wir reden hier schliesslich über zig Kilometer Leitung. (Eine 380kV-Leitung liefert bei 200A eine Scheinleistung von ca. 130 MVA).
"Juergen Bors" schrieb
Kunsstoffrohr?
Ein Fehlerstrom von
Glaub ich nicht. Er hat nur dann ein echtes Problem (genauer: keine solchen mehr), wenn er spannweitenbedingt mit beiden Flügelspitzen zwei unterschiedliche Außenleiter berührt. Bei Mittelspannungsleitungen mit ihren geringen Abständen kommt das leider immer wieder vor, deshalb tragen sie oft Landestangen auf den Masten.
Strom. Sobald am Ende Verbraucher eingeschaltet sind. Sonst nichts.
Rechnen wir mal ohmsch. Das Leiterseil hat so 30 bis 40 mm Durchmesser, Alu mit Stahlkern. Nehmen wir als elektrischen Querschnitt 500 mm^2 an, das entspräche 25 mm Massivleiter. Der spezifische Widerstand von Leitungsalu ist 0,03 Ohm*mm^2/m, dieser eine Meter hat also einen Widerstand von 60 µOhm.
Wenn auf diesem Meter nur ein Volt abfällt, hast Du nach P=U^2/R schon stolze 17 kW Heizleistung - nach einer halben Minute tropft Dir da wahrscheinlich das Alu auf den Boden, im Sommer eher, im Winter später.
Auf jeden Fall wird sich auf so einem Heizdraht keine Vogelschar mehr häuslich niederlassen, die sich nicht gewaltig die Füße anbrutzeln lassen möchte.
Die Leiterseile werden schon warm im Betrieb. Ich hab mal was von 50 °C gelesen - dazu sollte sich besser ein Praktiker äußern. Aber eben nur so warm, daß es die Vögel noch gemütlich finden :)
vG
Juergen Bors schrieb:
ist eine Regel die ich nicht gemacht habe! Steht halt so geschrieben!
ist mir neu! Wo steht das?
Janko
Am 2003-11-16 schrieb "Carsten Kreft" :
Bei Warmwasser? Spätestens die Amaturen sind ja wohl hoffentlich aus Metall und geerdet.
Sicher, nur allgemein sind Isolationswiderstände jenseits von 500 kOhm üblich. Ich weiß, Heizgeräte bilden da eine Ausnahme, sollten aber auch
1 kOhm/ Volt Betriebsspannung schaffen, was immer noch mindestens 230 kOhm sind. Du verstehst...
Korinther 12. 14
MfG
Sowohl als auch. Allerdings leitet Draht besser als Wasser.
Sicher können da parasitär 100mA oder so neben dem Wendel durch das Wasser gehen. Die Faradaykonstante ist allerdings
100'000 As/mol, da ist "jede Menge" doch etwas übertrieben. Grössenordnungsmässig musst du einen Tag lang laufen lassen für 1 l Wasserstoff.Wegen Leitungslänge ist der Strom "nach Aussen" noch kleiner.
Vögel sitzen nicht auf Hochspannungsleitungen. Spätestens ab Mittelspannung muss es offenbar unangenehm werden. Wahrscheinlich so Coronaentladungen an der Schnabel- spitze, oder das Gefieder sträubt sich wegen der Elektrostatik ;-).
Am 2003-11-16 schrieb "Franz Glaser (Lx)" :
Green. So könnte man es auch sagen. In den aktuellen VDE Bestimmungen für Badezimmer, wo sonst?
Lx wie Luxus? :-)
Linux
MfG
Rolf Bombach schrieb:
Jetzt muß ich euch aber doch darauf hinweisen, daß es bei Wechselstrom üblicherweise gar keine Elektrolyse gibt, weil sich ja Anode und Kathode ständig vertauschen und die Ionen nur "hin und her wackeln". Darum betreibt man ja auch Wasserstandssensoren oft mit AC, weil dann die Elektroden nicht korrodieren.
Da gab es ja auch ein Reise-Dampfbügel"eisen", eignetlich ein Plastikgerät, wo man dem Wasser (ca. 200ml) ein wenig Salz (NaCl, vielleicht 20-30 mm^3) zusetzte und dann auf den Heizdraht ganz verzichtete.
Beim Kleindurchlauferhitzer solllte eigentlich eine symetrische Anordnung mit 3 Phasenspeisung am besten sein.
Martin
Hallo Martin,
Sind sie symmetrisch? Auf dem geposteten Bild sind es drei Widerstände, es könnte also sein.
Aber bei den üblichen DH mit 2 Leistungsstufen und 2 Durchlaufstufen sind Heizblocks mit 4 Widerständen verbaut, die in keiner Schaltung symmetrisch sind.
Wie sind DH mit elektronischer Steuerung verschaltet?
Siegfried
Das stimmt aber so nicht ganz. Vor ca. 40 Jahren hatten wir einen 5 Liter Boiler, indem einfach nur ein paar Kohlestäbe waren und die Aufheizung n u r über den Wasserwiderstand erfolgte. Mit der Erwärmung des Wassers stieg der Strom an und irgendwann löste der 10A-Schraubautomat aus. Das war dann für uns das Zeichen:"Jetzt ist das Wasser warm genug zum Duschen!" Gruss Harald
Hallo Volker, und wie fühlen sie sich bei feuchten Fingerkuppen an? Gruss Harald, der um Fortsetzung der Testreihe bittet. :-)
Das Beispiel der Vögel auf den Hochspannugsleitungen wird zwar oft gebracht, stimmt aber nicht unbedingt. Wenn man darauf achtet, sieht man, das die Vögel normalerweise nur auf dem Erdseil sitzen. Vermutlich ist das elektrische Feld für die Vögel zumindest unangenehm. Gruss Harald PS: Gerade bei Störchen ist die Sterblichkeit durch Hochspannungsleitungen recht hoch!
"Harald Wilhelms" schrieb
Im Prinzip schon. Ich hab es nur vereinfacht:
Eine Wassersäule isoliert. Je länger und dünner die Säule und je reiner das Wasser, umso besser.
Geschätzter Querschnitt: einige 10000 qmm. Geschätzter Abstand: einige zig Millimeter.
56 000 Ohm mm (reines Leitungswasser) * 50 mm (Abstand) / 40 000 qmm (Querschnitt des Wassers z.B. 20cm * 20cm) = 70 Ohm. Bei 400 V rund 2,3kW Heizleistung. Bei steigender Temperatur immer mehr.Isolator und Leiter sind halt relative Begriffe.
Harald Wilhelms ( snipped-for-privacy@web.de) schrob:
Hm. IMHO habe ich meine Schuldigkeit als Testperson erfüllt ... Du darfst gern übernehmen.
v'... aber natürlich ist die Zuleitung abgeschaltet!'G
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