*kopfkratz* wer hat hier von gemeinsamen N geschrieben?
Wir reden hier entweder von einem Drehstromkreis, der als eine Leitung auf 3 einpoligen oder einem dreipoligen/3+N LSS beginnt und sich erst im Verlauf verzweigt oder von mehreren Wechselstromkreisen, die zwar gemeinsam verlegt, aber sch=F6n brav getrennt verklemmt sind.
Beispiel: bei uns im Altbau gibt es 2 Stromkreise f=FCr die Wohnung (die nur im Laufe der 95 Jahre von 4A Schmelzsicherung auf B13A-LSS erweitert wurden und einen PE bekamen) die das ganze Vorzimmer entlang in einem gemeinsamen Rohr laufen. Zwecks besserer Erkennbarkeit wurden sie irgendwannin den 60erjahren (damals 3x220V-Netz, also 220V zwischen L) farblich unterschiedlich eingezogen (Stromkreis 1 schwarz schwarz rot, Stromkreis 2 lila, lila rot) und sind zwar in den gleichen Dosen aber durchgehend getrennt verklemmt. Da ist genau =FCberhaupt kein Problem, au=DFer, da=DF wenn ein Stromkreis freigeschaltet wurde in der Dose immer noch spannungsf=FChrende Klemmen sind.
Das Verbot, mehrere Stromkreise als Aderleitung in einem Rohr zu f=FChren bzw, in einer Dose zu klemmen d=FCrfte =FCbrigens eines der am h=E4ufigsten mi=DFachteten Verbote in A sein... gemeinsam mit der Forderung, FIs nicht mit Nennstrom vorzusichern, sondern mit "gro=DFer Pr=FCfstrom der Vorsicherung < Nennstrom des FIs".
Bei irgendwelchen witzigen N-Verbindungen usw. ist die Isomessung nat=FCrlich heiter, da stimme ich dir zu.
Hatte ich einmal bei so einer typisch =F6sterreichischen Dose... neue Leuchte angeklemmt und die ganz weit hinten in die =FCbervolle Dose gestopfte zweite N-Klemme =FCbersehen. Resultat: N und L auf verschiedenen FI, erster Test und der FI ist drau=DFen.
sg Ragnar