Pro Diode fallen ca. 0.7 V ab, Du kannst also aufaddieren, wieviel Spannung Du vernichten willst und entsprechend viele Dioden einbauen. Und ja, der Anlaufstrom ist so höher als mit einem Widerstand. Ansonsten kannst Du immer noch einen dicken Elko parallel zu der Diodenkette schalten, der beim Einschalten die Dioden quasi kurz überbrückt.
nein - diese Lüfter arbeiten ähnlich wie Schrittmotore mit einer Ansteuerungselektronik. Nennt sich Aussenkommutator. ("Elektronisch kommutierter Außenläufermotor).
Die Spulen sind fest. Es gelten da ganz andere Grundlagen als in deiner Beschreibung.
Äh, naja, ich verstehe darunter die physikalische Eigenschaft eines Materials, die beschreibt wieviel Strom bei einer bestimmten Spannung fließt. Irgendwie verstehe ich darunter aber natürlich auch das elektrische Bauteil mit einer entsprechenden Eigenschaft.
?-). Was bringt Dich zu dieser Annahme und was hat das mit dieser Diskussion zu tun?
Habe ich etwas in dieser Richtung geschrieben? Wenn ich etwas über "Wärme" gesagt habe, dann im Zusammenhang mit der (thermischen) Belastbarkeit eines elektrischen Widerstandes (hier: des Bauteils). Die können nämlich ziemlich heiß werden und müssen dementsprechend ausgewählt werden (so zumindest interpretiere ich die Angabe der Belastbarkeit in Watt). Alles andere wäre von mir unklar bzw. falsch ausgedrückt worden.
hat dem armen OP eigentlich schon jemand empfohlen, er möge sich einen temperaturgeregelten Luftikus besorgen? Di Dinger kosten doch nicht mehr so viel, mein Arctic TC waren billiger, als bei Mükra die Temperaturregelung alleine, 80mm standardgröße für die meisten Prozessoren, Gehäuselüfter und Neztzteillüfter zu gebrauchen. Bei bedarf kann der temperaturfühler ja verlängert werden, aber das ist meist nicht nötig. Wird die angesogene Luft zu warm, dreht das Teil eben schneller aber immer noch sehr leise. Es kommt eben auch auf das Flügeldesign an.
Auf gutes Fluegeldesign kann man sich auch bei "Profis" nicht immer verlassen. Bei unserer Klimaanlage habe ich da ordentlich nachgebessert und nun kann man sich in deren Naehe, oh Wunder, wieder unterhalten, ohne bruellen zu muessen.
Gleichfalls. Ruhig werden die bei uns nicht. Vier Messen an einem Tag, bei zweien muessen wir dabei sein. Bei der am 25.Dez auch. Aber schoen wird das werden.
Meine Erfahrung mit temperaturgeregelten Teilen im PC: Vergiss es.
Entweder sie drehen auf Mindestdrehzahl, dann tuts jeder andere leise Lüfter auch - die gibts übrigens auch für 5V-Betrieb, oder er geht hoch auf Maximum. Betrieb im Mittelbereich ist mir noch selten untergekommen. Zahlt sich also höchstens für den Overclocker aus, der gerne eine selten genutzte Reserve haben möchte.
Ja, das hat sich der OP schon selbst empfohlen und damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Außerdem hat der OP nun gerade eben diesen Lüfter und möchte ihn auch benutzen...
Nunja, aber ich wollte doch ursprünglich einen *Widerstand* (das Bauteil!) benutzen, um einen Lüfter dazu zu bewegen sich weniger zu bewegen, sprich: weniger elektrische Energie in mechanische umzuwandeln. Und dieser Widerstand (das Bauteil!) hätte keine andere Wahl gehabt, als die elektrische Energie in *Wärme* umzuwandeln. Vielleicht könntest Du jetzt ausführen, was es mit Deinen wundersamen Bemerkungen über Motoren auf sich hat?
Ja, nee, ist klar und die Welt ist exakt so groß wie Dein Teller, nicht wahr?
Meine Erfahrung mit temperaturgeregelten Teilen im PC: eine saubere gute Sache!
Ich bin ein ganhz normaler User und habe drei(3) temperaturgeregelte Lüfter. CPU, Gehäuse und Netzteil.
Alle laufen leise und langsam an und werden dann nach und nach immer schneller bzw. bleiben dann irgendwo auf mittlerer bis höherer Drehzahl. Im Sommer mehr, im Winter weniger.
Mein Chassisläufter dreht momentan mit 2205, der von der CPU mit 1318 UPM. Den vom Netzteil habe ich nicht in der Überwachungsanzeige.
Richtig dimensioniert und mit guten Komponenten klappt sowas wunderbar. Gruss Wolfgang
Und du glaubst im Ernst, daß ich jetzt meinen Rechner unter dem Tisch hervorhole, aufschraube und das alles raussuche? Oder daß ich Lieferscheine und Rechnungen von vor über 2 jahren durchsuche was ich wann wo gekauft und eingebaut habe.
Sorry - ich habe wirklich Besseres zu tun!
Aber du kannst gerne vorbeikommen und selber nachschauen.
Ich kann dir nur eines mit Sicherheit sagen. Es waren "keine" der bekannten superteuren Geräte, sondern sind stinknormale Teile aus der "unter 10 EUR-Klasse".
Der übergroße CPU-Lüfter ist über einen Trichter aufgesetzt. Und bringt damit die gleiche oder größere Luftmenge bei deutlich niedriger Drehzahl und weniger Krach als die überlaute serienmäßige Heulturbine die mit damals über 5000 (AFAIR) UPM lief.
Wenn er damit schon schlechte Erfahrungen gemacht hat (welche denn?) dann sag ich zu seinem Ansinnen nur noch: Things tend to go from bad to worse. (Hallo Jörg, war das richtig so für das Parkinson'sche Gesetz?)
Das Problem ist, dass der Widerstand des Lüfters nicht einfach so ist, wie ein ohmscher Widerstand.
Aber um die sowieso schon lange Diskussion nicht noch zu verlängern: Mach's einfach. Funktioniert bei mir im Rechner wunderbar (betreibe so einen Zusatzlüfter im Gehäuse, den ich gerade über hatte und da das Netzteil eh unterdimensioniert ist, dachte ich mir, das etwas mehr frischer Wind als werksseitig vorgesehen nicht schaden kann).
Allerdings wenn du den Lüfter runterbremsen willst, wegen Schall: So weit brauchst du ihn warscheinlich gar nicht runterbremsen. Es kann gut sein, dass 10% weniger Spannung schon 20% weniger Leistung sind und damit der Krach schon nachlässt.
Bei mir habe ich glaube ich einen 40Ohm-Widerstand drin. Eingelötet, gemessen ob die Spannung passt, getestet ob er anläuft und geht.
Wenn du Widerstände sowieso kaufen musst, dann kauf einfach mal sagen wir 10, 22, 47 Ohm. Dann kannst du durch verschiedene Parallel/Reihenschaltungen allerlei verschiedene Widerstandswerte ausprobiern.
Eben. Spulen im Magnetfeld. Ob sich die Spulen oder die Magnete drehen ist irrelevant. Das magnetische Wechselfeld induziert eine Spannung, die dem Erregerstrom entgegen wirkt.
Als da wären? Die Ansteuerungselektronik mag vielleicht mit dem vorgeschalteten Widerstand klar kommen. Vieleicht auch nicht. Ich mag nicht glauben, daß eine Billigelektronik darauf ausgelegt ist, die Anlaufenergie zunächst zu sammeln und verzögert zu starten - nur um Bastlern einen Vorwiderstand zu ermöglichen.
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