Durchlauferhitzer

...kann man auch mit dreigleichen Widerständen arbeiten. Wenn man dann eine Phase wegschaltet, hat man genau die halbe Leistung.

Mein Blomberg hat auch drei gleiche Widerstäde und drei Triacs. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Hallo Harald,

Das nutzt nur für die 1/4 und 3/4-Stufen nicht viel.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Es gibt ja auch Wasserverdampfer zur Luftbefeuchtung, welche das Wasser durch direkten Stromdurchgang erhitzen. Die vom Pegel abhängige Heizleistung ist einerseits ärgerlich, andererseits ist das System natürlich durchbrennsicher ohne jeden Thermokontakt.

Und Halbleiter? ;-))

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Rolf Bombach

Jein. Bei reversiblen Prozessen, etwa in Akkus, mittelt sich in erster Näherung eine Reaktion natürlich raus. Ansonsten geht die Reaktion wohl schon schneller als 50 Hz ;-). Wieweit das im Durchlauferhitzer der Fall ist, wüsste ich jetzt nicht. War ja eh eine worst-case Abschätzung, aber man weiss ja nie, ob eine Triac/Thyristoransteuerung mal nur auf einer Halbwelle läuft... Gerade bei der angesprochenen Kombination mit Salz kann man unschöne Überraschungen erleben; Salzwasser, Wechselstrom und Messing etwa (auch vernickeltes) vertragen sich gar nicht. BTW; es ist kein Problem, im Hoffmannschen Apparat die Platin- elektroden aufzulösen, wenn man Salz- statt Schwefelsäure als Leitfähigkeitverbesserer zugibt; Chlorid ist ein guter Komplex- bildner. Auch gibt es Elektropolier- und Ätzverfahren, die mit Wechselstrom funktionieren. Leitfähigkeitssensoren werden mit Wechselstrom betrieben, damit primär die Elektroden nicht polarisieren. Keine Elektrolyse gibt es eher wegen der kleinen Ströme und Spannungen.

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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Totlach :-) Ja, das kann ich bestätigen :-) bei einem dieser supertollen Geräte war ich mir nicht so sicher und dachte ich kippe mal einen Esslöffel Salz dazu :-)))))

Das hat gebrodelt wie nie *grööl* Schlimm ist es nur wenn das Wasser dann farbig wird (grün/braun)... Ekelig ist es dann beim reinigen :-)

Janko

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Janko Hack

Rolf Bombach schrieb:

Ich hatte früher das Vergnügen, an französischen Textilmaschinen Instand- haltung der Elektrolyt-Anlasswiderstände von Schleifringläufern machen zu dürfen. Die Blechkübel mit den Elektroden darin waren ursprünglich weder an PE noch PA angeschlossen. :-/ Temperaturüberwachung oder Begrenzung der Anzahl Startvorgänge/h gab es nicht.

Wurden die Maschinen zu oft gestartet, hatte man auch prima Verdampfer.

Ciao Walter

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Walter Saner

Guten morgen Walter ;-( Elektrolyt anlasser wurden auch in DL produziert. Muß aber vor dem weltkrieg gewesen sein. Allerdings kurz nachdiesem ebenso. Wg. materialmangels.

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Horst-D. Winzler

Hallo Rolf, meinst Du so etwas?

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SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Huch? Auch in der Feuerwehr? Viele Grüsse

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Rolf Bombach

Ich kann mich noch erinnern, dass es ungefähr anfangs

70er Jahre noch Jahrmarkts-Fahrgeschäfte gab, welche die Drehzahl, etwa des Riesenrad-Motors, mit einem Elektrolyt-Vorwiderstand (nicht nur Anlasswiderstand) "regelten". Das dampfte dann in der kalten Jahreszeit auch ordentlich. Unschöner war ein Brandfall aus der gleichen Zeit in einer Keramikfabrik. Dort war ein ölgekühlter Anlasswiderstand, also so was wie der Durchlauferhitzer, explodiert, da der Überbrückungsschütz defekt war.
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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Habe ich in den 90er noch gesehn. Halber Plastikkanister, wo 3 Eisenplatten an einem Holzgriff eintauchten. War aber schon eine alte Anlage.

Martin

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Martin Lenz

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