Einen Axiallüfter abbremsen

Stefan Mahrhold schrub:


Ja, aber eben keine Ohm'schen, sondern welche, die bei veränderlichem Strom einen vergleichsweise konstanten Spannungsfall besitzen.
Ansgar
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Ja, aber keine "normalen" - die haben keinen stromabhängigen Spannungsabfall, sondern (im normalen Bereich, den sie abkönnen) einen konstanten Spannungsabfall.
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Hallo!
Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb, Am 20.12.2006 15:35:

Och, Kinder! Was bedeutet das? Ist dadurch gewährleistet, dass der Lüfter noch den nötigen Einschaltstrom bekommt? Warum diese (1N4004), warum sieben Stück? Ist doch bald Weihnachten ;-).
Alles Gute, Stefan
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Pro Diode fallen ca. 0.7 V ab, Du kannst also aufaddieren, wieviel Spannung Du vernichten willst und entsprechend viele Dioden einbauen. Und ja, der Anlaufstrom ist so höher als mit einem Widerstand. Ansonsten kannst Du immer noch einen dicken Elko parallel zu der Diodenkette schalten, der beim Einschalten die Dioden quasi kurz überbrückt.
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Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:

Aber dann auf ger keinen Fall die von Franz erwähnte Diode vergessen!
Gruß Dieter
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(Dieter Wiedmann) 19.12.06 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Ich würde da ne Zener-Diode 3,9V/1W in Reihe und ein Stück Schrumpfschlauch empfehlen.
Der Lüfter bekommt dann ca. 8V, und das rel. egal wie gross/stark der Lüfter ist und der Anlauf-Strom bleibt nahezu unlimitiert.
Der Schrumpfschlauch? Naja, nach dem Aufschneiden der Lüfter + Ader und VOR dem Einlöten der Z-Diode auf die "+"Ader schieben und nach dem Einlöten der Z-Diode zur Isolation über die Diode und deren Lötstellen schrumpfen. Die Seite der Z-Diode die keinen (breiten) Ring hat wird mit dem Lüfter verbunden.
Ansonsten:
Lüfterstecker: Kontakte ausbauen Molex-Y-Kabel besorgen Das rote Kabel des Lüfters in das Buchsenloch mit 12V (meinst gelb am Netzteil)) Das schwarze Kabel des Lüfters in das Buchsenloch mit 5V (meist rot). Verlöten Isolieren "Einschleifen". fertig.
Nicht auf die Farben des Y-Kabels verlassen! Evtl. vor dem Löten ausmessen und probieren!
Hoffen da es nie einen Kurzschluss gibt resp. das das Netzteil diese Unterspannung auf 12V nicht flscha interprtetund fir 12V und damit die 5V aufdreht...(meist wird heute wohl die 3,3V geregelt, oder?)
Rainer
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Moin,
Stefan Mahrhold schrub:

Das Problem ist, dass der Widerstand des Lüfters nicht einfach so ist, wie ein ohmscher Widerstand.
Aber um die sowieso schon lange Diskussion nicht noch zu verlängern: Mach's einfach. Funktioniert bei mir im Rechner wunderbar (betreibe so einen Zusatzlüfter im Gehäuse, den ich gerade über hatte und da das Netzteil eh unterdimensioniert ist, dachte ich mir, das etwas mehr frischer Wind als werksseitig vorgesehen nicht schaden kann).
Allerdings wenn du den Lüfter runterbremsen willst, wegen Schall: So weit brauchst du ihn warscheinlich gar nicht runterbremsen. Es kann gut sein, dass 10% weniger Spannung schon 20% weniger Leistung sind und damit der Krach schon nachlässt.
Bei mir habe ich glaube ich einen 40Ohm-Widerstand drin. Eingelötet, gemessen ob die Spannung passt, getestet ob er anläuft und geht.
Wenn du Widerstände sowieso kaufen musst, dann kauf einfach mal sagen wir 10, 22, 47 Ohm. Dann kannst du durch verschiedene Parallel/Reihenschaltungen allerlei verschiedene Widerstandswerte ausprobiern.
CU Rollo
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Hallo!
Roland Damm schrieb, Am 20.12.2006 23:24:

Ja, das ist mir klar. Es gibt Widerstände, die sich nach dem ohmschen Gesetz verhalten (Strom und Spannung sind immer proportional) und solche, die sich anders verhalten (Strom und Spannung sind nicht einfach proportional zueinander). Der Widerstand eines Lüfters (Elektromotor) lässt sich also nicht mit dem ohmschen Gesetz beschreiben. Gut! Ich möchte aber gerne verstehen, warum ich mir in diesem Fall um den Widerstand meines Lüfters überhaupt Gedanken machen muss, wenn ich doch nichts weiter erreichen möchte als die Eingangsspannung von 12V auf 7V zu verringern. Klar, mag sein, dass der Lüfter nicht genügend Anlaufstrom bekommt (weil die Spannung zu gering ist?) und deshalb nicht anläuft. Dann müsste man einen kleineren Widerstand nehmen. Oder sind es vielleicht solche Überlegungen, dass der Widerstand des Lüfters bei kleinerer Spannung größer ist? Lasst mich nicht ganz dumm sterben!
Alles Gute, Stefan
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Hallo, Stefan,
Du meintest am 21.12.06:

Was verstehst Du unter "Widerstand"? Den Quotienten von Spannung und Strom? Das wäre bei einem Elektromotor nur dann richtig, wenn er auf Drehzahl Null festgeklemmt wäre (und ein Gleichstrommotor wäre).
Du willst aber den Motor nicht im Stillstand betreiben, sondern er soll einen grossen Teil der elektrischen Energie in mechanische Energie umsetzen. Nicht in Wärme.
Viele Gruesse! Helmut
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Moin,
Stefan Mahrhold schrub:

Na ganz einfach. Wenn man den Widerstand des Lüfters mal betrachtet, genauer gesagt das Verhältnis aus Strom und Spannung, dann ist der Wert Spannung- oder Stromabhängig. Und/oder von der Drehzahl.
Stell dir vor, wenn der Motor steht (Anlaufen) ist der Widerstand ganz fürchterlich gering. So gering, dass wenn er an 12V angeschlossen wäre, er - um eine Zahl zu sagen - 0.5A ziehen würde. Die 12V-Quelle im Netzteil bringt das ohne Ärger zu machen. Jetzt hast du aber sagen wir 40Ohm in Reihe angeklemmt. Wenn diese 0.5A jetzt durch die 40Ohm fließen sollten, dann brauchte es dafür allein schon eine Spannung von 20V - so viel Spannung ist da garnicht verfügbar. Die 12V würden sich entsprechend den Widerständen aufteilen. 0.5A beim Lüfter heißt, der hat 6Ohm bei Stillstand. In Reihe 40Ohm macht, dass insgesamt nurnoch 12V/46Ohm=0.26A fließen und die bringen an den 6Ohm vom Lüfter nurnoch 0.26A*6Ohm=1.6V. Sprich beim Anlaufen, wenn der Lüfter nicht dreht und einen sehr geringen Widerstand hat, bekommt er nurnoch 1.6V ab und das reicht eventuell nicht, um ihn anlaufen zu lassen.
Wenn er sich erst mal drehen würde, dann hätte er auch einen größeren Widerstand, es würde insgesamt weniger Strom fließen aber der Lüfter bekäme mehr Spannung ab und würde (P=U*I) auch mehr Leistung abbekommen und die kann zum Weiterlaufen reichen. Dann ist auch deine Abschätzung durchaus legitim.
Dass hier so rumgedruckst wird bezüglich was geht und was nicht liegt an einer Sache: Man kann bei so einem Lüfter durchaus abschätzen, wie viel Strom er bei welcher Spannung welcher Drehzahl zieht. Dass Elektromotoren keine Ohmschen Widerstände sind heißt nicht, dass sie unberechenbar sind. Aber schwer berechenbar ist das Drehmoment, dass der Motor liefern muss, um sich mit der Drehzahl zu drehen. Das hängt nämlich wieder gewaltig von Lagerreibung und vorallem den aerodynamischen Eigenschaften des Lüfterrades ab. Deswegen ist schwer bis garnicht abschätzbar, wie viel Luft der Lüfter bewegt, wenn man ihn an z.B. 7V anschließt. Aber das war ja noch nicht mal die Kernfrage.
Ach ja, andere hier lamentierten was von 'Lüfter ist doch keine Heizung' und so herum. Damit ist folgendes gemeint: Im Stillstand hat der Motor nur den reinen Drahtwiderstand seiner Wicklungsdrähte als Widerstand. Dieser Widerstand ist nicht Null, man hätte aber gerne, dass er möglichst klein ist. Sprich der Lüfter ist gerade nicht daraufhin optimiert, dass er beim Anlaufen einen möglichst großen Widerstand hat weil das ein Verlustwiderstand ist. Damit er im Anlauffall bei einer Reihenschaltung mit einem Widerstand jedoch möglichst viel Spannung abbekommt, müsste dieser Widerstand des Lüfters möglichst groß sein. Ist er aber nicht, weil der Lüfter ja kein Heizlüfter sein soll.. Der deutlich größere Widerstand des Motors wenn er sich dreht kommt durch Induktion zustande, da werden ständig Spulen umgepolt und bewegen sich dabei in Magnetfeldern so dass aus der Induktion eine Gegenspannung entsteht, die sich von Außen als Widerstand messen/beschreiben lässt. Da Induktionsspannungen immer auch davon abhängen, wie schnell mit den Magnetfeldern irgendwas passiert, steigt dieser Widerstand mit zunehmender Drehzahl an. Bei einer Grenzdrehzahl übrigens ist irgendwann die Induktionsspannung so groß, dass sie die angelegte Spannung kompensiert und quasi nichts an elektrischer Leistung mehr zum Arbeiten übrig bleibt. Das ist die Höchstdrehzahl, die der Motor erreichen kann, wenn er reibungsfrei laufen würde also kein Drehmoment und damit auch keine mechanische Leistung mehr erbringt. Soweit mal _ganz_ grob zum elektrischen Verhalten von E-Motoren.
CU Rollo
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Hallo, Roland,
Du meintest am 21.12.06:

Purer Unfug - sorry. Das ist kein "Widerstand".
Viele Gruesse! Helmut
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Helmut Hullen schrieb:

Physikalisch ja. Aber dies reicht dem OP als Erklärung völlig aus. Wenn Du schon rummeckerst, dann erkläre es dem OP richtig und ausführlich und gehe von wenig Grundlagenwissen aus.
Obige Aussage anders ausgedrückt: Der Widerstand des Motors steigt scheinbar mit steigender Drehzahl.
Michael
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Hallo, Michael,
Du meintest am 21.12.06:

Nein. Hier ist kein Physikunterricht der Sekundarstufe I. Hier ist eine Newsgroup.
Viele Gruesse! Helmut
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Helmut Hullen schrieb:

Dann hättest Du Dein Posting auch lassen könne, hat keinem geholfen.
Michael
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Hallo, Michael,
Du meintest am 21.12.06:

Du irrst.
Viele Gruesse! Helmut
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Helmut Hullen schrieb:

Jawoll, Herr Lehrer!
Michael
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snipped-for-privacy@hullen.de (Helmut Hullen) wrote:

Und kein Hörsaal. Richtig.
vG, der Meinung, daß man hier niemanden rausekeln muß, der kein abgeschlossenes E-Technik-Studium hat
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Ceterum censeo Popocatepetlum non in Canada sed in Mexico situm esse.

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Hallo, Volker,
Du meintest am 22.12.06:

Aber es wäre schön, wenn die hier formulierten Behauptungen über technische Zusammenhänge auch sachlich richtig sind. Wenn nicht, dann sind sie zu korrigieren - diese Newsgroup sollte beim technischen Niveau nicht auf Vorschul-Stammtisch abrutschen.
Viele Gruesse! Helmut
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Helmut Hullen wrote:

Hier melden sich auch Nichtakademiker mit ihren Fragen. Da ist es angemessen, ein paar Gänge zurückzuschalten. Das meine ich so.
Das meine ich ernst, und zwar aus Erfahrung. Ich habe auch heute noch mit Diplomingenieuren zu tun, die ihren Dünkel vor sich her tragen wie ein Franziskaner das Kruzifix aber bei einem Spannungs- teiler kläglich versagen, selbst wenn er nicht einmal komplex ist. Und dann lassen sie einen armen Laien im Regen stehen.
MfG
--
das smiley ist im header verborgen
http://www.meg-glaser.biz/wiz/power-cons.html
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Helmut Hullen schrieb:

Genau das hast Du aber nicht getan. Du hast rumgemeckert und nichts korrigiert. Das hilft niemandem.
- diese Newsgroup sollte beim technischen Niveau

Das hast aber nicht Du zu entscheiden. Man sollte nicht von jedem erwarten, dass er noch sämtliches Schulwissen von vor 30 Jahren parat hat. Oder kennst Du Dich noch in der Geschichte des 15. Jahrhunderts aus, oder Literatur oder Musik oder Kunst? Auch das hast Du mal gelernt.
Michael
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